KSV Hessen Kassel

KidKut hat geschrieben: ↑18. Dez 2025, 22:57 Ich sehe den Weggang von SG schon irgendwie als herben Verlust. Ich verbinde mit SG eine Vision, zukunftorientiertes Arbeiten, Netzwerk. Klar war das nicht alles Sahne, aber ich habe ihm schon einmal einen guten Job attestiert (vor rund einem Jahr) und würde das auch wieder tun.
Es ist definitiv keine kleine Lücke, die der KSV jetzt schließen muss. Ich hoffe sehr, dass es gelingt, habe da aber so meine Zweifel. Ansonsten, ja marinho, sehe ich auch so, ein Externer würde uns gut zu Gesicht stehen - nur bitte einer mit Ernsthaftigkeit und realistischen Zielen.
Trotzdem...irgendwie Mist. Das zarte Pflänzchen KSV war am wachsen...

Leroy hat geschrieben: ↑19. Dez 2025, 00:48 Ich bin auch frustriert, aber vielleicht muss man jetzt mal durchatmen. Sören hat in den vergangenen 2,5 Jahren weder alles entschieden, noch ist ihm alles gelungen oder hat sich nur wegen seiner Anwesenheit gut entwickelt. Auf dem Platz und an der Linie standen immerhin andere, Adrian hätte auch so zurückkommen wollen und Altstars mit feinen Füßchen konnten wir auch schon ohne ihn holen. Seinen Dreijahresplan gab es übrigens auch nie, das war höchstens ein Ziel, damit man was nach außen kommunizieren kann. Von strategischem Angang habe ich jedenfalls nichts mitbekommen, geht das jemandem anders?

Wo ich allen Vorredner hier recht gebe ist, dass diese Zeit sehr klargemacht hat, wie wichtig das Hauptamt ist, um höhere Stufen zu erklimmen. Der KSV ist attraktiver geworden, das alles an einer Person festzumachen würde der Sache nicht gerecht. Es wird ne ordentliche Portion Geld frei werden durch seinen Abgang. An Interessenten an dem Posten sollte es nicht mangeln. Dass man sich jetzt in anderen Schubladen umschauen kann und sollte als noch vor >3 Jahren, haben die Verantwortlichen sicher auf dem Schirm. Ob es nochmal so ein Posterboy wird, kann man bezweifeln, ist aber auch nicht das entscheidende Kriterium. Netzwerker und Fachleute gibt es auch mit weniger glanzvollen Attributen und Attitüden. Im neuen Jahr gilt es für die KSV-Familie, die vorhandenen Kräfte zu bündeln und mit möglichst positiver und realistischer Energie die bevorstehenden Aufgaben gemeinsam zu meistern.

Eines muss man dem Kollegen lassen: Sein Selbstbewusstsein ist schon erstaunlich und der Rückhalt seiner Familie muss groß sein, wenn er sich eine Woche nach Bezug des neuen Eigenheims einmal um 180 Grad dreht und losrennt. Dynamo Dresden war übrigens schon immer ein von Faschos durchsetzter Scheissverein! Viel Spaß.