15. Spieltag: Karlsruher SC II - KSV Hessen Kassel

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Moeless
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Re: 15. Spieltag: Karlsruher SC II - KSV Hessen Kassel

Beitrag von Moeless » 2. Nov 2011, 13:51

DLT hat geschrieben:...Torwart Sven Hoffmeister, der den rot gesperrten Erik Domaschke vertrat, rettete mehrmals glänzend...

Nach 2 Spielen zu Null von Super-Hoffe, und den Patzern zuletzt von Domaschke, stellt sich die Frage, wer soll Samstag gegen Waldhof im Tor stehen ?
Es kann ja sein, dass Hoffmeister in Karlsruhe sehr gut gehalten hat (ich hab das Spiel nicht gesehen). Aber wo soll Domaschke bitte in den letzten Spielen gepatzt haben (der Platzverweis gegen die Bayern war in meinen Augen keiner)? Domaschke war in den letzten Wochen meiner Meinung nach noch der beste Löwe auf dem Platz.

Arnee
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Re: 15. Spieltag: Karlsruher SC II - KSV Hessen Kassel

Beitrag von Arnee » 2. Nov 2011, 13:59

Aber wo soll Domaschke bitte in den letzten Spielen gepatzt haben (der Platzverweis gegen die Bayern war in meinen Augen keiner)?
z.b beim 1:1 ausgleich gegen die kleinen bayern. was er nach dem spiel auch selbst zugegeben hatte.
--> 1.Platz Tippspiel Regio Süd 11/12 <--
--> 2.Platz Tippspiel Regio Süd/West 16/17 <--
--> 1.Platz ( Teamwertung ) Tippspiel Regio Süd/West 17/18 <--


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Schlagge
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Re: 15. Spieltag: Karlsruher SC II - KSV Hessen Kassel

Beitrag von Schlagge » 2. Nov 2011, 14:06

Domaschke ist für mich nach wie vor die Nummer 1 und Hoffmeister ist ein guter Ersatztorhüter.
Ich weiß gar nicht, was es hier für ein Problem mit Domaschke gibt. Welcher Fussballer hat noch nie gepatzt? Die guten Taten von Domaschke überwiegen doch um ein vielfaches.
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Arnee
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Re: 15. Spieltag: Karlsruher SC II - KSV Hessen Kassel

Beitrag von Arnee » 2. Nov 2011, 14:19

Nr.1 schön und gut. Fehler macht jeder TW, der eine mehr und der andere weniger. Allerdings die guten Taten, sind Bälle die ein "guter" TW schon halten sollte. Dafür steht der selbige im Tor.
--> 1.Platz Tippspiel Regio Süd 11/12 <--
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keichwa
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Re: 15. Spieltag: Karlsruher SC II - KSV Hessen Kassel

Beitrag von keichwa » 2. Nov 2011, 20:24

Schlagge hat geschrieben:Domaschke ist für mich nach wie vor die Nummer 1 und Hoffmeister ist ein guter Ersatztorhüter.
Ich weiß gar nicht, was es hier für ein Problem mit Domaschke gibt. Welcher Fussballer hat noch nie gepatzt? Die guten Taten von Domaschke überwiegen doch um ein vielfaches.
Das stimmt vor allem dann, wenn man in die zukunft denkt und dem spieler, der auch in der kommenden saison im tor stehen soll, so viel spielzeit wie möglich geben will.

Kurzfristig garantiert Hoffmeister eher erfolgserlebnisse: Mit Hoffe haben wir diese saison noch kein spiel verloren; vermutlich gibt er der mannschaft mehr halt. Domaschke hält zu selten die null -- zwar spielt er über die gesamt spielzeit betrachtet immer gut bis sehr gut, nur dann unterlaufen ihm wie zuletzt gegen Bayern beim 1:1 dinge, die zu unseren ungunsten spielentscheidend sind. Schuld im eigentlichen sinne ist er natürlich nicht an all den niederlagen - würden die stürmer besser treffen und alle zusammen besser verteidigen, stünde Erik wahrscheinlich gar nicht so oft im mittelpunkt.

Das offensichtlich gute spiel unserer Löwen führe ich ganz ohne Ironie auf die trainingsarbeit unter Hock zurück, die sich jetzt auszahlt, da man unverkrampft auftreten kann. Brück schafft dafür die richtige stimmung; unter Hock war alles einfach nur noch zu angespannt. Auch das aufwärmtraining mit diesen spielzügen von der mitte über außen mit flanke nach innen und dem dann simulierten nachschuss gefiel mir nie richtig -- es hat nie richtig funktioniert (obwohl es keine abwehrspieler gab!).
Karl

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Re: 15. Spieltag: Karlsruher SC II - KSV Hessen Kassel

Beitrag von Moeless » 2. Nov 2011, 21:52

keichwa hat geschrieben:
Schlagge hat geschrieben:Domaschke ist für mich nach wie vor die Nummer 1 und Hoffmeister ist ein guter Ersatztorhüter.
Ich weiß gar nicht, was es hier für ein Problem mit Domaschke gibt. Welcher Fussballer hat noch nie gepatzt? Die guten Taten von Domaschke überwiegen doch um ein vielfaches.
Das stimmt vor allem dann, wenn man in die zukunft denkt und dem spieler, der auch in der kommenden saison im tor stehen soll, so viel spielzeit wie möglich geben will.

Kurzfristig garantiert Hoffmeister eher erfolgserlebnisse: Mit Hoffe haben wir diese saison noch kein spiel verloren; vermutlich gibt er der mannschaft mehr halt. Domaschke hält zu selten die null -- zwar spielt er über die gesamt spielzeit betrachtet immer gut bis sehr gut, nur dann unterlaufen ihm wie zuletzt gegen Bayern beim 1:1 dinge, die zu unseren ungunsten spielentscheidend sind. Schuld im eigentlichen sinne ist er natürlich nicht an all den niederlagen - würden die stürmer besser treffen und alle zusammen besser verteidigen, stünde Erik wahrscheinlich gar nicht so oft im mittelpunkt.
sich an einem Patzer festzuzerren ist mir zu einfach. Domaschke kann im Gegensatz zu Hoffmeister ein Spiel auch mal andersrum entscheiden, und zwar so, dass er überragend Bälle hält, sodass es kein Fehler von ihm wäre, wenn der Ball im Tor liegen würde (Domaschke hielt uns gegen Düsseldorf z.B. sehr lange im Spiel, die Düsseldorfer hatten viele Chancen, das 0:2 früher zu erzielen, doch Domaschke war immer auf dem Posten). Sowas Unberechenbares gibt es bei Hoffmeister nicht. In Sachen Reaktionsschnelligkeit und Sprungkraft kann er Domaschke bei weitem nicht das Wasser reichen.
keichwa hat geschrieben:Das offensichtlich gute spiel unserer Löwen führe ich ganz ohne Ironie auf die trainingsarbeit unter Hock zurück, die sich jetzt auszahlt, da man unverkrampft auftreten kann. Brück schafft dafür die richtige stimmung; unter Hock war alles einfach nur noch zu angespannt. Auch das aufwärmtraining mit diesen spielzügen von der mitte über außen mit flanke nach innen und dem dann simulierten nachschuss gefiel mir nie richtig -- es hat nie richtig funktioniert (obwohl es keine abwehrspieler gab!).
Das Training unter Hock war ohne Frage sehr gut (im Vergleich zum Training unter Dickhaut um einiges besser). Das wird jeder bestätigen können, welcher sich das Training desöfteren mal angesehen hat. Dass sowas alleine nicht reicht, um erfolgreich zu sein, hat sich gezeigt.

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