FSV verbucht finanzielles Plus/FSV Stadion wird drittklassig
FSV verbucht finanzielles Plus/FSV Stadion wird drittklassig
Aus der FR vom 24.11.2004:
FSV-Stadion wird drittklassig
Umbau ab nächstem Jahr / Verein verbucht finanzielles Plus
Einige gute Nachrichten gab es für die Mitglieder des FSV Frankfurt auf der Jahreshauptversammlung des Vereins am Montag. Neben dem Erfolg in der Fußball-Oberliga Hessen konnte Präsident Michael Görner einen positiven Geschäftsabschluss vermelden. Kritik kam am Ende der Versammlung auf, als Mitglied Jürgen Eimer ankündigte, bei den Präsidiumswahlen 2005 mit einer oppositionellen Gruppe antreten zu wollen.
VON ANNETTE SEITZ
Frankfurt a. M. • 23. November • Wies der FSV noch im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 100 000 Euro auf, so steht jetzt ein dickes Plus unterm Strich: 72 204,46 Euro bleiben dem Club nach der Gewinn- und Verlustrechnung. Und noch eine gute Nachricht wusste Görner in der Stadthalle von Bergen zu vermelden: Der Nutzungsvertrag für das Stadion am Bornheimer Hang sei mit der Stadt Frankfurt bis ins Jahr 2013 verlängert worden, das Stadion soll zudem regionalligatauglich gemacht werden. Der Aus- und Umbau sowie die Installation einer Flutlichtanlage werden schon im nächsten Jahr beginnen, die Stadt stellt dafür 4,5 Millionen Euro bereit. Allerdings müssen die Bornheimer das Stadion gegebenenfalls auch für andere Frankfurter Regionalliga-Vereine zur Verfügung stellen.
Angesichts des sportlichen Höhenfluges der Ersten Mannschaft wurde Görner, der im kommenden Jahr die Mitgliederzahl von derzeit 800 auf 1000 erhöhen möchte, in Sachen Regionalliga-Aufstieg erstmals deutlich: "Wir haben zwar unser Motto ,kleine Schritte - große Ziele' ", so der Präsident, "wenn es aber sportlich in dieser Saison machbar sein sollte, dann werden wir auch den Sprung in die Regionalliga tun."
Ein Sorgenkind der Bornheimer ist die Bundesliga-Mannschaft der Frauen, die sportlich bislang hinter den Erwartungen geblieben sei. Die mögliche Eigenständigkeit dieser Abteilung wollte Görner nicht mehr ausschließen. "Wir verschließen uns nicht davor und wollen eine vernünftige Basis für Bundesliga-Fußball schaffen", bekräftigte der Präsident.
Kritik am Umgang mit Mitgliedern
Kritik am aktuellen Führungsgremium äußerte am Ende der Hauptversammlung Jürgen Eimer. Der ehemalige Stadionsprecher monierte unter anderem den Umgang des aktuellen Präsidiums mit kritischen Mitgliedern sowie das mangelnde Vereinsleben und die fehlende Präsenz im Stadtteil Bornheim. Eimer kündigte an, in der nächsten Jahreshauptversammlung des FSV im kommenden Jahr mit einer alternativen Gruppe zur Präsidiumswahl anzutreten. Um welche Personen es sich dabei handelt, ließ er allerdings offen.
Die 108 anwesenden Mitglieder reagierten zurückhaltend, nur vereinzelt gab es Beifall. Anders fiel die Reaktion aus, als Michael Görner ankündigte, im nächsten Jahr noch einmal mit dem gleichen Präsidiumsteam anzutreten. Mit lang anhaltendem rhythmischem Applaus goutierten die Mitglieder auch, dass Görner dem von Eimer zuvor kritisierten FSV-Manager demonstrativ den Rücken stärkte: "Ich bin froh, dass wir Bernd Reisig haben."
FSV-Stadion wird drittklassig
Umbau ab nächstem Jahr / Verein verbucht finanzielles Plus
Einige gute Nachrichten gab es für die Mitglieder des FSV Frankfurt auf der Jahreshauptversammlung des Vereins am Montag. Neben dem Erfolg in der Fußball-Oberliga Hessen konnte Präsident Michael Görner einen positiven Geschäftsabschluss vermelden. Kritik kam am Ende der Versammlung auf, als Mitglied Jürgen Eimer ankündigte, bei den Präsidiumswahlen 2005 mit einer oppositionellen Gruppe antreten zu wollen.
