Seitz plant ohne Ex-Kapitän
Der Fall Ilker Aybar droht beim SSV Reutlingen zum Possenspiel zu werden. Zwar hat der Innenverteidiger einen Vertrag, doch der auf die Kostenbremse tretende Klub plant ohne den 32-Jährigen, der wegen einer Sprunggelenksverletzung derzeit krankgeschrieben ist.
Ilker Aybar
"Momentan spielt er keine Rolle in unseren Überlegungen", sagt Trainer Roland Seitz. Auf einen Auflösungsvertrag konnten sich beide Parteien bisher nicht einigen. "Ilker wird seinen Vertrag wohl erfüllen. Wir werden ihn beschäftigen", sagt Geschäftsführer Klaus Weiss vielsagend. Was das bedeutet, liegt auf der Hand. Aybar bestätigt: "Ich muss voraussichtlich in der Zweiten Mannschaft spielen. Damit dürfte ich der einzige Spieler sein, der im Vorjahr noch Kapitän eines Regionalliga-Teams war und künftig in der Kreisliga aufläuft."
Aybars Position ist inzwischen durch Neuzugang Lars Heller besetzt. Der SSV-Kader besteht nun aus 17 Mann. Noch gesucht wird ein Torhüter und ein Stürmer. Schlussmann Alexander Walter (Energie Cottbus II) hat beim Testspiel in Bonlanden einen guten Eindruck hinterlassen. Ob der 19-Jährige geholt wird, ist eine finanzielle Frage. In der Stürmerfrage sehen sich die Nullfünfer noch nicht unter Zeitdruck.
SSV Reutlingen
Re: SSV Reutlingen
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Re: SSV Reutlingen
Randale - Polizei verhindert Eskalation
27 Fans in Gewahrsam
REUTLINGEN. Michael Simmendinger, Leiter des Reutlinger Polizeireviers, hatte schon befürchtet, dass es beim Regionalliga-Auftaktspiel an der Kreuzeiche Auseinandersetzungen zwischen den rivalisierenden Reutlinger und Ulmer Fan-Gruppierungen geben könnte. Die Polizei war deshalb mit einem Großaufgebot von 170 Beamten - darunter auch berittene Polizei und Bereitschaftspolizei - vor Ort. Alle Kräfte waren gefragt, denn im Vorfeld des Spiels kam es zu schweren Ausschreitungen. Und selbst nach Abpfiff war die Polizei noch stark gefordert.
Der Zug mit den Ulmern lief planmäßig um 17.11 Uhr im Bahnhof ein. Die Shuttle-Busse zum Stadion standen bereit - doch die Ulmer stiegen nicht ein: Sie marschierten in einem großen Block, von der Polizei eng begleitet, in Richtung Stadion. Dabei grölten sie »Reutlinger Arschlöcher«. Es kam zu ersten Verkehrsbehinderungen.
Auf Höhe des AOK-Knotens passierte es dann: Vermummte SSV-Fans stürzten aus dem Gebüsch, in dem sie sich versteckt hatten, rannten trotz dichten Verkehrs über die Straße und versuchten, die Ulmer zu provozieren. Der Polizei gelang es - unter anderem durch den Einsatz zweier berittener Polizisten -, eine Schlägerei zu verhindern. Durch das Einwirken der Beamten und ihres Fan-Rates erklärten sich die Ulmer dann doch bereit, das Shuttle-Angebot anzunehmen. Also mussten die Busse Richtung Alteburgstraße gelotst werden. Im Bereich der Innenstadt und vor allem rund um den AOK-Knoten war durch die Aktion inzwischen ein mittleres Verkehrschaos ausgebrochen.
Stadionverbot
Mit zwei Bussen wurden die Ulmer zum Stadion gefahren, in einem kam es zu Randale. Geschätzter Sachschaden laut Michael Simmendinger: 1 500 Euro. Die Reutlinger Fan-Gruppe lief währenddessen Richtung Gustav-Schwab-Straße, weil sie, so die Vermutung des Revierleiters, dort offenbar die Busse mit den Ulmern abpassen wollten.
Die Polizei hielt die Gruppierung noch vor dem Stadion auf. Bei 60 Personen wurden die Personalien festgestellt. 23 kamen in Gewahrsam, weil sie Stadionverbot hatten, Vermummungsmaterial oder gefährliche Gegenstände bei ihnen gefunden wurden.
Während des Spiels blieb es bis auf einige, so Simmendinger, »Bengalos« (Bengalische Feuer), ruhig. Nach dem Spiel hatten die Beamten dann aber wieder alle Mühe, die Gruppierungen auseinanderzuhalten
Die Reutlinger Randalierer gehören nach Auskunft von Simmendinger zur Szene E, die als gewaltbereit gilt. Mit dabei waren auch Mitglieder des »Commando Cannstatt«, die die Reutlinger Szene E unterstützen. (keg)
http://www.gea.de/detail/1061152
27 Fans in Gewahrsam
REUTLINGEN. Michael Simmendinger, Leiter des Reutlinger Polizeireviers, hatte schon befürchtet, dass es beim Regionalliga-Auftaktspiel an der Kreuzeiche Auseinandersetzungen zwischen den rivalisierenden Reutlinger und Ulmer Fan-Gruppierungen geben könnte. Die Polizei war deshalb mit einem Großaufgebot von 170 Beamten - darunter auch berittene Polizei und Bereitschaftspolizei - vor Ort. Alle Kräfte waren gefragt, denn im Vorfeld des Spiels kam es zu schweren Ausschreitungen. Und selbst nach Abpfiff war die Polizei noch stark gefordert.
