solche visionen liebe ich
ich hatte zwar keine Vision, aber des Nächstens erst einen Alptraum und danach einen guten Traum. Und die gingen so:
Zunächst träumte ich von einem Gegner, bei dem leider alles passte, während bei uns noch einiges nicht stimmte. Dennoch gab es nach einem Remis gegen den Vorort endlich den großen Triumph: Hulljoh und Thorsten Bauer spielten Strack und Bicking ihr Selbstbewusstsein weg und führten die Löwen zum Heimsieg gegen die Schwarzblauen. Endlich einmal Genugtuung für die Leid geprüften Fans. Was aber leider am Schluss nicht reichte, weil bei uns sowohl einige vom Stammpersonal als auch durch viel Pech nötige Ergänzungsspieler (Namen nicht genannt) nicht über dem OL-Schnitt spielten. Ich erwachte schweißgebadet und leicht fluchend. Meine Frau seuftzte: Schon wieder KSV??? Ich sagte nichts und schlief wieder ein. Danach träumte ich pure Wonne: Die Leistungsträger wurden gehalten und endlich gezielte Verstärkungen geholt. Dann griff der Verein in einem runderneuerten schicken Auestadion mit einer perfekten Mischung aus alten Kempen und hochtalentierten Jungfüchsen erneut nach der Meisterschaft. Der zuletzt nur noch als Arcor oder Arschborn firmierende RL-Absteiger konnte dem nichts hinzusetzen, weil er finanziell und fankreditmäßig nach dem zweiten Sofortabstieg fertig war. Er stieg sogar in die LL-Süd ab. Der KSV aber stieg nach fünf Jahren in die RL-Süd auf, die er im ersten Jahr schwer aufmischte. Damit endete der Traum, und ich fühlte mich so gut, dass ich Bäume ausreissen konnte....
Gruß, K.