KSV Hessen - Buchonia Flieden
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Der Schwimmlehrer
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Fakt ist, dass Schönefeld nach einer Einwechslung noch nie etwas Positiv für das Spiel gebracht hat. Keinen neuen Schwung oder irgendwas in irgendeiner guten Richtung. Da darf man in der Tat verwundert sein, dass er immer wieder gebracht wird. Entweder ich habe das Vertrauen und bringe ihn öfter von Anfang an oder gebe Nachwuchsspielern Spielzeiten.
"Erfolg ersetzt alle Argumente". Kicks.
Es ist ja verständlich, dass du ein schönes Fussballspiel sehen möchtest, aber wir spielen in einer ruppigen Oberliga und nicht Champions League. Schöner Fussball muss auch zugelassen werden. Sicher, die Partie gegen Flieden hätte solch eine werden können, da die Osthessen eines der wenigen Teams in der OL Hessen sind, die auch spielerisch Akzente setzen können. Aber sowas erwarte ich in der Oberliga nicht. Wenn es dann doch so kommt, gerne. Aber ich erwarte von einer Oberliga-Truppe eher, dass sie kämpft und den Gegner bezwingt. Egal wie.pitscher hat geschrieben: Mir geht es nicht nur um das Ergebnis sondern auch um ein schönes Fußballspiel. Das habe ich nicht gesehen. Andere anscheinend schon. So ist das nun mal im Sport. Also kein Grund andere immer gleich in so eine Ecke zu stellen.
Wir haben zwar einige technisch beschlagene Spieler, aber diese Technik muß man erstmal gegen mauernde Dorftruppen umsetzen.
Der FC Bayern hat auch Zeiten gehabt, wo man tolle Spieler hatte und die Spiele auf fürchterliche Art gewonnen hat. Aber das ist doch zweitrangig und auf der Meisterfeier hat das sicherlich keinen Menschen interessiert, wie man gewonnen hat.
Es war im übrigen nicht meine Absicht, dich in irgendeine Ecke zu stellen, ich vermisse halt manchmal nur die Emotionen. Deine Analysen sind oft gut und sachlich. Aber für mich manchmal auch zu sachlich.
Geschimbed äß norr lange nidd geschlohn!
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bannedfromthepubs
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Schönefeld kann bei seinen Einwechslungen nicht wirklich überzeugen. Mangelnden Einsatz möchte ich ihm gar nicht absprechen, aber er kann die linke Seite nicht beleben.
Beyer hätte ich gerne früher im Spiel gesehen.
Bugri kann sicher viel mehr als er zeigt. Aber wer noch hoch hinaus will, darf sich in der 4. Liga kein Bein brechen. Ein erfolgreicher Transfer zur Winterpause wäre für alle Seite möglicherweise positiv. Schließlich brauchen wir unbedingt einen weiteren richtigen Stürmer.
Die linke Abwehrseite der Löwen ist zur Zeit ein gefährlicher Schwachpunkt.
Flieden hat sich ähnlich enttäuschend wie Wörsdorf präsentiert. Da fehlt wohl die Motivation.
Beyer hätte ich gerne früher im Spiel gesehen.
Bugri kann sicher viel mehr als er zeigt. Aber wer noch hoch hinaus will, darf sich in der 4. Liga kein Bein brechen. Ein erfolgreicher Transfer zur Winterpause wäre für alle Seite möglicherweise positiv. Schließlich brauchen wir unbedingt einen weiteren richtigen Stürmer.
Die linke Abwehrseite der Löwen ist zur Zeit ein gefährlicher Schwachpunkt.
Flieden hat sich ähnlich enttäuschend wie Wörsdorf präsentiert. Da fehlt wohl die Motivation.
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Der Schwimmlehrer
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Dir kann man es auch nie recht machen...KSV-Glowes hat geschrieben:Es war im übrigen nicht meine Absicht, dich in irgendeine Ecke zu stellen, ich vermisse halt manchmal nur die Emotionen. Deine Analysen sind oft gut und sachlich. Aber für mich manchmal auch zu sachlich.
"Erfolg ersetzt alle Argumente". Kicks.
Das passt aber irgendwie nicht zum KSV.pitscher hat geschrieben:Mir geht es nicht nur um das Ergebnis sondern auch um ein schönes Fußballspiel.
