Eintracht Frankfurt
@Lämmisam schrieb am 2002-06-20 22:33 :
Mit Frankfurt das ist schon ein Hammer, wenn das klappt.
Was auch noch gut ist, das Lohfelden in die Oberliga kommt. Hoechst zieht zurück!
Ich bezog mich Sams Bericht, der genau über meinem steht (allerdings steht der von Sam eine Seite davor). Demnach ist doch Lohfelden aufgestiegen, oder bin ich einer "Ente" zum Opfer gefallen? Das mit Hoechst erschien mir nicht so unwahrscheinlich.
RWG
Jens II
Jetzt wird´s unheimlich. Da hat gerade jemand ein neues Thema eröffnet, "Wie Herr Koch den hessischen Fußball retten will" oder so ähnlich. Ich wollte gerade auf dieses Thema gehen, aber da war es schon wieder weg. Hmm, seh ich Gespenster oder was war das nu für ein "Wurfgeschoß"?? .. *zuAxelschiel*
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Jens II
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Axel Feder
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Axel Feder
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Na denn poste ich ihn hier rein. Aber bitte nicht gar so ernst nehmen, auch wenn manches durchaus der Realität entsprechen könnte. Übrigens ist der Kram nicht auf meiner ahlen Miste gewachsen (bevor mir wieder eine Profilneurose unterstellt wird
). Ich habs einfach mal aus einem anderen Forum kopiert!
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Widerstand gegen Lizenzverweigerung
Wiesbaden (dba). Herrscht in weitem Teilen des Bundeslandes noch blankes, lähmendes Entsetzen über die Lizenzverweigerung der Eintracht durch die DFL, kündigt sich mancherorts bereits heftiger Widerstand an. So erklärte ein Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP), dass durch die entstehende Ballung von problematischen Derbies im südhessischen Raum ein erheblicher Mehraufwand für die Beamten entstehen wird. Zu nennen sind hier die Spiele der Traditionsvereine Darmstadt 98, Offenbacher Kickers und Eintracht Frankfurt untereinander, aber auch die Partie der Eintracht auf dem äußerst schlecht erschlossenen Wehener Halberg und die insgesamt niedrigeren Sicherheitsstandards in der Regionalliga. Somit rechnet der Polizeisprecher vor, dass die zusätzlichen Aufgaben nur durch Überstunden bzw. den Wegfall von zwei Urlaubstagen zu kompensieren seien. Daher appelliert er an die DFL, die Lizenzverweigerung der Eintracht aus Gründen des Betriebsfriedens zurückzunehmen.
Eine solche Forderung wird von Seiten der deutschen Hooliganverbände allerdings strikt abgelehnt. Zum einem verweist man auf die schönen Erinnerungen an die Partie des SV Waldhof in Offenbach vor einigen Jahren und erhofft sich durch das Hinzukommen der Eintracht neue Impulse für die zuletzt doch recht müde Szene. Erste Anfragen zu Eintagestouren zu den Ereignissen seinen bereits eingegangen und würden große wirtschaftliche Bedeutung für die deutschen Busreiseunternehmen haben.
Weniger rosig sieht der hessische Rundfunk die Situation. Zwar habe man endlich wieder richtig viele hessische Derbies, über die berichtet werden könnte, doch habe man, so HR-Urgestein Werner Damm, sich bei dieser Forderung ein etwas anderes Szenario vorgestellt. So werden auch von dieser Seite Forderungen an die DFL gestellt, ihre Schritte rückgängig. Ansonsten, so Damm, müsse der HR seine Sportberichterstattung grundsätzlich einschränken. Im Gespräch ist für den Sportkalender beispielsweise monatlich nur noch eine Sendung. Denn ohne Profisport seien keine Quoten mehr mit Sport zu erreichen und man müsse sich dann auf die verbleibenden Premium-Amateursportarten wie Handball, Tischtennis, Reiten, Basketball oder Football konzentrieren. Da aber Skyliners, Galaxy und Co. nicht annähernd qualitativ und quantitativ soviel Stoff produzieren könnten wie eine halbe Stunde Eintracht-Jahreshauptversammlung, seien 12 Sportsendungen pro Jahr für ein Land wie Hessen mehr als genug. Allerdings werde er, Werner Damm, einen letzten persönlichen Versuch unternehmen, den DFL-Pressesprecher Michael Pfad zur Rede zu stellen, ob er dieses Horrorszenario wirklich verantworten könne, denn schließlich, so Damm weiter, sei er Journalist und müsse diese Frage einfach stellen.
