Die Spannungskurve steigt!
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Artikel von heute:
Regionalliga West/Südwest / Showdown an der Kaiserlinde
Die Partie der SV Elversberg am Samstag beim SC Pfullendorf musste nach einem Wintereinbruch im südlichen Baden-Württemberg Freitagnacht abgesagt werden. Doch Zeit zum Durchatmen bleibt für die SVE nicht. Am morgigen Mittwoch um 19 Uhr gastiert Hessen Kassel zum Spitzenspiel an der Kaiserlinde.
Die Partie der SV Elversberg am Samstag beim SC Pfullendorf musste nach einem Wintereinbruch im südlichen Baden-Württemberg Freitagnacht abgesagt werden. Doch Zeit zum Durchatmen bleibt für die SVE nicht. Am morgigen Mittwoch um 19 Uhr gastiert Hessen Kassel zum Spitzenspiel an der Kaiserlinde.
Der weite Weg war umsonst gewesen. Unverrichteter Dinge musste die SV Elversberg am Samstagnachmittag die Heimreise aus Pfullendorf antreten. Eigentlich hätte die SVE dort zu ihrem Spiel der Regionalliga Südwest beim Tabellenschlusslicht antreten sollen, doch nach starken Schneefällen in der Nacht von Freitag auf Samstag lag der Platz der Rot-Weißen unter einer dichten Schneedecke. „Es war absolut richtig, die Begegnung unter diesen Umständen abzusagen. Wenn es für uns auch ärgerlich war, da wir bereits am Freitag angereist sind“, meinte SVE-Trainer Jens Kiefer.
Und es gab noch einen weiteren Grund, weshalb die Spielabsage bei Kiefer auf wenig Begeisterung stieß. „Die letzten vier Spiele waren wir gut drauf“, erklärte der Trainer. Zwei Unentschieden und zwei Siege holte seine Elf da. Die Mini-Krise mit vier Niederlagen in sechs Partien zu Beginn des neuen Jahres scheint damit endlich überwunden. „Jede Mannschaft in dieser Klasse hat einmal eine Phase, in der es nicht so läuft“, weiß auch Kiefer. Nachgeholt werden soll die Begegnung in Pfullendorf übrigens am Dienstag, den 7. Mai.
So hat die SVE aktuell zumindest ein paar Tage mehr Zeit, um Kräfte zu sammeln für das absolute Spitzenspiel am morgigen Mittwoch um 19 Uhr an der Kaiserlinde, denn der KSV Hessen Kassel ist zu Gast. Die Nordhessen sind Tabellendritter und derzeit punktgleich mit Spitzenreiter Elversberg und dem Zweiten, der Reserve des 1. FC Kaiserslautern. Allerdings bei unterschiedlicher Anzahl von ausgetragenen Begegnungen: Elversberg spielte bislang 27 Mal, Kaiserslautern II bereits 30 Mal und Kassel 28 Mal. „Für solche Begegnungen spielt man Fußball“, fiebert Kiefer dem Duell mit dem Verfolger entgegen. Der Coach erwartet dabei ein Duell auf Augenhöhe. „Die Tagesform, die Nerven und sicher auch ein wenig Glück werden entscheidend sein“, ist sich Kiefer sicher. Eng ging es auch im Hinspiel im Auestadion zu, welches 1:1 endete.
Im Spitzenspiel pausieren muss SVE-Angreifer Angelo Vaccaro, der sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Unklar ist noch, ob Mittelfeldakteur Milad Salem auflaufen kann. Ihn plagen Adduktoren-Probleme. In Pfullendorf hätte er definitiv nicht spielen können.
Gegner Kassel startete genau wie Elversberg nach der Winterpause holprig. In den ersten sechs Begegnungen kassierte die Mannschaft von Trainer Uwe Wolf drei Niederlagen (bei zwei Siegen und einem Unentschieden). Zuletzt kamen die Löwen aber wieder ins Rollen. Das 1:0 beim SC Freiburg II an diesem Sonntag war der dritte Sieg der Rot-Weißen in Serie.