VON ANNETTE SEITZ
Frankfurt a. M. • 23. November • Wies der FSV noch im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 100 000 Euro auf, so steht jetzt ein dickes Plus unterm Strich: 72 204,46 Euro bleiben dem Club nach der Gewinn- und Verlustrechnung. Und noch eine gute Nachricht wusste Görner in der Stadthalle von Bergen zu vermelden: Der Nutzungsvertrag für das Stadion am Bornheimer Hang sei mit der Stadt Frankfurt bis ins Jahr 2013 verlängert worden, das Stadion soll zudem regionalligatauglich gemacht werden. Der Aus- und Umbau sowie die Installation einer Flutlichtanlage werden schon im nächsten Jahr beginnen, die Stadt stellt dafür 4,5 Millionen Euro bereit. Allerdings müssen die Bornheimer das Stadion gegebenenfalls auch für andere Frankfurter Regionalliga-Vereine zur Verfügung stellen.
Angesichts des sportlichen Höhenfluges der Ersten Mannschaft wurde Görner, der im kommenden Jahr die Mitgliederzahl von derzeit 800 auf 1000 erhöhen möchte, in Sachen Regionalliga-Aufstieg erstmals deutlich: "Wir haben zwar unser Motto ,kleine Schritte - große Ziele' ", so der Präsident, "wenn es aber sportlich in dieser Saison machbar sein sollte, dann werden wir auch den Sprung in die Regionalliga tun."
Ein Sorgenkind der Bornheimer ist die Bundesliga-Mannschaft der Frauen, die sportlich bislang hinter den Erwartungen geblieben sei. Die mögliche Eigenständigkeit dieser Abteilung wollte Görner nicht mehr ausschließen. "Wir verschließen uns nicht davor und wollen eine vernünftige Basis für Bundesliga-Fußball schaffen", bekräftigte der Präsident.
Kritik am Umgang mit Mitgliedern
Kritik am aktuellen Führungsgremium äußerte am Ende der Hauptversammlung Jürgen Eimer. Der ehemalige Stadionsprecher monierte unter anderem den Umgang des aktuellen Präsidiums mit kritischen Mitgliedern sowie das mangelnde Vereinsleben und die fehlende Präsenz im Stadtteil Bornheim. Eimer kündigte an, in der nächsten Jahreshauptversammlung des FSV im kommenden Jahr mit einer alternativen Gruppe zur Präsidiumswahl anzutreten. Um welche Personen es sich dabei handelt, ließ er allerdings offen.
Die 108 anwesenden Mitglieder reagierten zurückhaltend, nur vereinzelt gab es Beifall. Anders fiel die Reaktion aus, als Michael Görner ankündigte, im nächsten Jahr noch einmal mit dem gleichen Präsidiumsteam anzutreten. Mit lang anhaltendem rhythmischem Applaus goutierten die Mitglieder auch, dass Görner dem von Eimer zuvor kritisierten FSV-Manager demonstrativ den Rücken stärkte: "Ich bin froh, dass wir Bernd Reisig haben."
Da werden keine großen Sprüche gemacht. 4,5 Mille und das Stadion ist auf Vordermann gebracht. Der Etat von denen liegt glaube ich bei 450.000€, dafür Tabellenplatz 1 und ein Plus von 72.000€. Denke mal wenn der FSV es dieses Jahr nicht schaffen sollte, dann werden sie im nächsten Jahr alles daran setzen.Gute Arbeit kann man da nur sagen. Drücke den Bornheimern die Daumen.
Re: FSV verbucht finanzielles Plus/FSV Stadion wird drittkla
Für die Eintrachtsepp hat geschrieben: Allerdings müssen die Bornheimer das Stadion gegebenenfalls auch für andere Frankfurter Regionalliga-Vereine zur Verfügung stellen.

Re: FSV verbucht finanzielles Plus/FSV Stadion wird drittkla
Korrekt, die Stadt ist halt optimistisch, dass die Amas immer noch den Aufstieg packenJorsch hat geschrieben:Für die Eintrachtsepp hat geschrieben: Allerdings müssen die Bornheimer das Stadion gegebenenfalls auch für andere Frankfurter Regionalliga-Vereine zur Verfügung stellen.?

Red Lion hat geschrieben:Denke mal wenn der FSV es dieses Jahr nicht schaffen sollte, dann werden sie im nächsten Jahr alles daran setzen.Gute Arbeit kann man da nur sagen. Drücke den Bornheimern die Daumen.
Mensch, mach mir doch keine Angst. Ich hatte gehofft das wir nächstes Jahr mal dran sind.
Zumindest für dieses Saison drücke ich dem FSV die Daumen, aber egal wer aufsteigt, mit einem müßen wir uns nächste Saison sowieso rumärgern, ob nun der FSV oder Arcor Eschborn
