Die Junglöwen legten von Beginn an ein hohes Tempo vor und drängten auf die Führung. Doch Makkabi verteidigte mit allen Spielern tief in der eigenen Hälfte und machte es unserer Offensive schwer, gefährliche Lücken zu finden. Trotz zahlreicher Chancen wollte das erlösende Tor in der ersten Halbzeit nicht gelingen. Auch Makkabis Konterversuche wurden von unserer gut organisierten Defensive konsequent im Keim erstickt. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Nach Wiederanpfiff dauerte es keine drei Minuten, bis der Bann endlich gebrochen war. Herrmann bediente Dawid, der mit einem platzierten Abschluss das 1:0 markierte. Jetzt war der Knoten geplatzt und die Junglöwen spielten sich in einen Rausch. Nur zehn Minuten später eroberte Emin den Ball in der gegnerischen Hälfte und erhöhte mit einem entschlossenen Abschluss auf 2:0. Keine zwei Minuten später schlug Dawid erneut zu. Nach einem perfekten Zuspiel von Gabriel ließ er dem Torhüter keine Chance und erhöhte auf 3:0. Makkabi war nun komplett aus dem Spiel und konnte den Angriffswellen der Löwen nichts mehr entgegensetzen. In der 54. Minute war es Herrmann, der eine Vorlage von Dawid zum 4:0 verwandelte. Den Schlusspunkt setzte erneut Dawid in der 67. Minute, als er nach einem erneuten Zuspiel von Gabriel das 5:0 Endergebnis sicherte.
Es war ein hochverdienter Sieg, der vor allem durch Geduld und Kaltschnäuzigkeit in der zweiten Halbzeit zustande kam. Die Abwehr blieb über 70 Minuten souverän und Torwart Max erlebte einen ruhigen Nachmittag mit nur einem gefährlichen Torschuss der Gäste. Jetzt heißt es, den Schwung mitzunehmen, denn am kommenden Sonntag wartet das schwere Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Frankfurt.
Aufstellung:
Rödel, Beumker (47. M. Schönewolf), Pallas, G. Thomoglou, Acheampong, Rudolph (47. Linnenkohl), A. Appelhans, Döring (60. Süss), Sankiewicz, Zukorlic (57. Becker), Reyhan (57. Heinemann)
Auch im Team:
Draude (ETW), Apanel
Tore:
1:0 Sankiewicz (38.), 2:0 Zukorlic (48.), 3:0 Sankiewicz (50.), 4:0 Döring (54.), 5:0 Sankiewicz (67.)
Bericht: Christian Schäfer
Veröffentlicht: 01.12.2024
