Hools als Sprachrohr der Fans?!? Damit ist das Ding zum Scheitern verurteilt. In Fan-Belangen wird man nur dann Gehör bei Verein und Polizei finden, wenn man sich konsequent von jeglicher Gewalt im und um das Stadion distanziert. Hools sind keine Fans, sondern Feinde des Fußballs. Ihr regt Euch drüber auf, dass es Bullen-Repression bei Auswärtsspielen gibt. Mit Recht! Aber fragt Euch doch mal, wer daran eine erhebliche Mitschuld trägt. Eben diese marodierenden, intellektuellen Tiefflieger. Und diese Typen sollen jetzt im Namen der Fans u.a. mit der Polizei in Verbindung treten?!Pontius hat geschrieben:Wir sind der Meinung, daß der der neue Verein unsere Szene voranbringt, aber nur, wenn alle mitmachen. Das heißt, das auch von den erlebnisorientierten Fans Leute am Start sein müßen. Es gibt u.a. das Ziel, in Kassel einen Raum für uns zu finden oder ein einheitliches Sprachrohr für die Belange der Fans zu installieren.
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Wir sind auch der Meinung, daß der Vorstand im Drittelmix aus Ultras, Hools und "Kutten" bestehen soll.
Davon ab ist ein Gutteil unserer Hools sehr zugänglich für neonazistisches Gedankengut. D.h. man hätte dann evtl. nicht nur Kriminelle, sondern zugleich auch Faschos im Vorstand des Fanvereins sitzen. Prost Mahlzeit!
Ich denke, wenn sich der Fanverein nicht ganz klar von Gewalt distanziert (und das nicht nur alibimäßig, man dann aber Schläger in den Vorstand beruft), kann man die Sache gleich ganz vergessen. Dann ist nicht nur Vertrauen und Akzeptanz bei Verein und Polizei verspielt, sondern auch bei vielen Fans. Denn wer möchte schon Mitglied in einem Verein werden, dessen Vorstand mit Hools besetzt ist?