Freiburg II wird übrigens am Samstag seine Aufwartung an der Kaiserlinde machen. Obwohl die Breisgauer als Zwölfter noch im Abstiegskampf sind, warnt Traiener Kiefer vor dem Gegner. „Der SCF II ist eine der spielstärksten Mannschaften in dieser Klasse. Gegen sie müssen wir konsequent die Räume eng machen, wenn wir erfolgreich sein wollen“, so der SVE-Trainer. Das Hinspiel in Freiburg gewann sein Team mit 3:1.
Und von der SVE-homepage von heute:
http://sv07elversberg.de/spitzenspiel-a ... erlinde-2/
Spitzenspiel an der Kaiserlinde
Am morgigen Mittwoch (19.00 Uhr) kommt es im Stadion an der Kaiserlinde zum absoluten Spitzenspiel der Regionalliga Südwest. Zu Gast ist der Tabellendritte und mit der SVE punktgleiche KSV Hessen Kassel.
Die Mannschaft von Trainer Uwe Wolf gewann vier seiner letzten fünf Spiele, auch die SVE hat von den letzten fünf Spielen vier nicht verloren und blieb zudem die letzten drei Spiele ohne Gegentor. Spannung ist also vorprogrammiert, dies zeigt auch die bisherige Bilanz beider Mannschaften gegeneinander. In fünf Duellen gab es drei Unentschieden und je einmal siegten die SVE und die Kasseler „Löwen“. Auch im Hinspiel trennten sich im Kasseler Auestadion beide Mannschaften unentschieden, Torschütze für die SVE war Abedin Krasniqi. Der Gewinner dieses Spiels kann wohl so langsam die Planungen für die Relegationsspiele beginnen. Nicht mit von der Partie sein können Kevin Feiersinger (Kreuzbandriss) und Angelo Vaccaro (Muskelfaserriss).
SVE-Coach Jens Kiefer: „Wir sind natürlich alle heiß auf das Spiel und wollen mit einem Sieg unsere gute Ausgangsposition noch weiter verbessern. Es wird jedoch ein Spiel auf Augenhöhe, in der die Tagesform, die Nerven und sicher auch ein wenig Glück entscheidend sein werden. Für solche Begegnungen spielt man Fußball.“
Schiedsrichter der Begegnung ist Thomas Münch (Rielasingen). Dieser leitete bisher vier SVE-Spiele, alle vier endeten unentschieden.
Der 34-jährige Bankkaufmann pfiff den KSV zuletzt in der vorjährigen Saison einmal am 05.Oktober 2011 in Ingolstadt, wo man gegen die Zweite der Audistädter trotz Elfmetertor durch Bobo mit 3:1 unterlag sowie ein zweites Mal am 29.04.2012 in München beim 2:1 Auswärtssieg gegen die kleinen Bayern. Beide Tore durch Bobo.
Überregional bekannt wurde Münch durch das sogenannte "Phantomtor" von Duisburg:
http://www.fussball.de/2-bundesliga-pha ... 9856/index
Das Phantom-Tor von Duisburg hat bei den deutschen Schiedsrichter-Bossen zu großer Verärgerung geführt. Schiedsrichter-Lehrwart Eugen Strigel konnte seine Fassungslosigkeit nur schwer verbergen.
"So einen gravierenden Fehler habe ich eigentlich noch nie gesehen. Der Ball war ja über einen Meter von der Linie weg. Ich hoffe, dass in den nächsten 20 Jahren nicht mehr so ein Fehler passiert", sagte der 60-Jährige über die Szene aus der 81. Minute. "Das darf nicht passieren. Dafür fehlt mir das Verständnis."
Nach einem Distanzschuss des Duisburgers Christian Tiffert prallte der Ball von der Latte des Frankfurter Tores deutlich zurück ins Spielfeld. Dennoch zeigte Münch einen Treffer an, Schiedsrichter Fritz erkannte daraufhin das Tor zum Endstand an.
Interessant.
Ich hoffe auf Tore durch Bobo.