Reiherwälder hat geschrieben:Schade, dass hier fast niemand zwischen Schulden und Verbindlichkeiten unterscheiden kann und jetzt mitten im Aufstiegskampf das Gerede wieder losgeht.
Wenn es danach geht, habe ich auch Schulden über beide Ohren und das mindestens noch die nächsten 20 Jahre. Trotzdem hat mir die Bank mein Haus bislang nicht weggenommen. Komisch.

Vielleicht meinst Du Umsatz und Gewinn? Das wird ja gerne verwechselt. Bei Schulden und Verbindlichkeiten gibt es allenfalls im juristischen Sinne Unterschiede. Beides sind Rückzahlungsverpflichtungen. Der Umstand, dass Dir Deine Bank Dein Haus noch nicht weggenommen hat, deutet darauf hin, dass Du nicht überschuldet bist bzw. Deine monatlichen Einnnahmen ausreichen, um die Verbindlichkeiten bei der Bank zu tilgen. Seh' zu, dass das so bleibt. Es würde mir leidtun, wenn der KSV einen regelmäßigen Osttribünenzuschauer verlieren würde, weil die Fahrtkosten von Wabern nach Kassel nicht mehr drinn sind. Der Unterschied zwischen Deinen Schulden und den Verbindlichkeiten des KSV ist, dass Du in Form Deiner Immobilie einen Gegenwert hast. Beim KSV sieht das leider anders aus. Mal abgesehen von den Verbindlichkeiten, die noch auf dem Funktionsgebäude des KSV lasten und zum Glück von 200.000 € auf 170.000 € zurück geführt werden konnten. Ob diese Verbindlichkeiten in den Gesamtschulden enthalten sind, wurde nicht näher erläutert, ich denke aber, die bestehen zusätzlich zu den erwähnten 600.000 - 800.000 € Schulden.
DerReiner hat geschrieben:
Völlig Hupe, was du unterscheiden willst. Viel wichtiger ist, WER der Gläubiger ist und WANN er das Geld zurück haben möchte.
Ungeachtet dessen, sollte eigentlich mittlerweile allen hier bekannt sein, dass es großenteils die Kohle von Herrn Lassen ist. Bei der letztjährigen JHV meine ich außerdem gehört zu haben, dass unser Vorstand Finanzen die gute Zusammenarbeit mit dem AR gelobt hat "Das hat immer geklappt, auch wenn ich mal Geld brauchte, war nach einem Telefonat alles geklärt"(nicht wortgenau, aber so in die Richtung ging es jedenfalls)...
Völlig richtig. Bei der Bank sind die Rückzahlungsmodalität klar geregelt und die Bank lässt sich das gut bezahlen. Zu welchen Konditionen unsere Gönner dem KSV Geld geliehen haben und wie die Rückzahlungsmodalitäten aussehen, ist die große Frage. Gut wäre, möglichst viele Gläubiger, niedrige Zinsen und die Möglichkeit einer langfristigen Rückzahlung. Aber ob das wirklich so ist? Fakt ist, dass man von den Funktionsträgern abhängig ist und daher gewisse Rücksichten nehmen muss.
Frosch hat geschrieben:@Reiherwälder: Rein aus Interesse, warst du bei der Mitgliederversammlung?
Als Nichtmitglied konnte er leider nicht bei der Mitgliederversammlung sein. Trotzdem weiß er natürlich besser bescheid, als alle anderen. Vielleicht überlegst Du Dir das mit der Mitgliedschaft ja nochmal. Querdenker und kompetente Leute kann der KSV immer gebrauchen.
