Cesar, Klinger und sonstige Ex-Löwen

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hans
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Re: Cesar, Klinger und sonstige Ex-Löwen

Beitrag von hans » 21. Sep 2012, 11:08

Gonzo hat geschrieben:Vielleicht sollte er mal ein Praktikum bei Uwe Wolf machen: Dort kann er einiges lernen.
das wird nichts nutzen, den ändert auch Wolf nicht. Es gibt Eigenschaften, die sind entweder sehr früh geprägt worden, oder sogar angeboren. Ich glaube, es ist hoffnungslos, bei Typen wie Hock auf Besserung zu hoffen.
Jedenfalls in kritischen Situationen werden sie immer wieder hervortreten. Und im Trainerberuf sind kritische Situationen der Normalfall.

bannedfromthepubs
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Re: Cesar, Klinger und sonstige Ex-Löwen

Beitrag von bannedfromthepubs » 21. Sep 2012, 11:48

Wer Kassel nicht kennt, könnte als Außenstehender nach dem Lesen von Hocks Klagen jetzt denken: "Der Mann hatte schon enormen Stress bei einem unbekannten Viertligisten, wie will er z.B. den 1.FC Köln mit seiner aggressiven Presse und seinen teilweise "kranken" Fans trainieren?" Der Wechsel von Homburg nach KS tut halt auch weh, weil der FCH jetzt in einer Liga mit KSV oben mitspielt. Wäre er mal dort geblieben. Und es gibt halt viele Trainer auf dem Markt. Solche Artikel sind jetzt nicht unbedingt so klug, weil Mitgefühl nicht unbedingt weit verbreitet in D ist.
"Der 10. Platz soll nächste Saison besser werden." SG am 05.06.2024 -> 9. Platz am 17.05.2025

Eckart Lukarsch
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Re: Cesar, Klinger und sonstige Ex-Löwen

Beitrag von Eckart Lukarsch » 21. Sep 2012, 12:19

Das Kapitel Hock ist für mich nach wie vor ein sehr schwieriges. Auch ich bin der Meinung, dass Hock auf Grund seiner Persönlichkeitsstruktur möglicherweise tatsächlich nicht zum Cheftrainer taugt. Und ich stimme hans zu, dass dazu persönliche Eigenschaften zählen, die man in seinem Alter nur schwer erlernen oder korrigieren kann.
Als Assistentrainer hingegen könnte ich ihn mir durchaus vorstellen, aber der mit der Richtlinienkompetenz und die Figur in der Öffentlichkeit, die muß ein Anderer sein.

Trotz allem gab es in der besagten Zeit seiner Tätigkeit für den KSV sicher auch Defizite und Probleme von Vereinsseite, die er nicht zu verantworten hatte, und die ihm das Leben nicht leichter gemacht haben. Im Nachhinein sollte man allerdings nicht nachtreten. Das hat der Verein bei seiner Entlassung auch nicht getan. Der immer wieder kehrende Hinweis auf die "Morddrohungen" ist tatsächlich auch für ihn keinesfalls hilfreich und ruft möglicherweise Trittbrettfahrer auf den Plan.

Unabhängig davon, ob es diese immer zu verurteilenden Drohungen gab oder nicht, habe auch ich den Eindruck, dass sie zur Dokumentation seiner Opferrolle in Kassel damals nicht ungelegen kamen.

Abschließend glaube ich, das es in diesem dunklen Kapitel unserer jüngeren Vereinsgeschichte durchaus mehr als eine Wahrheit und ziemlich viele Graustufen gibt. Bei den damaligen Protagonisten darf wohl jeder einen gewissen Täter- und Opferanteil für sich verbuchen. Verlierer gab es einige, zum Beispiel den Verein KSV Hessen Kassel, was sich durch Besucherzahlen unzweifelhaft belegen läßt.

