Was wir tun müssen, um aufzusteigen

Alles rund um die 1. Mannschaft der Löwen (Registrierung erforderlich)
DiscoBodo
Beiträge: 12
Registriert: 23. Apr 2011, 21:39

Re: Was wir tun müssen, um aufzusteigen

Beitrag von DiscoBodo » 11. Mai 2011, 16:23

Sorry wenn ich das nun schreibe...aber hier in Kassel scheint man bei all dem Leid und den Verschwörungstheorien zu vergessen, wo man selbst herkommt...
Noch kein Jahr her..da spielte man vor nicht mal 1200 Zuschauern. Ist doch ganz klar, wenn der Erfolg kommt, dass die Zuschauer ins Stadion ströhmen. So ist es in Kassel, in Darmstadt, in Stuttgart und selbst in Hoffenheim wie man sieht!!!

Aber ich kann nicht verstehen, wie man ständig gegenseitig die Schw...länge messen muss!

Dick
Beiträge: 195
Registriert: 26. Apr 2009, 09:19
Wohnort: Kassel

Re: Was wir tun müssen, um aufzusteigen

Beitrag von Dick » 11. Mai 2011, 16:47

Moeless hat geschrieben:
Dick hat geschrieben:Mal Ehrlich, hatten vor Saisonbeginn den Aufstieg fest im Visier? Nach dem 3. Spieltag und dem erneuten Kantersieg der HOPP II war der Aufstieg noch ein Thema?
Erst danach ist uns der Aufstieg "zugelaufen und wir haben lange das "Beste" daraus gemacht, aber wie so oft sind wir in der Rückrunde schwach und schwächer geworden. Wir konnten Fortuna nicht festhalten, weil wir in der Winterpause zu viel auf Erholung machten. Und die Überheblichkeit hat verhindert Verstärkung zu holen, auch das hatten wir schon öfters. Also ...!
Und nächste Saison kann unser KSV trotzdem wieder die Massen ins Aue-Stadion locken, wie kein anderer Verein dieser RL.
Natürlich war der Aufstieg das erklärte Ziel der Mannschaft, des Trainers und des Vereins. Man hat das mehr als einmal mehr als deutlich gemacht! Noch dazu holt man keine Spieler aus der 3. Liga wie Asaeda und Damm, um dann um die goldene Ananas zu spielen. Zwar war der Kader dadurch teurer, aber wenn wir nur um Platz 8-12 gespielt hätten, hätten wir auch wesentlich weniger Zuschauereinnahmen generieren können.
O-Ton MD vor der Saison (Quelle:Archiv):
„Ich bin zwar kein Typ, der mit Pauken und Trompeten durch die Stadt rennt, aber klar: Wir wollen nach oben."
Mirko Dickhaut spricht von Ernsthaftigkeit, mit der er die neue Aufgabe angeht - und von positivem Druck.
„Wir gehen mit Respekt an die Sache, aber wir können nirgendwo mehr verkaufen, dass wir nur im Mittelfeld landen wollen."


Sorry, aber mir ist das nicht klar genug, zumal er ein Jahr zuvor davon sprach "man müsse ja nicht aufsteigen" (nicht O-Wortlaut MD)
Auch vom Präsi konnte ich, vor Saisonbeginn, keine eindeutigere Aussage zum Aufstieg finden. Aber ist auch nicht wesentlich.

Ach ja , der Trommler aus dem Süden, "lass dir das mal von einer erfahrenen Frau erklären -es hat nicht unbedingt was mit der Länge etc. zu tun-; vielleicht kannst du mit dem Schmuddelkram erst mal im eigenen Darm... beginnen.

Heidelberger
Beiträge: 602
Registriert: 29. Okt 2010, 21:51
Wohnort: Hamburg

Re: Was wir tun müssen, um aufzusteigen

Beitrag von Heidelberger » 11. Mai 2011, 17:07

@ Dick

Wirklich ein sehr schöner Schnelldurchlauf durch eine verkackte Spielzeit, den du da weiter oben eingestellt hast. Im Grunde sehe ich es genauso, was aber zu kurz kommt, ist die Leistungssteigerung zum Ende der Hinrunde, die sowohl uns als auch den Verantwortlichen sicher Sand in die Augen gestreut hatte. Das, was da am Schluss gezeigt wurde, hatte ja nicht mehr viel mit dem unansehnlichen Rumpelfußball zu tun, mit dem wir bis in den Herbst hinein gequält wurden. Die Siege gegen 1860 II und Ulm waren überzeugend, auch in Wiesbaden hatte man gg. Wehens halbe Zweitligamannschaft selbst ohne die gelbgesperrten Gaede und Asaeda (beide zu der Zeit noch in Topform) souverän gewonnen. Da waren ja - trotz der immer noch nicht ganz sattelfesten Defensive - endlich auch spielerische Fortschritte zu erkennen, u.a. weil Mario Pokar sein Potential immer mehr zur Geltung bringen konnte. Da hatten viele hier die Hoffnung, dass sich die Mannschaft endlich gefunden hatte und sich in der Rückrunde weiter verbessern dürfte. Der Rückrundenstart gegen Freiburg knüpfte ja auch nahtlos daran an.

