Supporters Club Kassel

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Supporters Club Kassel?

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KSV-Jens
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Beitrag von KSV-Jens » 14. Okt 2005, 11:00

Trudenberni hat geschrieben:Es geht weniger um das heutige Treffen,als um die Tatsache,dass einem das Gefühl vermittelt wird,dass bestehende Clubs lieber unter sich bleiben und an Zuwachs wenig interessiert sind.Ich beziehe mich hier auf eine von mir ehemals getätigte Anfrage hier im Forum,auf die wenig Resonanz erfolgte.Sollte auch weniger ein Vorwurf,denn eine natürlich subjektive Feststellung sein.
Okay, das ist jetzt, wie Du es empfindest. Aber das ist auch ein bißchen so eine Ich-leg-meine-Hände-in-den-Schoß-sollen-die-doch-zu-mir-kommen-Haltung. Wer soll da kommen? Und über Internet und ein paar Mausklicks kann und sollte man das auch nicht bequem regeln. Es steht Dir doch frei, mit diesen Leuten im Stadion ins Gespräch zu kommen und dabei für Dich im Laufe einer Saison auszuloten, ob Du Dich mit ihnen identifizieren kannst. Umgekehrt werden auch aber Fanclub-Mitglieder und -Macher ausloten müssen, ob sie sich mit Dir identifizieren können. Ganz normale gesellschaftliche Vorgänge. Und daß ein Fanclub nicht unbedingt massiv auf Mitgliederwerbung aus ist, könnte ich mir auch gut vorstellen. Stell Dir mal vor, ein Fanclub würde es schaffen, jedes Jahr 50 Prozent neue Gesichter einzusammeln. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, der braucht auch die "gleichen Fressen". Wenn das ein bißchen untergeht, fühlt sich ein Alt-Mitglied oft nicht mehr wohl. Also von daher stelle ich mir die Motivation von dieser Seite nicht allzu hoch. Also kommt es doch auf die Selbstinitiative an.
Die Tatsache,dass trotz etlicher bestehender Fanclubs trotzdem nur 11 Leute gekommen sind,bestärkt mich in der Annahme,dass der "individuelle" Fan sich persönlich zu wenig angesprochen fühlt.
Wie einige schon geschrieben, es gibt viele verständliche Gründe, warum der eine oder andere nicht gekommen ist. Völlig normal. Und wir leben tatsächlich in einer stark individualisierten Gesellschaft, wo Gemeinschaftsaktionen immer schwieriger werden. Man stelle sich den Zulauf einer Demo vor 25 Jahren und heute vor, beide etwa gleichrangig in ihrer Bedeutung. Die vor 25 Jahren wäre rappelvoll, die heute würde sich verlaufen. Das ist übrigens auch für einen Dachverband eines Fußballvereins eine extrem schwierige Aufgabe, da wirklich was zu bewegen. Ich wünsche viel Glück.

Engel91
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Beitrag von Engel91 » 14. Okt 2005, 14:08

Ich bin auch für einen "Dachverband" aber es ist sicherlich eine ganz schwere Sache einen echten Club zu gründen. Mitgliedsbeiträge halten sicherlich schon allein viele Leute ab einzutreten. Dann darf man eine zwangsläufige Anreisen vieler Fans nicht vergessen. Gibt es dann auch eine Satzung? Wie streng soll die gestrickt werden? Ich glaube wir sind noch nicht so weit um einen "großen" Supporter-Club zu gründen.

Eine Organisation in Form von einem Dachverband in welchem von jedem "Fan-Club" jemand als Sprachrohr sitzt ist der richtige Anfang. Dieser muss natürlich so offen sein, dass auch Fan-club-Lose-Fans zustoßen können und Ihre Meinung einbringen. Aus diesem Gremium muß man dann die Möglichkeit schaffen, die gewünschten Entwicklungen ins Leben zu rufen.

sascha
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Beitrag von sascha » 14. Okt 2005, 14:13

Ich ich bin absolut für den Supporters Club.
Weil ich glaube das in der Kasseler Fan Szene eine Menge Potenzial steckt und es sehr viele kreative Köpfe gibt.
Man kann gemeinsam einfach mehr ereichen, was Planung von Aktionen betrifft usw.
Erstmal find ich super was Percy geschrieben hat, sehr viele gute ansetze und was viel wichtiger ist genaue Vorstellungen.
Ich möchte jetzt nicht auf alle Punkte eingehen aber was z.B. den bau von Doppelhaltern bertifft, da gibt es besimmt genug Leute die viel Ideen haben sie aber nicht umsetzen(oder nur schwer) können (z.B. Tageslichtprojektor). Oder der eine weiß wo man günstig Stoffe her bekommt, der ander kommt billig an Farbe ran. So könnte man sich gegenseitig ein wenig helfen.
Oder die Herstellung und Entwüfe für T-Shirts, was ja hier im Forum schon gut klappt.

