Derzeitige Situation - Spiel gegen den FSV II
Verfasst: 17. Aug 2011, 19:35
Seit etwa einem halben Jahr kommt der Kasseler Sportverein nicht mehr zur Ruhe. Jedem Rückschlag folgt ein weiterer noch bitterer Rückschlag. Im Wechsel zwischen Vereinspolitik und dem Geschehen auf dem Rasen. Mittlerweile ist jedem Fan und Mitglied des Vereins bewusst, welcher sich mit dem Gesamtverein KSV Hessen Kassel e. V. befasst, das wir uns in einer kritischen Situation befinden. Die Themen wurden in den letzten Wochen und Monaten aufgearbeitet, jedoch ohne in Vergessenheit zu geraten. Immer wieder kochen die Thematiken hoch. Die vorherrschende allgemeine Unzufrieden im Umfeld des Vereins und die stetige Thematisierungen rund um den KSV in der Öffentlichkeit zeigen, dass der Verein lebt. Sicherlich gibt es in einem lebenden Verein immer Reibungspunkte. Jedoch sind die derzeitigen Ausmaße destruktiv. Aus dieser kritischen Situation gilt es schnellstmöglich gemeinsam rauszukommen.
Der Druck, welcher auf den Verantwortungsträgern lastet, ist enorm. Der Trainer Christian Hock steht seit einigen Wochen im Fokus der Kritik. Er setzte sich selber mit der Bauer “Aussortierung” unter immensen Druck. Seine Aussage, dass wir diese Saison mit einer jungen, dynamischen und aggressiven Mannschaft auflaufen werden, ist derzeit ein Luftschloss. Von diesen wünschenswerten Eigenschaften ist bisher nichts erkennbar. Jedoch glauben wir, dass die (jungen) Neuzugänge ein höheres Leistungsvermögen besitzen, als Sie derzeit abrufen. Die Blockade innerhalb der Mannschaft muss gelöst werden.
Es fehlt derzeit jemand, der den Kopf oben hält und den Weg vorgibt. Diese Position müssen wir Fans einnehmen. Diejenigen, für die der Verein eine Herzensangelegenheit ist. Es gilt alle Eitelkeiten und die Unzufriedenheit hinten anzustellen und die Richtung vorzugeben. Die Richtung kann nur eine sein. Vorwärts. Wir alle, egal ob Fan, Ultra, Kutte oder Hooligan müssen vorneweg gehen. Es hilft in der jetzigen Situation nicht zu resignieren.
Wir haben zur Saisoneröffnung mit unserer Rede klar und deutlich unseren Standpunkt dargelegt und ernteten für diese Worte Applaus. Da der Verein und die Mannschaft derzeit nicht in der Lage sind, die geforderten Attribute zu erfüllen, werden wir mit gutem Beispiel voran gehen. Wir müssen und werden den Weg, welchen die Mannschaft und der Verein gehen sollen vorleben. Das tun wir mit Herzblut, Zusammenhalt und Leidenschaft.
Wie der Verein bereits mitteilte, wird der Zaun am kommenden Samstag im kompletten Heimbereich demontiert sein. Als erstes Zeichen der Geschlossenheit bitten wir alle KSV-Fans in der Nordkurve unter dem (überdachten) Bereich der Nordkurve zu kommen und von dort aus die Mannschaft zu unterstützen. Uns ist bewusst, dass dies für viele in der derzeitigen Situation kein leichtes Unterfangen ist. Die Motivation vieler geht derzeit gen Nullpunkt. Aber es ist der einzige Weg, den wir gehen können und gehen müssen. Im Sinne der Mannschaft.
Sollte trotz Bemühungen und Hingabe unserseits kurzfristig keine Besserung auf dem Platz und im Umfeld des Vereins eintreten, werden wir unsere Handlungsweise überdenken und uns den vorherrschenden chaotischen Umständen anpassen.
Treffpunkt der Szene ist am kommenden Samstag um 11:00 Uhr in Eppos Clubhaus.
Den Worten werden Taten folgen.
Quelle: http://www.sc913.de
Der Druck, welcher auf den Verantwortungsträgern lastet, ist enorm. Der Trainer Christian Hock steht seit einigen Wochen im Fokus der Kritik. Er setzte sich selber mit der Bauer “Aussortierung” unter immensen Druck. Seine Aussage, dass wir diese Saison mit einer jungen, dynamischen und aggressiven Mannschaft auflaufen werden, ist derzeit ein Luftschloss. Von diesen wünschenswerten Eigenschaften ist bisher nichts erkennbar. Jedoch glauben wir, dass die (jungen) Neuzugänge ein höheres Leistungsvermögen besitzen, als Sie derzeit abrufen. Die Blockade innerhalb der Mannschaft muss gelöst werden.
Es fehlt derzeit jemand, der den Kopf oben hält und den Weg vorgibt. Diese Position müssen wir Fans einnehmen. Diejenigen, für die der Verein eine Herzensangelegenheit ist. Es gilt alle Eitelkeiten und die Unzufriedenheit hinten anzustellen und die Richtung vorzugeben. Die Richtung kann nur eine sein. Vorwärts. Wir alle, egal ob Fan, Ultra, Kutte oder Hooligan müssen vorneweg gehen. Es hilft in der jetzigen Situation nicht zu resignieren.
Wir haben zur Saisoneröffnung mit unserer Rede klar und deutlich unseren Standpunkt dargelegt und ernteten für diese Worte Applaus. Da der Verein und die Mannschaft derzeit nicht in der Lage sind, die geforderten Attribute zu erfüllen, werden wir mit gutem Beispiel voran gehen. Wir müssen und werden den Weg, welchen die Mannschaft und der Verein gehen sollen vorleben. Das tun wir mit Herzblut, Zusammenhalt und Leidenschaft.
Wie der Verein bereits mitteilte, wird der Zaun am kommenden Samstag im kompletten Heimbereich demontiert sein. Als erstes Zeichen der Geschlossenheit bitten wir alle KSV-Fans in der Nordkurve unter dem (überdachten) Bereich der Nordkurve zu kommen und von dort aus die Mannschaft zu unterstützen. Uns ist bewusst, dass dies für viele in der derzeitigen Situation kein leichtes Unterfangen ist. Die Motivation vieler geht derzeit gen Nullpunkt. Aber es ist der einzige Weg, den wir gehen können und gehen müssen. Im Sinne der Mannschaft.
Sollte trotz Bemühungen und Hingabe unserseits kurzfristig keine Besserung auf dem Platz und im Umfeld des Vereins eintreten, werden wir unsere Handlungsweise überdenken und uns den vorherrschenden chaotischen Umständen anpassen.
Treffpunkt der Szene ist am kommenden Samstag um 11:00 Uhr in Eppos Clubhaus.
Den Worten werden Taten folgen.
Quelle: http://www.sc913.de