In der Replik auf Dicks Saisondurchlauf wurde der Vereinsführung wieder vorgehalten, die Mannschaft in der Winterpause nicht verstärkt zu haben. Man wollte wohl dem offenkundig intakten Mannschaftsgefüge weiter vertrauen und dies eben nicht durch Neuzugänge gefährden. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir in den letzten Jahren auch nur ein einziges Mal einen Volltreffer durch eine Nachverpflichtung im Winter gelandet hätten. Diese traurige Tradition hat sich ja auch fortgesetzt. Tommy Brechler als dritter Mittelstürmer im Bunde hat seine Jokerqualitäten auf der Alb leider eingebüßt - eines der vielen Rätsel dieser völlig verkackten Rückrunde. Im übrigen hat es auch Simon Tüting in Chemnitz nur zum Ergänzungsspieler gebracht.

Es hat den Anschein, als ob wir unsere Kaderhausaufgaben jeweils im Sommer machen müssen. Bin mal gespannt, was da demnächst ´rauskommt.

Dick
Beiträge: 195
Registriert: 26. Apr 2009, 09:19
Wohnort: Kassel

Re: Was wir tun müssen, um aufzusteigen

Beitrag von Dick » 11. Mai 2011, 17:39

Heidelberger hat geschrieben:@ Dick

Wirklich ein sehr schöner Schnelldurchlauf durch eine verkackte Spielzeit, den du da weiter oben eingestellt hast. Im Grunde sehe ich es genauso, was aber zu kurz kommt, ist die Leistungssteigerung zum Ende der Hinrunde, die sowohl uns als auch den Verantwortlichen sicher Sand in die Augen gestreut hatte. Das, was da am Schluss gezeigt wurde, hatte ja nicht mehr viel mit dem unansehnlichen Rumpelfußball zu tun, mit dem wir bis in den Herbst hinein gequält wurden. Die Siege gegen 1860 II und Ulm waren überzeugend, auch in Wiesbaden hatte man gg. Wehens halbe Zweitligamannschaft selbst ohne die gelbgesperrten Gaede und Asaeda (beide zu der Zeit noch in Topform) souverän gewonnen. Da waren ja - trotz der immer noch nicht ganz sattelfesten Defensive - endlich auch spielerische Fortschritte zu erkennen, u.a. weil Mario Pokar sein Potential immer mehr zur Geltung bringen konnte. Da hatten viele hier die Hoffnung, dass sich die Mannschaft endlich gefunden hatte und sich in der Rückrunde weiter verbessern dürfte. Der Rückrundenstart gegen Freiburg knüpfte ja auch nahtlos daran an.

In der Replik auf Dicks Saisondurchlauf wurde der Vereinsführung wieder vorgehalten, die Mannschaft in der Winterpause nicht verstärkt zu haben. Man wollte wohl dem offenkundig intakten Mannschaftsgefüge weiter vertrauen und dies eben nicht durch Neuzugänge gefährden. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir in den letzten Jahren auch nur ein einziges Mal einen Volltreffer durch eine Nachverpflichtung im Winter gelandet hätten. Diese traurige Tradition hat sich ja auch fortgesetzt. Tommy Brechler als dritter Mittelstürmer im Bunde hat seine Jokerqualitäten auf der Alb leider eingebüßt - eines der vielen Rätsel dieser völlig verkackten Rückrunde. Im übrigen hat es auch Simon Tüting in Chemnitz nur zum Ergänzungsspieler gebracht.

Es hat den Anschein, als ob wir unsere Kaderhausaufgaben jeweils im Sommer machen müssen. Bin mal gespannt, was da demnächst ´rauskommt.
Hast absolut recht, da war ich zu nachlässig, nach dem Spiel gegen Ulm war ich auch voller Hoffnung, dass wir die spielerische Kurve bekommen. Das habe ich vmtl. verdrängt nach den "Leistungen" gegen E II + FSV II.
Im weiteren war ich auch nicht zwingend für Ergänzungen besser Verstärkungen während der Winterpause; das hat die Konkurenz besser gemacht (vllt. wäre Schürg auch zu uns gekommen und ...), aber jetzt kann ich leicht so was schreiben/fordern. Es war mir auch unvorstellbar, das wir einen derartigen Einbruch bekommen. Die evtl.Differenzen im Team habe ich ja gar nicht angesprochen. Ob da mal die Wahrheit auf den Tisch kommt? Hoffentlich vor der nächsten Saison.