Ich denke das es ja auch an jedem selbst liegt oder jeder selbst bestimmen kann wie und auf welcher art er sich einbringt, ob durch Planung, Umsetzung oder einfach nur kreative Ideen.
***MIRKO DICKHAUT FUSSBALL-GOTT***

Percy
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Beitrag von Percy » 14. Okt 2005, 17:34

Natürlich soll das kein neuer oder weiterer Fanclub werden, sonder ein loser Zusammenschluß, in dem möglichst viele KSV-Fans ihre Ideen miteinbringen und verwirklichen können/sollen, und so eine breitere Basis dafür bekommen. Trotzdem sollte man auch eine gewisse Struktur schaffen, da sich ja sonst kaum was ändern würde.
Plüschlöwe11 hat geschrieben:Doch warum muss man dann in den Dachverband (Supporters Club) genauso eintreten (Oder wie ist die Sache mit den Mitgliedsbeiträgen sonst gemeint?) wie in einen Fanclub? Und müssen im Fanclub organisierte Leute dann dem Supporters Club auch noch beitreten? Sind sie das nicht automatisch, durch ihre Fanclub-Mitgliedschaft?
Da die Fanclubs als solche ja nichts mit der Dachorganisation zu tun haben, können die Mitglieder wenn sie sich mit der Sache identifizieren, in den Supporters Club "eintreten". Würde das mit dem eintreten auch nicht so wörtlich nehmen, soll ja wie gesagt ein loser Zusammenschluß sein.
Es werden also keine Speichel- oder Spermaproben verlangt! :lol:
Trotzdem sollte man ein System haben, mit dem man sehen kann wie viele Leute sich überhaupt an der Sache beteiligen (aktiv oder sonst wie).
Es gibt sicher ne Menge Leute mit guten Ideen, aber viele, die sich bisher keinem Fanclub angeschlossen haben, wollen sich wahrscheinlich auch keinem Dachverband anschließen. Viele wollen eben einfach nur da mitarbeiten, wo sie sich am besten einbringen können, ohne gleich irgendwo Mitglied zu sein.
Und genau diesen Leuten gibt die Dachorganisation eine breite Basis ihre Ideen zu verwirklichen, weil sie wissen das eine breite Masse ihre Ideen mitträgt und hilft die Ideen in die Tat umzusetzen.
Ich verstehe ja, dass für Aktionen etc. Geld da sein muss und dass man das am besten durch Mitgliedsbeiträge reinbekommt. Aber wenn´s irgendwie anders ginge, wäre das schon gut.


Denke der Weg über Mitgliedsbeiträge ist der einfachste und unkomplizierteste. Wir reden hier ja nicht von irgendwelchen größeren Beträgen. Jeder dem die Sache gefällt und breit ist dafür etwas zu geben könnte zum Beispiel einmal im Jahr einen Betrag von 12 € (das wäre 1€ pro Monat) geben. So wüßte man erstens schon im vorhinein wieviel Geld man für allmögliche Aktionen die Saison über zu Verfügung hat, und zweitens bekommt man einen Überblick wieviel "Mitglieder" man hat. Und Sammelaktionen fallen so auch weg, was eh immer ziemlich lästig ist.

Desweiteren erhält man so eine solide finanzielle Grundlage, um zum Beispiel Busfahrten durchzuführen, oder ein neues T-Shirt oder ähnliches zu machen. Schließlich hätte verständlicher Weise kaum einer Lust darauf alles vorzuschiessen

Alles in allem hängt so eine sache natürlich von der Aktivität der Leute ab, was aber natürlich nicht heißen soll, das nur Leute willkommen sind die wöchentlich 5 Doppelhalter udn 2 Blockfahnen in der heimischen Garage pinseln. :wink:
Jeder bringt sich mit seinen Mitteln (selber pinseln, Ausarbeitung von neuen Ideen oder nur finanziell) in den Club ein, und hilft so die Kasseler Fanszene nach vorne zu bringen und die Mannschaft bestmöglich zu unterstützen. Was natürlich das Hauptanliegen an er ganzen Sache ist.

Bernd RWS 82
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Beitrag von Bernd RWS 82 » 15. Okt 2005, 08:29

da ich am 3.11. nicht kann bin ich mal gespannt wieviel leute zu diesem treffen kommen...... :roll:
drücke dir lieber percy und lämmi schon mal die daumen das sich eure mühen auch lohnen :o
natürlich könnt ihr bei einem jahresbeitrag von 12 euro auch auf meine mitgliedschaft zählen (alles für den dackel -alles für den club :lol:)
falls irgendwelche vorsitzende gesucht würden schlage ich lämmi,percy oder günna kratz vor (sofern sie auch wollen) :o 8)
"You´ll never walk alone KSV Hessen Kassel" Seit dem 6.10.1974 bis zum Tod !
"Man kann sich eine neue Freundin suchen, aber keinen neuen Verein !"(Campino)

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