Hieß es nicht, Maurizio Gaudino würde in der kommenden Saison für Eintracht Wald-Michelbach spielen oder - sein Gesundheitszustand war/ist ja fraglich - zumindest für den Verein arbeiten? Laut dem Kicker wechselt er jedoch nun zu Waldhof Mannheim.
Gaudino hält den Schmerz aus
Der Kreis schließt sich: In der Saison 1984/85 startete Maurizio Gaudino (36) seine Profi-Karriere beim SV Waldhof Mannheim, jetzt ist der Ex-Nationalspieler wieder da, wo einst alles anfing. "Ich möchte dem Waldhof etwas zurückgeben. Ich freue mich ganz arg auf die Aufgabe, ich will den jungen Spielern Selbstvertrauen geben, ihnen Verantwortung abnehmen", unterstrich der Mittelfeldspieler, der zudem dazu beitragen möchte, dass der SV Waldhof nach den fürchterlichen Wochen mit dem Zweitliga-Abstieg und der Nicht- Erfüllung der Regionalliga-Auflagen wieder Boden unter den Füßen bekommt.
Gaudino soll in Mannheim als Spieler, als Co-Trainer und im Marketing-Bereich wirken. Aber: Nach wie vor plagen Gaudino, früher in der Bundesliga noch beim VfB Stuttgart, bei Eintracht Frankfurt und beim VfL Bochum am Ball, Schmerzen. Beim türkischen Erstligisten Antalyaspor, seiner letzten Station, zog er sich eine Verletzung zwischen dem vierten und fünften Wirbel zu, diese Verletzung strahlt aus, der linke Fuß wird taub. "Ohne Schmerzen geht gar nichts", verriet der neue Hoffnungsträger, "aber diese Schmerzen sind auszuhalten. Ich hoffe, das bleibt so, wenn ich mal zwei, drei Monate im Trainingsbetrieb bin", erläuterte er.
Schade und ich hatte mich schon so auf die "Autoschieber, Autoschieber, hey, hey"-Rufe gefreut
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