Das ist absoluter Quatsch.1982 hat geschrieben: Bugri kann sicher viel mehr als er zeigt. Aber wer noch hoch hinaus will, darf sich in der 4. Liga kein Bein brechen. Ein erfolgreicher Transfer zur Winterpause wäre für alle Seite möglicherweise positiv. Schließlich brauchen wir unbedingt einen weiteren richtigen Stürmer.
When the going gets weird, the weird turn pro. It never got weird enough for me.
Hunter S. Thompson
VIVA MADIBA! VIVA MANDELA!
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Christian.Lengemann
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Bauer bestraft Fliedens Tändeleien
Oberliga: Hessen Kassel – Buchonia Flieden 2:1 (0:0) / Der K.o. in der 89. Minute
Von unserem Redakteur
Harry Wagner
KASSEL 89 Minuten sah es so aus, als könne der SV Flieden mit viel Glück einen Punkt aus dem Auestadion mitnehmen. Doch dann drückte Hessen Kassels Torjäger Thorsten Bauer eine scharfe Hereingabe von Gölbasi zum 2:1 (0:0) für den Tabellenvierten der Fußball-Oberliga ins Netz. Flieden hatte das dritte Auswärtsspiel in Folge verloren – und Trainer Jörg Meinhardt war sauer. „So ein Tor darf man sich als routinierte Mannschaft nicht mehr einfangen. Da hätte ich mehr Cleverness erwartet“, schimpfte er.
Am Sieg der „Löwen“ gab es unterdessen nichts zu deuteln. Hätte Fliedens Keeper Sven Bormann bei Distanzschüssen von Wagner und Beyer nicht prächtig reagiert, hätte Keim nicht nur den Pfosten getroffen und hätte Kassels Torhüter Oliver Adler eine Freistoßflanke von Hayrettin Yildiz nicht zum 1:1 (60. Minute) ins eigene Netz geboxt – die Entscheidung zugunsten des KSV Hessen wäre viel früher fällig gewesen.
Doch die beiden Tore, die dann letztlich für die Gastgeber fielen, waren großzügige Geschenke der Fliedener, die sich für ihre Schlafmützigkeit selbst bestraften. Beim ersten Tor hatte Geschwindner geschlummert, beim zweiten die gesamte Deckung.
Kassels Vorstellung war nicht souverän – weder in der Abwehr, noch im Spielaufbau und auch nicht im Sturm. Die Platzherren waren nur wesentlich wacher als Flieden, hauten nach gewonnenen Zweikämpfen die Kugel hoch und weit in den Fliedener Strafraum. Dies hatte etliche Eckbälle zur Folge, und die kamen zumeist auch hoch in den „Fünfer“ gesegelt und sorgten für etliche brenzlige Momente.
Augenfällig war auch die Schwäche auf den Fliedener Außenbahnen. Weder Braun noch Hose und erst recht nicht Rother, nach 20 Minuten für den verletzten Bunzenthal eingewechselt, hatten einen guten Tag.
Und dann fehlte den Fliedenern vor allem auch die Durchschlagskraft ganz vorn. Domenico Di Rosa war im Sturm der Alleinunterhalter. Zu Chancen kam er aber nicht, und auch seine sporadisch nachrückenden Kollegen Hasic, Rother und Braun blieben harmlos. Kassels Routinier Oliver Adler (38) musste lediglich bei einem strammen Schuss von Link in der 55. Minute auf der Hut sein.
Das alles war viel zu wenig und passte irgendwie zu einer seltsam passiven Vorstellung der Buchonen, die sich mit etwas mehr Mut und einem Funken mehr Temperament wohl durchaus wenigstens einen Zähler hätten sichern können.
Kassel: Adler; Gölbasi, Schönewolf, Cihan (60. Suslik), Keim, Malinov (72. Beyer), Dickhaut, Arnold, Wagner (82. Schönefeld), Bauer, Bugri.
Flieden: Bormann; E. Yildiz, Wischermann, Geschwindner, Braun, Link, H. Yildiz, Hasic, Hose (46. Martinez), Bunzenthal (20. Rother), Di Rosa.
Schiedsrichter: Wahl (Laufdorf). Tore: 1:0 Martin Wagner (48.), 1:1 Oliver Adler (60., Eigentor), 2:1 Thorsten Bauer (89.). Zuschauer: 1235. Beste Spieler: Dickhaut, Gölbasi – Bormann, Link.
