Lizenzen für 3. Liga in Gefahr!
Verfasst: 29. Jan 2007, 13:51
Quelle: hr-online
Gewalt in Fußballstadien
Drittliga-Lizenzen gefährdet
Der DFB-Sicherheitschef will hart durchgreifen: Nach zunehmenden Gewaltexzessen in Stadien müssen nach den Worten von Helmut Spahn potenzielle Drittligisten um die Lizenz für 2008/2009 fürchten.
„Rigorose Maßnahmen“ stellte der im Dezember berufene erste hauptamtliche Sicherheitsbeauftragte des DFB am Mittwoch in Aussicht. Sie würden „dem einen oder anderen Verein auch weh tun“. Es gebe eine zweistellige Zahl von Clubs, die wegen baulich nicht geeigneter Stadien um die Zulassung zur künftigen 3.Liga bangen müssten, sagte Spahn. Der ehemalige Leiter eines Spezialkommandos der Frankfurter Polizei will in der 3. und 4.Liga deutlich höhere Sicherheitsstandards durchsetzen. Besonders am Herzen liegt ihm dabei die Qualität der für Einlasskontrollen und die Spielfeldabsicherung zuständigen Ordnungsdienste.
Handwerkliche Fehler gerügt
In seiner Analyse der bisherigen Ausschreitungen rügte Spahn handwerkliche Fehler der für die Stadionsicherheit zuständigen Mitarbeiter. „Es kann nicht sein, dass es im Vorfeld von Spielen mit Gefährdungspotenzial Sicherheitssitzungen gibt, bei denen kein Vertreter des Gastvereins beteiligt ist“, sagte der 45-Jährige.
Für die am Wochenende beginnende Rückrunde rechnet Spahn mit weniger Gewalt in den Arenen als in der Hinrunde. Die Vereine seien sensibler für diese Problematik geworden.
24.01.2007
Gewalt in Fußballstadien
Drittliga-Lizenzen gefährdet
Der DFB-Sicherheitschef will hart durchgreifen: Nach zunehmenden Gewaltexzessen in Stadien müssen nach den Worten von Helmut Spahn potenzielle Drittligisten um die Lizenz für 2008/2009 fürchten.
„Rigorose Maßnahmen“ stellte der im Dezember berufene erste hauptamtliche Sicherheitsbeauftragte des DFB am Mittwoch in Aussicht. Sie würden „dem einen oder anderen Verein auch weh tun“. Es gebe eine zweistellige Zahl von Clubs, die wegen baulich nicht geeigneter Stadien um die Zulassung zur künftigen 3.Liga bangen müssten, sagte Spahn. Der ehemalige Leiter eines Spezialkommandos der Frankfurter Polizei will in der 3. und 4.Liga deutlich höhere Sicherheitsstandards durchsetzen. Besonders am Herzen liegt ihm dabei die Qualität der für Einlasskontrollen und die Spielfeldabsicherung zuständigen Ordnungsdienste.
Handwerkliche Fehler gerügt
In seiner Analyse der bisherigen Ausschreitungen rügte Spahn handwerkliche Fehler der für die Stadionsicherheit zuständigen Mitarbeiter. „Es kann nicht sein, dass es im Vorfeld von Spielen mit Gefährdungspotenzial Sicherheitssitzungen gibt, bei denen kein Vertreter des Gastvereins beteiligt ist“, sagte der 45-Jährige.
Für die am Wochenende beginnende Rückrunde rechnet Spahn mit weniger Gewalt in den Arenen als in der Hinrunde. Die Vereine seien sensibler für diese Problematik geworden.
24.01.2007