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Pfullendorfs Lerandy positiv getestet
Verfasst: 11. Mär 2007, 17:13
von Ausgewanderter
Pfullendorfs Lerandy positiv getestet
Bei Defensivspieler Marc Lerandy vom Süd-Regionalligisten SC Pfullendorf ist nach dem Spiel seines Klubs gegen die Sportfreunde Siegen (1:1) am 24. Februar bei einer Dopingkontrolle eine positive A-Probe festgestellt worden.
Es war der erste Einsatz des 25-Jährigen, der in der Winterpause vom Verbandsligisten SV Linx nach Pfullendorf gewechselt war.
Pfullendorfs Trainer Michael Feichtenbeiner bestätigte eine Nachricht über die positive A-Probe durch den DFB und setzte Lerandy daher im Spiel gegen Pirmasens (2:0) nicht ein.
Quelle:
http://www.sport1.de
Verfasst: 11. Mär 2007, 17:35
von Reiherwälder
Der Punkt ist hoffentlich futsch. Alles andere wäre ein Skandal.
Verfasst: 16. Mär 2007, 17:12
von Stefan_B
Pfullendorfs Lerandy für sechs Spiele gesperrt
Süd-Regionalligist SC Pfullendorf muss in den kommenden Wochen auf Mark Lerandy verzichten. Lerandy ist wegen Dopings vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für sechs Spiele gesperrt worden. Lerandy war am 24. Februar nach der Begegnung gegen die Sportfreunde Siegen positiv auf Reproterol, welches auf der Verbotsliste des "World Anti Doping Code" steht, getestet worden.
Der Spieler hatte auf eine Analyse der B-Probe verzichtet und dem Urteil zugestimmt. Lerandy hatte das Asthmamittel Anrame inhaliert, das Reproterol enthält, und dieses bei der Dopingkontrolle nicht vorschriftsgemäß angegeben.
Das Sportgericht muss nun noch über den Einspruch der Siegener gegen die Wertung der Begegnung gegen Pfullendorf (1:1) entscheiden.
Quelle: gmx.de
Verfasst: 5. Apr 2007, 13:33
von apoiador
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Einspruch der Sportfreunde Siegen gegen die Wertung des Meisterschaftsspiels der Regionalliga Süd zwischen dem SC Pfullendorf und den Sportfreunden Siegen (1:1) am 24. Februar 2007 zurückgewiesen.
Die Siegener hatten Einspruch gegen die Wertung der Partie eingelegt, da in der Dopingprobe des Pfullendorfer Spielers Mark Lerandy der Hauptmetabolit von Reproterol nachgewiesen worden war.
Das Sportgericht begründete die Entscheidung damit, dass der in der Dopingkontrolle nachgewiesene Hauptmetabolit von Reproterol bei Inhalation zu den spezifischen Substanzen zählt. Im Fall der Einnahme einer spezifischen Substanz, die keine Leistungssteigerung zum Ziel hatte, ist bei einem Einspruch die ursprüngliche Spielwertung zu bestätigen. Besondere Gesichtspunkte, die ein Abweichen von diesem Grundsatz notwendig machen würden, waren nach Feststellung des DFB- Sportgerichtes nicht erkennbar.
Quelle: Weltfussball.de