***** - auch Kunstglied genannt. Nachbildung des männlichen Geschlechtsorgans in erigiertem Zustand. Sind diese Kunstpenisse heute aus Materialien wie Latex oder Kunststoff, so waren sie früher ausschließlich aus Holz oder Leder. Anfangs diente der *****, wie das Kunstglied zum ersten Male im 18. Jahrhundert genannt wurde, der eher medizinisch angesiedelten Erweiterung der Vagina vor einer Geburt. Heutzutage wird der ***** aber ausschließlich als lustvoller Begleiter bei der Selbstbefriedigung eingesetzt.
... und ein paar interessante Details
Der Begriff ***** kommt aus dem Englischen. Entweder von "delight" = entzücken oder von "dilate" = erweitern. Gemeint ist in jedem Fall ein künstlicher ** zum Erweitern der Vagina (als Geburtshilfe) oder zum Zweck der Selbstbefriedigung. Auch Massagestab genannt, im Griechischen "Olisbos", im Französischen "Godemiché" (= erfreu mich selbst), im Italienischen "Diletto" (= Entzücken). DILDOS aus Ton kannten bereits die alten Ägypter vor ungefähr 5000 Jahren, in den orientalischen Harems war der ***** sehr beliebt.
Im 16. und 17. Jahrhundert gab es in Frankreich DILDOS aus Glas, an die ein mit warmer Milch gefülltes Ledersäckchen gehängt wurde. Durch Drücken schoss aus der Spitze ein weißer Strahl wie ein Samenerguss.
Besonders kunstvolle Exemplare gab es da, die sich mit warmem Wasser füllen ließen - woran sich so mancher heutige Gummidödelhersteller ein Beispiel nehmen sollte. Allerdings: Bei den Glasobjekten ist besondere Vorsicht geboten, denn Glas splittert bekanntlich, wenn es kaputt geht...
... auch in Europa ist er bekannt
In Europa wandten sich im Mittelalter Kirchenvertreter gegen das populäre Instrument und geißelten seine Benutzung als Sünde.
Vor über 100 Jahren galt weibliche Anorgasmie in Amerika als gefährlich. Wer nicht oft genug kam, lief Gefahr, an Hysterie zu erkranken. Deshalb konnte man sich für zwei Dollar einen Orgasmus beim Arzt holen. Und weil denen die Handarbeit auf Dauer zu anstrengend wurde, wurde in den 1880ern der Vibrator erfunden.
DILDOS werden sowohl zur vaginalen als auch zur analen Stimulation eingesetzt. Waren DILDOS früher aus Holz und Glas, so werden sie heute vornehmlich aus Latex und Silikon hergestellt. Einige Firmen bieten auch DILDOS aus Edelstahl oder Plexiglas an.
Bekannt durch Pit Hormann hat sich HARTESHOLZ der "alten" guten Stücke aus dem Naturwerkstoff Holz wieder zugewandt.
In einer Welt aus Kunststoff soll es bei den Dildos einen Platz für die ökologische Befriedigung geben.
Unter Anwendung modernster Techniken werden in Handarbeit aus Baumstämmen ÖLDOS (Ö-kologischer Di-LDO). In unzähligen Produktionsschritten werden die ÖLDOS gedrechselt, gefeilt, poliert und geölt. Unter Verwendung von Naturölen und anderer ökologischer und gesundheitsfreundlicher Stoffe erhält jeder ÖLDO seine unnachahmliche, warme, glatte Oberfläche. Durch den Werkstoff Holz nimmt der ÖLDO Temperaturen besser auf wie seine Arbeitskollegen aus Plastik. Jeder ÖLDO wird handgefertigt, auf Wunsch auch nach eigenen Vorschlägen. Die Pflege beschränkt sich auf warmes Wasser und ein wenig Babyöl nach Gebrauch. Und wenn er nicht mehr gefällt, kann er auf jede "grüne" Art entsorgt werden, denn der ÖLDO ist biologisch abbaubar und ein aktiver Beitrag zur Umweltentlastung.
Quelle: http://www.hartesholz.de
Ach so; was das mit dem KSV zu tun hat? Naja, eigentlich nichts, aber ich wollt's trotzdem mal loswerden. Geht ja schließlich uns alle was an und wäre eine Möglichkeit, während der Fußball-Saison -im wahrsten Sinne des Wortes- das Frühlings- bzw. Herbst-Loch zu füllen
RWG
Jens