Verfassungsklage/Studiengebühren
Verfasst: 17. Jan 2007, 19:46
Moin!
Für diejenigen, die es interessiert:
Noch immer sind lange nicht genug Stimmen gesammelt, um gegen die anstehenden Studiengühren am Staatsgerichtshof anstinken zu können. Langsam wird's eng.
Wer studiert oder Freunde hat, denen die Eltern nicht das Studium finanzieren können oder wollen; wer Kinder hat (oder welche in Planung) und denen das Studieren ohne riesige Verschuldung zum Berufsstart ermöglichen möchte; wer denkt, daß in Deutschland jede Möglichkeit genutzt erden sollte, einen klugen Kopf an die Uni zu bringen, ohne, daß es an finanziellen Mitteln scheitert; wer meint, daß es unfair ist, mit dem Geld von Studenten Haushaltslöcher zu stopfen, statt ihnen eine gute Ausbildung zu gewährleisten, der sollte an der Sammelklage gegen die anstehenden Studiengebühren teilnehmen. Mit Studiengebühren bekämpft man keine Langzeitstudenten, sondern bestraft alle - und grenzt den finanziell schwächeren bis mittelständischen Teil der Gesellschaft von einem erfolgreichen Studium aus.
Jeder kann mitmachen, indem er problemlos einen vorgedruckten Antrag unter den Augen eines (in Kassel extra dafür abgestellten) Sachbearbeiters bei der zuständigen Stadt-/Gemeindeverwaltung unterschreibt. Es gibt keinerlei Risiko!
Infos und den Vordruck als pdf gibt's unter: http://www.verfassungsklage-bildung.de/
Ja, ich weiß, das ist ein Fußbllforum - deshalb hab ich's auch unter Verschiedenes gepackt. Aber ich halte es für wichtig, auch nachfolgenden Generationen das Studieren zu ermöglichen. Auch für mich wären zusätzliche 500 € zu meinen bisherigen knapp 200 € je Semester nur schwer zu finanzieren. Das deutsche Bildungssystem ist kaputt genug, der Bachelor/Master-Humbug hat das Humboldt'sche humanistische Bildungsideal schon ad absurdum geführt, jetzt soll der Todesstoß folgen. Jeder sollte mal darüber nachdenken, ob das in Ordnung ist.
Für diejenigen, die es interessiert:
Noch immer sind lange nicht genug Stimmen gesammelt, um gegen die anstehenden Studiengühren am Staatsgerichtshof anstinken zu können. Langsam wird's eng.
Wer studiert oder Freunde hat, denen die Eltern nicht das Studium finanzieren können oder wollen; wer Kinder hat (oder welche in Planung) und denen das Studieren ohne riesige Verschuldung zum Berufsstart ermöglichen möchte; wer denkt, daß in Deutschland jede Möglichkeit genutzt erden sollte, einen klugen Kopf an die Uni zu bringen, ohne, daß es an finanziellen Mitteln scheitert; wer meint, daß es unfair ist, mit dem Geld von Studenten Haushaltslöcher zu stopfen, statt ihnen eine gute Ausbildung zu gewährleisten, der sollte an der Sammelklage gegen die anstehenden Studiengebühren teilnehmen. Mit Studiengebühren bekämpft man keine Langzeitstudenten, sondern bestraft alle - und grenzt den finanziell schwächeren bis mittelständischen Teil der Gesellschaft von einem erfolgreichen Studium aus.
Jeder kann mitmachen, indem er problemlos einen vorgedruckten Antrag unter den Augen eines (in Kassel extra dafür abgestellten) Sachbearbeiters bei der zuständigen Stadt-/Gemeindeverwaltung unterschreibt. Es gibt keinerlei Risiko!
Infos und den Vordruck als pdf gibt's unter: http://www.verfassungsklage-bildung.de/
Ja, ich weiß, das ist ein Fußbllforum - deshalb hab ich's auch unter Verschiedenes gepackt. Aber ich halte es für wichtig, auch nachfolgenden Generationen das Studieren zu ermöglichen. Auch für mich wären zusätzliche 500 € zu meinen bisherigen knapp 200 € je Semester nur schwer zu finanzieren. Das deutsche Bildungssystem ist kaputt genug, der Bachelor/Master-Humbug hat das Humboldt'sche humanistische Bildungsideal schon ad absurdum geführt, jetzt soll der Todesstoß folgen. Jeder sollte mal darüber nachdenken, ob das in Ordnung ist.