Neuer_User
Beiträge: 55
Registriert: 7. Nov 2009, 10:35

Re: Was wir tun müssen, um aufzusteigen

Beitrag von Neuer_User » 11. Mai 2011, 17:46

Dick hat geschrieben:Die evtl.Differenzen im Team habe ich ja gar nicht angesprochen. Ob da mal die Wahrheit auf den Tisch kommt? Hoffentlich vor der nächsten Saison.
Da müssten wir mal MRSAP fragen, der hat sich schon ganz früh zu dem Thema geäußert und auf Unstimmigkeiten hingewiesen.

bannedfromthepubs
Beiträge: 3481
Registriert: 10. Aug 2002, 02:00
Wohnort: Bei den Ossen

Re: Was wir tun müssen, um aufzusteigen

Beitrag von bannedfromthepubs » 11. Mai 2011, 18:51

Auch vom Präsi konnte ich, vor Saisonbeginn, keine eindeutigere Aussage zum Aufstieg finden. Aber ist auch nicht wesentlich.
Für mich schon wesentlich. Sonst wäre die Enttäuschung jetzt bei mir nicht so GROß.
Eine Sache ist klar - diese Saison wird eine ganz besondere wer-
den. Wir wollen den Sprung in die 3. Liga schaffen, die Voraus-
setzungen dafür sind da
. Wir haben eine Mannschaft beisam-
men, die dafür alles geben wird.
Sicher sind noch 17 andere
Teams in der Liga, die vor allem gegen uns gewinnen wollen
und uns das Leben schwer machen werden - doch unser Team
ist stark genug, es zu schaffen.
Präsident im Hessenlöwen August 2010
"Der 10. Platz soll nächste Saison besser werden." SG am 05.06.2024 -> 9. Platz am 17.05.2025

MRSAP
Beiträge: 1343
Registriert: 11. Apr 2010, 09:53

Re: Was wir tun müssen, um aufzusteigen

Beitrag von MRSAP » 11. Mai 2011, 19:03

2010/11 4 Regionalliga Süd - 34 -:- - - aktuell knapp 6.000
2009/10 4 Regionalliga Süd 4 34 63:41 59 3.135
2008/09 4 Regionalliga Süd 2 34 75:33 71 4.318
2007/08 3 Regionalliga Süd 14 34 51:57 38 5.240
2006/07 3 Regionalliga Süd 10 34 45:56 46 4.838

DiscoBodo hat geschrieben:Sorry wenn ich das nun schreibe...aber hier in Kassel scheint man bei all dem Leid und den Verschwörungstheorien zu vergessen, wo man selbst herkommt...
Noch kein Jahr her..da spielte man vor nicht mal 1200 Zuschauern. Ist doch ganz klar, wenn der Erfolg kommt, dass die Zuschauer ins Stadion ströhmen. So ist es in Kassel, in Darmstadt, in Stuttgart und selbst in Hoffenheim wie man sieht!!!

Aber ich kann nicht verstehen, wie man ständig gegenseitig die Schw...länge messen muss!

pizzy72
Beiträge: 118
Registriert: 14. Okt 2008, 07:57

Re: Was wir tun müssen, um aufzusteigen

Beitrag von pizzy72 » 12. Mai 2011, 09:02

Was wir tun müssen, um aufzusteigen!? Eine tolle Frage! Alles was den sportlichen Bereich betrifft haben wir doch alle schon tausendfach diskutiert. Der Verin soltle sich meiner Meinung auch um diesen Bereich kümmern und auch wir Fans sollten es weiterhin so angehen. Gestern hatte ich meine Einladung zu Mitgliederversammlung im Briefkasten und was ich hier lese bringt mich zum lachen und weinen!

Zu TOP 11 soll in den Paragraphen 1 festgelegt werden: "Die Sportbekleidung der 1.Mannschaft besteht überwiegend aus den Vereinsfarben rot und weiß. Lediglich das Ausweichtrikot kann davon abweichen, muss jedoch mindestens eine der beiden Farben beinhalten." Begründung: Der VErein gewinnt durch das Tragen der Vereinsfarben mehr an Wiedererkennungswert. Zudem bekennt sich der KSV durch das Tragen der Vereinsfarben zu seinen traditionellen Wurzeln.???????????????????????? :roll: :lol: :evil:

Was soll dass denn??? Jeder kennt den KSV, überall ist rot weiß zu sehen im Wappen einfach überall und der Vorstand nimmt auch noch so etwas ernst. Da frage ich mich doch ob die Herren echt nix Besseres und Wichtigeres zu tun und zu ändern haben, aber wo Striegel drauf steht muss anscheinend auch Striegel/Mist drin sein. Keine Ahnung ob ich damit allein da stehe, aber da paltz mir echt der Kragen und das geht ja als weiter Baustelle Geschäftsstelle (sicher muss Herr Lepore noch nen Thron bekommen) aber eine neue sportliche Zukunft hat keiner einen Plan in der Taschen. Sorry, hatte mich ja in den letzten Wochen etwas zurück genommen.... RWG

Antworten