Weiterhin Sorgen bereitet die Zukunft des Stadionprojektes. Auf Spitzen aus Düsseldorfer Kreisen, nun sei man wohl den Status als Stadt mit den größten Amateurfußballstadion endgültig los, und Frankfurt solle stolz auf den Guinessbucheintrag "fußballprovinizesllter WM-Standort 2006" (leichtes Murren aus Kaiserslautern), reagierte OB Petra Roth bereits recht pikiert. Denn die Suche nach anderen Stadionnutzungen erweist sich als sehr schwierig. Eine Ausweitung der NFLE, um so der Galaxy mehr Heimspiele zu verschaffen, sei, so anonymer Verantwortlicher der Galaktischen gänzlich undenkbar, besonders da durch eine längere, richtige Saison, das Aufkommen eines sportlichen Wertes der Liga befürchtet wird.
Auch die Anfrage bei den Skyliners, wenigstens die Topspiele wie gegen ALBA in neuen Stadion auszutragen wurde mit Hinweis auf die vielen schönen bunten leeren Stühle bei den Spielen in der Höchster Ballsporthalle abgewiesen.
Nun erweist es sich als fatal, die Umsiedlung von Mainz 05 so schnell ad acta gelegt zu haben, denn diese haben nun mit dem Bau ihres eigenen Superdomes keinen Bedarf mehr.
Eine revolutionäre Idee brachte schließlich noch Ministerpräsident Koch ein: Er schlug einen FC Hessen vor, in dem unter Führung der alten Eintracht alle wichtigen hessischen Fußballklubs aufgehen sollten. Durch diese Konzentration erhofft er sich dauerhaft Fußball zumindest auf Zweitliganiveau und sieht Potenzial, in der Achse der starken Südbundesländer nicht nur politisch, sondern auch endlich sportlich mitzumischen. Leicht verschmitzt grinsend fügt er noch hinzu, dass dann auch das Gewaltproblem in den Stadien deutlich reduziert werde, da nun alle ja den gleichen Klub anfeuern würden und es keinen Grund zum Streit zwischen Vellmar, Fulda, Hanau, Darmstadt und er Hauptstadt gäbe.
Bleibt aus hessischer Sicht nur zu hoffen, dass die DFL in guter Tradition zum DFB der letzten Jahrzehnte handelt und eine XXXIV. Lex Eintracht aufstellt, um dies alles zu verhindern. Noch hofft das Land! (rh)
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Widerstand gegen Lizenzverweigerung
Wiesbaden (dba). Herrscht in weitem Teilen des Bundeslandes noch blankes, lähmendes Entsetzen über die Lizenzverweigerung der Eintracht durch die DFL, kündigt sich mancherorts bereits heftiger Widerstand an. So erklärte ein Sprecher der Gewerkschaft der Polizei (GdP), dass durch die entstehende Ballung von problematischen Derbies im südhessischen Raum ein erheblicher Mehraufwand für die Beamten entstehen wird. Zu nennen sind hier die Spiele der Traditionsvereine Darmstadt 98, Offenbacher Kickers und Eintracht Frankfurt untereinander, aber auch die Partie der Eintracht auf dem äußerst schlecht erschlossenen Wehener Halberg und die insgesamt niedrigeren Sicherheitsstandards in der Regionalliga. Somit rechnet der Polizeisprecher vor, dass die zusätzlichen Aufgaben nur durch Überstunden bzw. den Wegfall von zwei Urlaubstagen zu kompensieren seien. Daher appelliert er an die DFL, die Lizenzverweigerung der Eintracht aus Gründen des Betriebsfriedens zurückzunehmen.
