Quo vadis, KSV?
Re: Quo vadis, KSV?
Es ist wohl keine übertriebene Erwartung, dass bei einem Offenbacher Stadion mit mindestens 25.000 Zuschauern der FCB über 300.000 € in die leeren Kickers-Kassen spülen wird. Da kann der OFC für einen guten Sitzplatz locker 30-35 € verlangen - und die Karten gehen trotzdem alle weg!
Ich meine aber, dass die Eintracht im Auestadion auch für einen Zuspruch von 10.000 - 12.000 Zuschauern sorgen könnte.
Ich meine aber, dass die Eintracht im Auestadion auch für einen Zuspruch von 10.000 - 12.000 Zuschauern sorgen könnte.
Tradition schießt keine Tore (Marco Bode)
Re: Quo vadis, KSV?
Insolvenz vom Tisch!
https://www.hna.de/sport/ksv-hessen-kas ... 18402.html
Diese Worte in gottes Ohr. Trotzdem muss in dem Tempo und mit dem Elan der letzten Wochen weiter gearbeitet werden. Das bisher erreichte ist aller ehren wert und ein riesen Respekt an diejenigen die sich sprichwörtlich den ***** aufgerissen haben. Es bleibt die Hoffnung das dies auch endlich Resonanz bei größeren potenziellen Sponsoren findet. Auf jeden fall ist endlich wieder etwas Licht am ende des Tunnels.
https://www.hna.de/sport/ksv-hessen-kas ... 18402.html
Diese Worte in gottes Ohr. Trotzdem muss in dem Tempo und mit dem Elan der letzten Wochen weiter gearbeitet werden. Das bisher erreichte ist aller ehren wert und ein riesen Respekt an diejenigen die sich sprichwörtlich den ***** aufgerissen haben. Es bleibt die Hoffnung das dies auch endlich Resonanz bei größeren potenziellen Sponsoren findet. Auf jeden fall ist endlich wieder etwas Licht am ende des Tunnels.
„Wir sind in den letzten Wochen körperlich auf den Mount Everest und den K2 gelaufen – ohne Sauerstoff!
Re: Quo vadis, KSV?
Ein kleines Pflänzchen ist aus der ersten Saat entstanden
JETZT HEISST ES GIESSEN GIESSEN UND NOCHMAL GIESSEN!!!

