Verfasst: 6. Sep 2002, 17:55
Im „Königreich“ Flieden gibt es in diesen Tagen nur ein Thema – das Gastspiel von Traditionsverein Hessen Kassel am morgigen Samstag (17 Uhr) im Stadion „Am Weiher“: Mehr als 2000 Zuschauer werden zum Fußball-Oberligaspiel erwartet. Ein erhöhtes Sicherheitsaufgebot mit getrennten Eingängen, separaten Fanblocks und Verkaufsständen gehören zum Standardprogramm, wenn der KSV auf seiner Tour quer durch Hessen sein Stelldichein gibt.
Weiterer Hoffnungsschimmer für Flieden: Ingo Vermeer trainierte nur zwei Wochen nach seinem Bänderriss unter der Woche schon wieder mit: „Was der Junge auf sich genommen hat, um möglichst schnell wieder fit zu werden, das ist schon mehr als beachtlich. Täglich ist er von Wiesbaden zu seinem Physiotherapeuten nach Aschaffenburg gefahren – auf eigenen Kosten“, lobt Walter, der dennoch kein Risiko eingehen wird. „Ingo wird im Aufgebot stehen, aber ob er tatsächlich spielt, entscheiden wir gemeinsam erst am Samstag. Für uns kommen wichtigere Spiele als die Partie gegen Hessen Kassel, in denen wir unsere Punkte holen müssen.“
Wie unterschiedlich die Verhältnisse zwischen Flieden und dem ehemaligen Zweitligisten, der den fünften Aufstieg in Folge anpeilt, sind, macht Buchonias Trainer deutlich: „Ich habe Kassel beim 6:2 gegen Aschaffenburg beobachtet. Die haben 15, 16 bärenstarke Einzelspieler, die man beliebig auswechseln kann. Wenn man sich einen Spieler leisten kann, der in seiner Laufbahn einst für eine Ablösesumme von 600 000 Mark von Norwegen nach Schottland transferiert wurde, dann sagt das einiges.“ Für Walter ist ohnehin klar, dass die Oberliga für den KSV nur eine Durchgangsstation ist: „Die Meisterschaft wird an Kassel gehen. Wenn in der Winterpause für den Verein auch nur eine kleine Chance besteht, dann werden die Verantwortlichen personell noch einmal nachlegen. Mit solchen Clubs können wir uns einfach nicht messen – außer, es kommt an einem Tag alles Positive für uns zusammen.“
Weiterer Hoffnungsschimmer für Flieden: Ingo Vermeer trainierte nur zwei Wochen nach seinem Bänderriss unter der Woche schon wieder mit: „Was der Junge auf sich genommen hat, um möglichst schnell wieder fit zu werden, das ist schon mehr als beachtlich. Täglich ist er von Wiesbaden zu seinem Physiotherapeuten nach Aschaffenburg gefahren – auf eigenen Kosten“, lobt Walter, der dennoch kein Risiko eingehen wird. „Ingo wird im Aufgebot stehen, aber ob er tatsächlich spielt, entscheiden wir gemeinsam erst am Samstag. Für uns kommen wichtigere Spiele als die Partie gegen Hessen Kassel, in denen wir unsere Punkte holen müssen.“
Wie unterschiedlich die Verhältnisse zwischen Flieden und dem ehemaligen Zweitligisten, der den fünften Aufstieg in Folge anpeilt, sind, macht Buchonias Trainer deutlich: „Ich habe Kassel beim 6:2 gegen Aschaffenburg beobachtet. Die haben 15, 16 bärenstarke Einzelspieler, die man beliebig auswechseln kann. Wenn man sich einen Spieler leisten kann, der in seiner Laufbahn einst für eine Ablösesumme von 600 000 Mark von Norwegen nach Schottland transferiert wurde, dann sagt das einiges.“ Für Walter ist ohnehin klar, dass die Oberliga für den KSV nur eine Durchgangsstation ist: „Die Meisterschaft wird an Kassel gehen. Wenn in der Winterpause für den Verein auch nur eine kleine Chance besteht, dann werden die Verantwortlichen personell noch einmal nachlegen. Mit solchen Clubs können wir uns einfach nicht messen – außer, es kommt an einem Tag alles Positive für uns zusammen.“