Der Zug mit den Ulmern lief planmäßig um 17.11 Uhr im Bahnhof ein. Die Shuttle-Busse zum Stadion standen bereit - doch die Ulmer stiegen nicht ein: Sie marschierten in einem großen Block, von der Polizei eng begleitet, in Richtung Stadion. Dabei grölten sie »Reutlinger Arschlöcher«. Es kam zu ersten Verkehrsbehinderungen.
Auf Höhe des AOK-Knotens passierte es dann: Vermummte SSV-Fans stürzten aus dem Gebüsch, in dem sie sich versteckt hatten, rannten trotz dichten Verkehrs über die Straße und versuchten, die Ulmer zu provozieren. Der Polizei gelang es - unter anderem durch den Einsatz zweier berittener Polizisten -, eine Schlägerei zu verhindern. Durch das Einwirken der Beamten und ihres Fan-Rates erklärten sich die Ulmer dann doch bereit, das Shuttle-Angebot anzunehmen. Also mussten die Busse Richtung Alteburgstraße gelotst werden. Im Bereich der Innenstadt und vor allem rund um den AOK-Knoten war durch die Aktion inzwischen ein mittleres Verkehrschaos ausgebrochen.
Stadionverbot
Mit zwei Bussen wurden die Ulmer zum Stadion gefahren, in einem kam es zu Randale. Geschätzter Sachschaden laut Michael Simmendinger: 1 500 Euro. Die Reutlinger Fan-Gruppe lief währenddessen Richtung Gustav-Schwab-Straße, weil sie, so die Vermutung des Revierleiters, dort offenbar die Busse mit den Ulmern abpassen wollten.
Die Polizei hielt die Gruppierung noch vor dem Stadion auf. Bei 60 Personen wurden die Personalien festgestellt. 23 kamen in Gewahrsam, weil sie Stadionverbot hatten, Vermummungsmaterial oder gefährliche Gegenstände bei ihnen gefunden wurden.
Während des Spiels blieb es bis auf einige, so Simmendinger, »Bengalos« (Bengalische Feuer), ruhig. Nach dem Spiel hatten die Beamten dann aber wieder alle Mühe, die Gruppierungen auseinanderzuhalten
Die Reutlinger Randalierer gehören nach Auskunft von Simmendinger zur Szene E, die als gewaltbereit gilt. Mit dabei waren auch Mitglieder des »Commando Cannstatt«, die die Reutlinger Szene E unterstützen. (keg)
http://www.gea.de/detail/1061152
Liebe kennt keine Liga !
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Reinhardshägerjung
- Beiträge: 986
- Registriert: 4. Feb 2006, 21:29
- Wohnort: Reinhardshagen
Re: SSV Reutlingen
Hallo
Also da möchte ich kein Busfahrer sein!!!!!
Gruß
Also da möchte ich kein Busfahrer sein!!!!!
Gruß
VON GANZ UNTEN WIEDER DA-LÖWEN IHR SEID WUNDERBAR............!
"Won't Forget These Days"-FURY, DANKE FÜR DIE GEILE ZEIT!!!
Robert Enke-You'll Never Walk Alone
"Won't Forget These Days"-FURY, DANKE FÜR DIE GEILE ZEIT!!!
Robert Enke-You'll Never Walk Alone
Re: SSV Reutlingen
Der SSV hat noch Christian Okpala von den Siegener Sportfreunden unter Vertrag genommen.
Eine gute Verpflichtung! Da hat Reutlingen dann ja doch noch einen vernünftigen Stürmer mit Regionalliga-Erfahrung.
Eine gute Verpflichtung! Da hat Reutlingen dann ja doch noch einen vernünftigen Stürmer mit Regionalliga-Erfahrung.
Video-Zusammenfassung der Spiele des SSV Reutlingen
Hallo Zusammen,
seit dem letzten Spieltag gibt es auf der SSV-Reutlingen Website eine Videozusammenfasung des letzten Spieltages.
Zur Spielzusammenfassung kommt ihr hier:
http://www.ssv-news.de/cms/ssv-i/aktuel ... 4312#video
seit dem letzten Spieltag gibt es auf der SSV-Reutlingen Website eine Videozusammenfasung des letzten Spieltages.
Zur Spielzusammenfassung kommt ihr hier:
http://www.ssv-news.de/cms/ssv-i/aktuel ... 4312#video
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bannedfromthepubs
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- Wohnort: Bei den Ossen
Re: SSV Reutlingen
Austausch der MannschaftSSV trennt sich von sieben Spielern
Fußball: Reutlinger sagen Kirsch, Macchia, Kocholl, Sökler, F. Meha, Pavlovic und Makiadi ade