JETZT HEISST ES GIESSEN GIESSEN UND NOCHMAL GIESSEN!!!
Re: Quo vadis, KSV?
Offiziell bekommen die Offenbacher derzeit 20500 unter. Viel mehr als Liga-Preise werden wir für ein Testspiel gegen die Eintracht kaum aufrufen können; für Dauerkarteninhaber und so eher mit Rabatt (mit der Bitte um Spende). 10.000 in einem Testspiel wären trotzdem eine schöne Sache.marinho hat geschrieben:Es ist wohl keine übertriebene Erwartung, dass bei einem Offenbacher Stadion mit mindestens 25.000 Zuschauern der FCB über 300.000 € in die leeren Kickers-Kassen spülen wird. Da kann der OFC für einen guten Sitzplatz locker 30-35 € verlangen - und die Karten gehen trotzdem alle weg!
Ich meine aber, dass die Eintracht im Auestadion auch für einen Zuspruch von 10.000 - 12.000 Zuschauern sorgen könnte.
Karl
Re: Quo vadis, KSV?
osthessen-zeitung.de:
Aufatmen in Steinbach: Keine Insolvenz bei Hessen Kassel bis Saisonende
http://www.osthessen-zeitung.de/einzela ... nende.html
Aufatmen in Steinbach: Keine Insolvenz bei Hessen Kassel bis Saisonende
http://www.osthessen-zeitung.de/einzela ... nende.html
Re: Quo vadis, KSV?
Das sind vorerst ja sehr gute Nachrichten! Jetzt ist es meiner Meinung nach wichtig, gerade "unsere" 4. Liga (also immerhin die vierthöchste im Land des Weltmeisters, sic!) als Chance & als attraktiv zu verkaufen, damit die kommende Saison gesichert werden kann. Einige Vorzeichen für die Saison sind schon besser, zusätzlich brauchen wir aber auch ein wenig Glück …
Die Studie zu Fehlentwicklungen im Fußball passt auf jeden Fall ganz gut als Ansatz, es gibt anscheinend immer mehr Fans, die von der ganzen KommerzkaXXe in den Profiligen abgestoßen sind ... http://www.spiegel.de/sport/fussball/st ... 46839.html
Mehr als die Hälfte in der Südwest sind Vereine mit (eigentlich) sehr klangvollen Namen, dazu kommen noch weitere Hessenduelle, die aufgrund der Entfernung für beide Seiten recht ok sind. Dass die Südwest so schlecht nicht sein kann, zeigen auch die Zuschauerzahlen, die von 933 (Jahr 2013) kontinuierlich auf nun fast 1800 gestiegen sind. Der Westen hat zwar ein paar Leute mehr, aber auch nur, weil dort Aachen und Essen alles überstrahlen (Essen als Krösus aller Teams hat im Schnitt 2500 Leute mehr als der OFC als Südwest Nummer 1
). Nur 18 der 91 Mannschaften haben mehr als die im Schnitt 1833 Zuschauer beim KSV, davon sind immerhin 7 in unserer Liga!
Dass aber allgemein in der Regionalliga was nicht stimmt, zeigen die Durchschnittszahlen, vor allem im Norden und in Bayern: Weniger als 800 pro Spiel!!! Übrigens liegt der Schnitt in der Hessenliga bei 328, aber nur, weil Fulda mit 1034 den Rest hoch zieht.
Wenn ich es richtig verstanden habe, würden Stand heute bei einer 18er Liga Nöttingen, Trier, Watzenborn, Lautern, Pirmasens & Homburg absteigen, wenn nur ein Verein (hoffentlich Elversberg
) aufsteigt. Mainz II, FSV Frankfurt, RW Frankfurt, Freiburg II, Schott Mainz und im günstigsten Fall Stadtallendorf als Relegationssieger würden hinzukommen. Fast alle Absteiger und auch Elversberg waren nicht besonders attraktiv oder / und haben kaum eigene Fans mitgebracht. Mit den neuen Hessenderbys wäre das wohl mehr als kompensiert. Mannheim zieht ja immer, die sollen also ruhig in der Liga bleiben
Ich vertrete auch immer noch den Standpunkt, dass die Ansetzungen in dieser 19er Liga etliche Zuschauer gekostet hat. „Otto Normalfan“ schaut eben nicht nach der Anzahl der Spiele. Als der KSV eher im unteren Mittelfeld war, aber teilweise zwei Spiele Rückstand hatte, kamen die wenigsten Zuschauer
. Naja und dann gab´s ja so Sachen wie Mannheim auf einen Freitag im tiefsten Winter, gegen Steinbach parallel zum Eishockey-Play off und ganz allgemein seit Dezember gerade mal sechs Heimspiele. Helfen könnte auch der angedachte "Non League Day", an dem es keine Profispiele geben soll http://www.weltfussball.de/news/_n26882 ... e-stadien/
Auf jeden Fall gibt´s nächste Saison etwas niedrigere Fixkosten: im günstigsten Fall sind fast 2000 km weniger zu fahren. Außerdem fallen einige sehr weite Fahrten weg, wo teilweise auch noch Übernachtungen fällig wurden.
Pokaleinnahmen: warum nicht nochmal Hessenpokalsieger werden? 6500 Leute im Finale und dann wieder ein attraktiver Gegner in Runde 1, wären eine gute Basis, um Schulden abzubauen. Man kann außerdem zum "Finaltag der Amateure" stehen wie man will, unbestritten ist, dass er eine sehr gute mediale Aufmerksamkeit erfährt. Im Hinblick auf die angedachte Pokalreform in zwei Jahren (Startrecht für Regionalligisten bzw. Länderpokal-Halbfinalisten mit garantierten 50.000 EUR) wäre das ein super Anfang, um dann so langsam in ruhiges Fahrwasser zu kommen.
Und wenn dann im nächsten Jahrzehnt der Aufstiegsmodus reformiert wird, können wir wieder angreifen, sodass ich endlich mal gleich 3 Auswärtsspiele (Münster, Lotte, Osnabrück) praktisch als Heimspiele erleben kann
Also, so schlecht ist die 4. Liga nicht, man sollte sie annehmen!
Anderes Thema: Was ist eigentlich aus meiner Idee des Phantomspiels geworden? Dachte eigentlich, dass die Umsetzung recht einfach und unkompliziert wäre und sei es in der "Basisversion", wo man einfach nur Tickets für ein "Spiel" gegen die Huskies verkauft?
Die Studie zu Fehlentwicklungen im Fußball passt auf jeden Fall ganz gut als Ansatz, es gibt anscheinend immer mehr Fans, die von der ganzen KommerzkaXXe in den Profiligen abgestoßen sind ... http://www.spiegel.de/sport/fussball/st ... 46839.html
Mehr als die Hälfte in der Südwest sind Vereine mit (eigentlich) sehr klangvollen Namen, dazu kommen noch weitere Hessenduelle, die aufgrund der Entfernung für beide Seiten recht ok sind. Dass die Südwest so schlecht nicht sein kann, zeigen auch die Zuschauerzahlen, die von 933 (Jahr 2013) kontinuierlich auf nun fast 1800 gestiegen sind. Der Westen hat zwar ein paar Leute mehr, aber auch nur, weil dort Aachen und Essen alles überstrahlen (Essen als Krösus aller Teams hat im Schnitt 2500 Leute mehr als der OFC als Südwest Nummer 1