Oberliga: Hessen Kassel – Buchonia Flieden 2:1 (0:0) / Der K.o. in der 89. Minute
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Harry Wagner
KASSEL 89 Minuten sah es so aus, als könne der SV Flieden mit viel Glück einen Punkt aus dem Auestadion mitnehmen. Doch dann drückte Hessen Kassels Torjäger Thorsten Bauer eine scharfe Hereingabe von Gölbasi zum 2:1 (0:0) für den Tabellenvierten der Fußball-Oberliga ins Netz. Flieden hatte das dritte Auswärtsspiel in Folge verloren – und Trainer Jörg Meinhardt war sauer. „So ein Tor darf man sich als routinierte Mannschaft nicht mehr einfangen. Da hätte ich mehr Cleverness erwartet“, schimpfte er.
Am Sieg der „Löwen“ gab es unterdessen nichts zu deuteln. Hätte Fliedens Keeper Sven Bormann bei Distanzschüssen von Wagner und Beyer nicht prächtig reagiert, hätte Keim nicht nur den Pfosten getroffen und hätte Kassels Torhüter Oliver Adler eine Freistoßflanke von Hayrettin Yildiz nicht zum 1:1 (60. Minute) ins eigene Netz geboxt – die Entscheidung zugunsten des KSV Hessen wäre viel früher fällig gewesen.
Doch die beiden Tore, die dann letztlich für die Gastgeber fielen, waren großzügige Geschenke der Fliedener, die sich für ihre Schlafmützigkeit selbst bestraften. Beim ersten Tor hatte Geschwindner geschlummert, beim zweiten die gesamte Deckung.
Kassels Vorstellung war nicht souverän – weder in der Abwehr, noch im Spielaufbau und auch nicht im Sturm. Die Platzherren waren nur wesentlich wacher als Flieden, hauten nach gewonnenen Zweikämpfen die Kugel hoch und weit in den Fliedener Strafraum. Dies hatte etliche Eckbälle zur Folge, und die kamen zumeist auch hoch in den „Fünfer“ gesegelt und sorgten für etliche brenzlige Momente.
Augenfällig war auch die Schwäche auf den Fliedener Außenbahnen. Weder Braun noch Hose und erst recht nicht Rother, nach 20 Minuten für den verletzten Bunzenthal eingewechselt, hatten einen guten Tag.
Und dann fehlte den Fliedenern vor allem auch die Durchschlagskraft ganz vorn. Domenico Di Rosa war im Sturm der Alleinunterhalter. Zu Chancen kam er aber nicht, und auch seine sporadisch nachrückenden Kollegen Hasic, Rother und Braun blieben harmlos. Kassels Routinier Oliver Adler (38) musste lediglich bei einem strammen Schuss von Link in der 55. Minute auf der Hut sein.
Das alles war viel zu wenig und passte irgendwie zu einer seltsam passiven Vorstellung der Buchonen, die sich mit etwas mehr Mut und einem Funken mehr Temperament wohl durchaus wenigstens einen Zähler hätten sichern können.
Kassel: Adler; Gölbasi, Schönewolf, Cihan (60. Suslik), Keim, Malinov (72. Beyer), Dickhaut, Arnold, Wagner (82. Schönefeld), Bauer, Bugri.
Flieden: Bormann; E. Yildiz, Wischermann, Geschwindner, Braun, Link, H. Yildiz, Hasic, Hose (46. Martinez), Bunzenthal (20. Rother), Di Rosa.
Schiedsrichter: Wahl (Laufdorf). Tore: 1:0 Martin Wagner (48.), 1:1 Oliver Adler (60., Eigentor), 2:1 Thorsten Bauer (89.). Zuschauer: 1235. Beste Spieler: Dickhaut, Gölbasi – Bormann, Link.
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Christian.Lengemann
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Hamanns ehrliches Geständnis
Bei Flieden begann der Tag schon denkbar schlecht / Auf die Tribüne
KASSEL (hw) Es gibt Tage, da kommt einfach alles zusammen. Der „gebrauchte“ Samstag begann für den SV Flieden damit, dass Physiotherapeut Florian Koch auf der Fahrt von seinem Wohnort Schlüchtern zur Abfahrt der Mannschaft in Flieden in einen Autounfall verwickelt wurde und verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste. Dann meldeten sich Hakim Azougagh und Ali Mahboubi für das Spiel bei Hessen Kassel mit einer Grippe ab. Nach 20 Minuten im Oberliga-Verfolgerduell erwischte es dann Stürmer Benjamin Bunzenthal: Sprunggelenk verletzt, Auswechslung notwendig. Da passte es dann noch wie die Faust aufs Auge, dass der entscheidende Treffer gegen die Buchonen in der 89. Minute fiel. Wenigstens auf der Rückfahrt scheint alles glatt gelaufen zu sein...