Umso schöner, dass es jetzt wieder Spass macht ein Löwe zu sein und auch die Perspektive stimmt. Nicht auszudenken, wenn wir jetzt auch noch einen tollen Spielaufbau hätten ... ;-) :lol:

Grüße von Ecki
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hans
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Re: Cesar, Klinger und sonstige Ex-Löwen

Beitrag von hans » 21. Sep 2012, 12:33

Der KSV muß eine Mörderbande sein.
Nicht nur, weil Hock die Weltpresse mit Schlagzeilen fütterte, als es bei ihm nicht so richtig lief.
Da war doch noch einer, dessen Mutter angeblich bedroht wurde, und der deshalb dem Verein größere Summen vorenthielt.
Später stellte sich dann heraus, daß es ganz andere Ursachen gab.
Und alle sind drauf reingefallen.
Wer im Vorstand fühlt sich zuständig, man darf solche Rufschädigungen nicht mit Wehklagen verstärken.

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Re: Cesar, Klinger und sonstige Ex-Löwen

Beitrag von marinho » 21. Sep 2012, 13:59

Eckart Lukarsch hat geschrieben:Das Kapitel Hock ist für mich nach wie vor ein sehr schwieriges. Auch ich bin der Meinung, dass Hock auf Grund seiner Persönlichkeitsstruktur möglicherweise tatsächlich nicht zum Cheftrainer taugt. Und ich stimme hans zu, dass dazu persönliche Eigenschaften zählen, die man in seinem Alter nur schwer erlernen oder korrigieren kann.
Als Assistentrainer hingegen könnte ich ihn mir durchaus vorstellen, aber der mit der Richtlinienkompetenz und die Figur in der Öffentlichkeit, die muß ein Anderer sein.

Trotz allem gab es in der besagten Zeit seiner Tätigkeit für den KSV sicher auch Defizite und Probleme von Vereinsseite, die er nicht zu verantworten hatte, und die ihm das Leben nicht leichter gemacht haben. Im Nachhinein sollte man allerdings nicht nachtreten. Das hat der Verein bei seiner Entlassung auch nicht getan. Der immer wieder kehrende Hinweis auf die "Morddrohungen" ist tatsächlich auch für ihn keinesfalls hilfreich und ruft möglicherweise Trittbrettfahrer auf den Plan.

Unabhängig davon, ob es diese immer zu verurteilenden Drohungen gab oder nicht, habe auch ich den Eindruck, dass sie zur Dokumentation seiner Opferrolle in Kassel damals nicht ungelegen kamen.

Abschließend glaube ich, das es in diesem dunklen Kapitel unserer jüngeren Vereinsgeschichte durchaus mehr als eine Wahrheit und ziemlich viele Graustufen gibt. Bei den damaligen Protagonisten darf wohl jeder einen gewissen Täter- und Opferanteil für sich verbuchen. Verlierer gab es einige, zum Beispiel den Verein KSV Hessen Kassel, was sich durch Besucherzahlen unzweifelhaft belegen läßt.

Umso schöner, dass es jetzt wieder Spass macht ein Löwe zu sein und auch die Perspektive stimmt. Nicht auszudenken, wenn wir jetzt auch noch einen tollen Spielaufbau hätten ... ;-) :lol:
Grüße von Ecki
Die Spieler dafür haben wir ja angeblich (Gallus, Marz)... :wink:
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Re: Cesar, Klinger und sonstige Ex-Löwen

Beitrag von ulath-von-chassalla » 22. Sep 2012, 13:36

hans hat geschrieben: Wer im Vorstand fühlt sich zuständig, man darf solche Rufschädigungen nicht mit Wehklagen verstärken.
Ich glaube, das Beste, was der Verein machen kann, ist, einfach gar nicht darauf zu reagieren.
Wenn man auf so etwas reagiert, gibt man dem Ganzen nur mehr Wertigkeit. Einfach kurz lächeln und ignorieren.
Frei nach dem Motto "Was kümmert es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt".
Abteilung Herzblut - unsere Fan- und Mitgliederabteilung beim KSV

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Re: Cesar, Klinger und sonstige Ex-Löwen

Beitrag von Viervierzwei » 23. Sep 2012, 03:14

Tim Knipping ist heute beim Auswärtssieg der Saarbrücker bei den Stuttgarter Kickers zu seinem ersten Kurzeinsatz in der 3. Liga gekommen.

hessenkassel1987
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Re: Cesar, Klinger und sonstige Ex-Löwen

Beitrag von hessenkassel1987 » 23. Sep 2012, 21:07

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