Nie wieder Fußball
Verfasst: 31. Aug 2007, 11:58
Ein Gedankenexperiment
Der örtliche Fußballverein verliert viele Mitglieder. Einige entschließen sich auch nur, den Besuch von Fußballspielen zu meiden. Die Begründungen sind unterschiedlich, Hauptgründe waren:
- Die Spiele sind oft zu einer Zeit angesetzt, wenn ich etwas anderes zu tun habe.
- Jedes Mal, wenn ich hin ging, wollten sie Geld von mir.
- Die Sitzplätze waren zu hart.
- Der Trainer hat sich nie persönlich um mich gekümmert.
- Der Schiedsrichter traf ab und an Entscheidungen, mit denen ich nicht einverstanden war.
- Ich habe öfters mit Heuchlern zusammen gesessen; die waren gar nicht am Fußball interessiert. Sie waren nur da, um gesehen zu werden.
- Öfters gingen die Spiele in die Verlängerung, da kam ich zu spät zum Essen nach Hause.
- Viele Leute, neben denen ich saß, waren gar nicht freundlich.
- Meine Eltern haben mich in meiner Jugend sowieso viel zu oft ins Stadion mitgenommen.
- Seit ich ein Handbuch über Fußball gelesen habe, weiß ich ohnehin mehr als der Trainer.
- Übrigens brauche ich nicht ins Stadion zu gehen, wenn ich mich für Fußball interessiere.
- Und meine Kinder will ich auch nicht dem Fußball aussetzen; die sollen später selbst entscheiden, welche Sportart für sie die richtige ist.
(Ähnlichkeiten mit Begründungen für Kirchenaustritte oder das Meiden von Gottesdiensten sind vermutlich rein zufällig.)
Quelle: Gemeindebrief St. Marienkirche Göttingen, August und September 2007
Der örtliche Fußballverein verliert viele Mitglieder. Einige entschließen sich auch nur, den Besuch von Fußballspielen zu meiden. Die Begründungen sind unterschiedlich, Hauptgründe waren:
- Die Spiele sind oft zu einer Zeit angesetzt, wenn ich etwas anderes zu tun habe.
- Jedes Mal, wenn ich hin ging, wollten sie Geld von mir.
- Die Sitzplätze waren zu hart.
- Der Trainer hat sich nie persönlich um mich gekümmert.
- Der Schiedsrichter traf ab und an Entscheidungen, mit denen ich nicht einverstanden war.
- Ich habe öfters mit Heuchlern zusammen gesessen; die waren gar nicht am Fußball interessiert. Sie waren nur da, um gesehen zu werden.
- Öfters gingen die Spiele in die Verlängerung, da kam ich zu spät zum Essen nach Hause.
- Viele Leute, neben denen ich saß, waren gar nicht freundlich.
- Meine Eltern haben mich in meiner Jugend sowieso viel zu oft ins Stadion mitgenommen.
- Seit ich ein Handbuch über Fußball gelesen habe, weiß ich ohnehin mehr als der Trainer.
- Übrigens brauche ich nicht ins Stadion zu gehen, wenn ich mich für Fußball interessiere.
- Und meine Kinder will ich auch nicht dem Fußball aussetzen; die sollen später selbst entscheiden, welche Sportart für sie die richtige ist.
(Ähnlichkeiten mit Begründungen für Kirchenaustritte oder das Meiden von Gottesdiensten sind vermutlich rein zufällig.)
Quelle: Gemeindebrief St. Marienkirche Göttingen, August und September 2007