Dass aber allgemein in der Regionalliga was nicht stimmt, zeigen die Durchschnittszahlen, vor allem im Norden und in Bayern: Weniger als 800 pro Spiel!!! Übrigens liegt der Schnitt in der Hessenliga bei 328, aber nur, weil Fulda mit 1034 den Rest hoch zieht.
Wenn ich es richtig verstanden habe, würden Stand heute bei einer 18er Liga Nöttingen, Trier, Watzenborn, Lautern, Pirmasens & Homburg absteigen, wenn nur ein Verein (hoffentlich Elversberg

Ich vertrete auch immer noch den Standpunkt, dass die Ansetzungen in dieser 19er Liga etliche Zuschauer gekostet hat. „Otto Normalfan“ schaut eben nicht nach der Anzahl der Spiele. Als der KSV eher im unteren Mittelfeld war, aber teilweise zwei Spiele Rückstand hatte, kamen die wenigsten Zuschauer

Auf jeden Fall gibt´s nächste Saison etwas niedrigere Fixkosten: im günstigsten Fall sind fast 2000 km weniger zu fahren. Außerdem fallen einige sehr weite Fahrten weg, wo teilweise auch noch Übernachtungen fällig wurden.
Pokaleinnahmen: warum nicht nochmal Hessenpokalsieger werden? 6500 Leute im Finale und dann wieder ein attraktiver Gegner in Runde 1, wären eine gute Basis, um Schulden abzubauen. Man kann außerdem zum "Finaltag der Amateure" stehen wie man will, unbestritten ist, dass er eine sehr gute mediale Aufmerksamkeit erfährt. Im Hinblick auf die angedachte Pokalreform in zwei Jahren (Startrecht für Regionalligisten bzw. Länderpokal-Halbfinalisten mit garantierten 50.000 EUR) wäre das ein super Anfang, um dann so langsam in ruhiges Fahrwasser zu kommen.
Und wenn dann im nächsten Jahrzehnt der Aufstiegsmodus reformiert wird, können wir wieder angreifen, sodass ich endlich mal gleich 3 Auswärtsspiele (Münster, Lotte, Osnabrück) praktisch als Heimspiele erleben kann

Also, so schlecht ist die 4. Liga nicht, man sollte sie annehmen!
Anderes Thema: Was ist eigentlich aus meiner Idee des Phantomspiels geworden? Dachte eigentlich, dass die Umsetzung recht einfach und unkompliziert wäre und sei es in der "Basisversion", wo man einfach nur Tickets für ein "Spiel" gegen die Huskies verkauft?
7. März 2020: Aufstiegsspiel - ich war dabei



Re: Quo vadis, KSV?
Das kann ich noch nicht so richtig erkennen. Eigentlich hat sich heute nur bestätigt, was Lassen schon seit Beginn der Krise gesagt hat: dass die Insolvenz kein Thema ist.westlöwe hat geschrieben:Ein kleines Pflänzchen ist aus der ersten Saat entstanden![]()
!
Das bedeutet wohl,, daß man sich auch unter dem Eindruck der letzten zwei Wochen, tatsächlich entschlossen hat, die Saison unter letztmaligen Nachschuß von privaten Mitteln abzuschließen.
Hoffnung sehe ich aber darin begründet, daß eine sukzessive Umwandlung der Privateinlagen in Spenden in Aussicht gestellt wird und daß man bereit ist, die Stühle zu räumen. Interessierte Nachfolger sollen ja bereit stehen, da muss man aber auch erst mal schauen, wer das ist. Nachfolger müssten bereit sein, sich auch für eine strukturelle Verbesserung der Liga im Zusammenschluss mit anderen Vereinen zu engagieren.
Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, um in den Verein einzutreten ( wer das noch nicht getan hat) und auf eine verbesserte Vereinskultur und moderne Kommunikation zu drängen.
Das drohende Damoklesschwert der Insolvenz hat allerdings für Spendenbereitschaft gesorgt. Wie will man das denn jetzt aufrecht erhalten?
Re: Quo vadis, KSV?
Ja, jetzt ist es an der Zeit, Vereinsmitglied zu werden (wer es noch nicht ist)! Eine positive Veränderung in der Zusammensetzung ist nur erreichbar, wenn möglichst viele Mitglieder sich dafür stark machen. Und dafür brauchen wir möglichst viele neue Mitglieder!
Tradition schießt keine Tore (Marco Bode)