Eine solche Forderung wird von Seiten der deutschen Hooliganverbände allerdings strikt abgelehnt. Zum einem verweist man auf die schönen Erinnerungen an die Partie des SV Waldhof in Offenbach vor einigen Jahren und erhofft sich durch das Hinzukommen der Eintracht neue Impulse für die zuletzt doch recht müde Szene. Erste Anfragen zu Eintagestouren zu den Ereignissen seinen bereits eingegangen und würden große wirtschaftliche Bedeutung für die deutschen Busreiseunternehmen haben.
Weniger rosig sieht der hessische Rundfunk die Situation. Zwar habe man endlich wieder richtig viele hessische Derbies, über die berichtet werden könnte, doch habe man, so HR-Urgestein Werner Damm, sich bei dieser Forderung ein etwas anderes Szenario vorgestellt. So werden auch von dieser Seite Forderungen an die DFL gestellt, ihre Schritte rückgängig. Ansonsten, so Damm, müsse der HR seine Sportberichterstattung grundsätzlich einschränken. Im Gespräch ist für den Sportkalender beispielsweise monatlich nur noch eine Sendung. Denn ohne Profisport seien keine Quoten mehr mit Sport zu erreichen und man müsse sich dann auf die verbleibenden Premium-Amateursportarten wie Handball, Tischtennis, Reiten, Basketball oder Football konzentrieren. Da aber Skyliners, Galaxy und Co. nicht annähernd qualitativ und quantitativ soviel Stoff produzieren könnten wie eine halbe Stunde Eintracht-Jahreshauptversammlung, seien 12 Sportsendungen pro Jahr für ein Land wie Hessen mehr als genug. Allerdings werde er, Werner Damm, einen letzten persönlichen Versuch unternehmen, den DFL-Pressesprecher Michael Pfad zur Rede zu stellen, ob er dieses Horrorszenario wirklich verantworten könne, denn schließlich, so Damm weiter, sei er Journalist und müsse diese Frage einfach stellen.
Weiterhin Sorgen bereitet die Zukunft des Stadionprojektes. Auf Spitzen aus Düsseldorfer Kreisen, nun sei man wohl den Status als Stadt mit den größten Amateurfußballstadion endgültig los, und Frankfurt solle stolz auf den Guinessbucheintrag "fußballprovinizesllter WM-Standort 2006" (leichtes Murren aus Kaiserslautern), reagierte OB Petra Roth bereits recht pikiert. Denn die Suche nach anderen Stadionnutzungen erweist sich als sehr schwierig. Eine Ausweitung der NFLE, um so der Galaxy mehr Heimspiele zu verschaffen, sei, so anonymer Verantwortlicher der Galaktischen gänzlich undenkbar, besonders da durch eine längere, richtige Saison, das Aufkommen eines sportlichen Wertes der Liga befürchtet wird.
Auch die Anfrage bei den Skyliners, wenigstens die Topspiele wie gegen ALBA in neuen Stadion auszutragen wurde mit Hinweis auf die vielen schönen bunten leeren Stühle bei den Spielen in der Höchster Ballsporthalle abgewiesen.
Nun erweist es sich als fatal, die Umsiedlung von Mainz 05 so schnell ad acta gelegt zu haben, denn diese haben nun mit dem Bau ihres eigenen Superdomes keinen Bedarf mehr.
Eine revolutionäre Idee brachte schließlich noch Ministerpräsident Koch ein: Er schlug einen FC Hessen vor, in dem unter Führung der alten Eintracht alle wichtigen hessischen Fußballklubs aufgehen sollten. Durch diese Konzentration erhofft er sich dauerhaft Fußball zumindest auf Zweitliganiveau und sieht Potenzial, in der Achse der starken Südbundesländer nicht nur politisch, sondern auch endlich sportlich mitzumischen. Leicht verschmitzt grinsend fügt er noch hinzu, dass dann auch das Gewaltproblem in den Stadien deutlich reduziert werde, da nun alle ja den gleichen Klub anfeuern würden und es keinen Grund zum Streit zwischen Vellmar, Fulda, Hanau, Darmstadt und er Hauptstadt gäbe.
Bleibt aus hessischer Sicht nur zu hoffen, dass die DFL in guter Tradition zum DFB der letzten Jahrzehnte handelt und eine XXXIV. Lex Eintracht aufstellt, um dies alles zu verhindern. Noch hofft das Land! (rh)
Unsere Zeit wird kommen!
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