Das Trainerteam um Mirko Dickhaut musste wieder einmal improvisieren: Neben den Langzeitverletzten Hendrik Starostzik und Jonas Weyand fehlten weiterhin Alban Meha und Thomas Gösweiner. Dazu gesellten sich Sercan Sararer (Wadenprobleme) und Marice Springfeld (Adduktorenprobleme). Kaden Amaniampong musste wegen der fünften gelben Karte pausieren.
Das Spiel begann für den KSV extrem ärgerlich: Gleich der erste Angriff führte zum 1:0 für die TuS Koblenz durch Armend Qenaj (1.) und damit auch zum späteren Endergebnis. Die Löwen waren noch nicht sortiert, als der Torschütze völlig frei zur Führung einnetzen konnte. Die Löwen waren bemüht, kämpften, blieben aber zum wiederholten Mal in der Offensive zu ungefährlich. Einzig Kapitän Freddy Brill hatte vor der Pause eine ganz ordentliche Gelegenheit, als er mit einem Kopfball aus kurzer Distanz scheiterte.
Im zweiten Durchgang sah Merlin Schlosser in der 56. Minute die Ampelkarte, als er im Strafraum den Ball mit der Hand spielte. Den folgenden Elfmeter konnte Franz Langhoff gegen Dylan Esmel parieren. Die Löwen wechselten offensiv, kämpften, schafften es aber zu selten, klare Torgelegenheiten zu kreieren. Der eingewechselte Muhammed Bejdic vergab eine gute Ausgleichschance, zudem verwehrte Schiedsrichter Cedric Bollheimer den Gästen einen möglichen Strafstoß.
Weiter geht es für den KSV ab kommenden Samstag (11. November, 14 Uhr), wenn die TSG Balingen im Auestadion gastiert.
Oliver Zehe
Veröffentlicht: 05.11.2023
