Videos Online
Verfasst: 30. Okt 2006, 17:57
von http://www.onlinekosten.de:
Montag, den 30.10.06 16:31
DFL nimmt Kampf gegen Internet-Videos auf
aus dem Bereich Sonstiges
Eigene Videos im Internet zu veröffentlichen, kann auf der einen Seite zu unvorhergesehenem Ruhm führen. Auf der anderen Seite kann es aber auch straf- und zivilrechtliche Folgen haben. Ungemach, über das sich jetzt auch Internet-User Gedanken machen sollten, die zum Beispiel mit in Handys integrierten Kameras Videos drehen und auf Portalen wie YouTube oder clipfish einstellen. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) will künftig deutlich schärfer gegen Personen vorgehen, die Ausschnitte von Fußballspielen im Internet veröffentlichen.
DFL schlägt zurück
"Wir holen jetzt zum großen Gegenschlag aus", sagte DFL-Sprecher Tom Bender der "Berliner Zeitung". Die DFL sieht in den Internet-Videos einen Verstoß gegen das geltende Urheberrecht und droht harte Strafen an. Schon seit Wochen beobachte man sehr genau, was sich im Internet in Sachen Copyrightverletzungen abspiele. "Wir haben festgestellt: Die Dimension ist leider erschreckend groß", sagte Bender. Abrufbare Spielzusammenfassungen hätten in letzter Zeit regelrecht überhand genommen.
Die DFL könne und werde nicht einfach zusehen, wie ihr Inhalt missbräuchlich genutzt werde, so Bender weiter. Bundesliga-Bilder erzielten bei den offiziellen Ausschreibungen auch deshalb so hohe Preise, weil die DFL den Erwerbern wie dem Pay-TV-Sender arena oder der T-Com für Internetstreams, Exklusivität zusichere. "All dies wird durch den Rechtemissbrauch im Internet ernsthaft gefährdet."
Unterlassungserklärung gefordert
Die DFL habe sich daher auf die Fahnen geschrieben "rigoros" gegen illegale Angebote vorzugehen. Die Firma NetResult sei bereits damit beauftragt worden Urheberrechtsverstöße im Internet aufzuspüren, die Verantwortlichen abzumahnen und Unterlassung zu fordern. Auf dem YouTube-Portal seien bereits hunderte Ausschnitte verschwunden, seit die DFL letzte Woche aktiv geworden sei. Wer auf Anordnung der DFL die Videos nicht aus dem Netz nimmt, müsse auch mit zivil- und strafrechtlichen Maßnahmen rechnen.
Hayo Lücke
Montag, den 30.10.06 16:31
DFL nimmt Kampf gegen Internet-Videos auf
aus dem Bereich Sonstiges
Eigene Videos im Internet zu veröffentlichen, kann auf der einen Seite zu unvorhergesehenem Ruhm führen. Auf der anderen Seite kann es aber auch straf- und zivilrechtliche Folgen haben. Ungemach, über das sich jetzt auch Internet-User Gedanken machen sollten, die zum Beispiel mit in Handys integrierten Kameras Videos drehen und auf Portalen wie YouTube oder clipfish einstellen. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) will künftig deutlich schärfer gegen Personen vorgehen, die Ausschnitte von Fußballspielen im Internet veröffentlichen.
DFL schlägt zurück
"Wir holen jetzt zum großen Gegenschlag aus", sagte DFL-Sprecher Tom Bender der "Berliner Zeitung". Die DFL sieht in den Internet-Videos einen Verstoß gegen das geltende Urheberrecht und droht harte Strafen an. Schon seit Wochen beobachte man sehr genau, was sich im Internet in Sachen Copyrightverletzungen abspiele. "Wir haben festgestellt: Die Dimension ist leider erschreckend groß", sagte Bender. Abrufbare Spielzusammenfassungen hätten in letzter Zeit regelrecht überhand genommen.
Die DFL könne und werde nicht einfach zusehen, wie ihr Inhalt missbräuchlich genutzt werde, so Bender weiter. Bundesliga-Bilder erzielten bei den offiziellen Ausschreibungen auch deshalb so hohe Preise, weil die DFL den Erwerbern wie dem Pay-TV-Sender arena oder der T-Com für Internetstreams, Exklusivität zusichere. "All dies wird durch den Rechtemissbrauch im Internet ernsthaft gefährdet."
Unterlassungserklärung gefordert
Die DFL habe sich daher auf die Fahnen geschrieben "rigoros" gegen illegale Angebote vorzugehen. Die Firma NetResult sei bereits damit beauftragt worden Urheberrechtsverstöße im Internet aufzuspüren, die Verantwortlichen abzumahnen und Unterlassung zu fordern. Auf dem YouTube-Portal seien bereits hunderte Ausschnitte verschwunden, seit die DFL letzte Woche aktiv geworden sei. Wer auf Anordnung der DFL die Videos nicht aus dem Netz nimmt, müsse auch mit zivil- und strafrechtlichen Maßnahmen rechnen.
Hayo Lücke