Doch auch wenn das Glück den Fliedenern am Samstag nicht hold war, so redete Trainer Jörg Meinhardt nach den 90 Minuten im Auestadion Klartext: „Ich bin enttäuscht von der Mannschaft. So darf man sich nicht präsentieren. Das Zweikampfverhalten war vor allem in der ersten Hälfte eine einzige Katastrophe.“
Die Bank des KSV Hessen hatte derweil Schiedsrichter Alexander Wahl im Visier und kritisierte dessen Entscheidungen mehrfach lautstark – bis es Wahl zu bunt wurde und er Kassels Coach Matthias Hamann nach 75 Minuten auf die Tribüne verwies. „Wir wollten halt an der Linie ein bisschen Theater machen, damit auch unsere Fans wieder ein wenig lauter werden. Dass er mich deswegen gleich auf die Tribüne schickt, hätte ich nicht gedacht“, gab der Bruder des Nationalspielers hinterher mit entwaffnender Offenheit und nicht ohne ein Schmunzeln zu Protokoll.
Bei Flieden begann der Tag schon denkbar schlecht / Auf die Tribüne
KASSEL (hw) Es gibt Tage, da kommt einfach alles zusammen. Der „gebrauchte“ Samstag begann für den SV Flieden damit, dass Physiotherapeut Florian Koch auf der Fahrt von seinem Wohnort Schlüchtern zur Abfahrt der Mannschaft in Flieden in einen Autounfall verwickelt wurde und verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste. Dann meldeten sich Hakim Azougagh und Ali Mahboubi für das Spiel bei Hessen Kassel mit einer Grippe ab. Nach 20 Minuten im Oberliga-Verfolgerduell erwischte es dann Stürmer Benjamin Bunzenthal: Sprunggelenk verletzt, Auswechslung notwendig. Da passte es dann noch wie die Faust aufs Auge, dass der entscheidende Treffer gegen die Buchonen in der 89. Minute fiel. Wenigstens auf der Rückfahrt scheint alles glatt gelaufen zu sein...
Doch auch wenn das Glück den Fliedenern am Samstag nicht hold war, so redete Trainer Jörg Meinhardt nach den 90 Minuten im Auestadion Klartext: „Ich bin enttäuscht von der Mannschaft. So darf man sich nicht präsentieren. Das Zweikampfverhalten war vor allem in der ersten Hälfte eine einzige Katastrophe.“
Die Bank des KSV Hessen hatte derweil Schiedsrichter Alexander Wahl im Visier und kritisierte dessen Entscheidungen mehrfach lautstark – bis es Wahl zu bunt wurde und er Kassels Coach Matthias Hamann nach 75 Minuten auf die Tribüne verwies. „Wir wollten halt an der Linie ein bisschen Theater machen, damit auch unsere Fans wieder ein wenig lauter werden. Dass er mich deswegen gleich auf die Tribüne schickt, hätte ich nicht gedacht“, gab der Bruder des Nationalspielers hinterher mit entwaffnender Offenheit und nicht ohne ein Schmunzeln zu Protokoll.
@pitscher: Noch Fragen...?lengemann hat geschrieben:Hamanns ehrliches Geständnis
Die Bank des KSV Hessen hatte derweil Schiedsrichter Alexander Wahl im Visier und kritisierte dessen Entscheidungen mehrfach lautstark – bis es Wahl zu bunt wurde und er Kassels Coach Matthias Hamann nach 75 Minuten auf die Tribüne verwies. „Wir wollten halt an der Linie ein bisschen Theater machen, damit auch unsere Fans wieder ein wenig lauter werden. Dass er mich deswegen gleich auf die Tribüne schickt, hätte ich nicht gedacht“, gab der Bruder des Nationalspielers hinterher mit entwaffnender Offenheit und nicht ohne ein Schmunzeln zu Protokoll.
Einmal Löwe, immer Löwe !!!
Echte Löwen sterben nie!
Die schlafen nur...
LEGENDS NEVER DIE
Echte Löwen sterben nie!
Die schlafen nur...
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