Quo vadis, KSV?

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Gazza
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Re: Quo vadis, KSV?

Beitrag von Gazza » 2. Nov 2017, 09:41

esteban hat geschrieben:Nach jedem bitteren Spielausgang hört man, dass die Mannschaft genügend Qualität für diese Liga hat. Sie straft diese Aussage selbst immer wieder auf's neue Lügen.
Sie hat sie offenbar nicht - nicht vorne, nicht hinten, nicht in der Mitte.
Das ist mit Ergebnissen belegbar.
Die Qualität reicht nicht...und trotzdem: Hessenliga ist keine Option.
Man ist gefangen in der Zwischenwelt, passend zu Helloween.
Nichts als destruktives Gemähre. Sorry. Giese und Damm haben die Mannschaft verlassen und wurden, zumindest in der Defensive, nicht 1 zu 1 ersetzt. Im letzten Jahr war die Mannschaft regionalligatauglich und aufgrund der Abgänge dieser beiden Spieler ist sie es nun nicht mehr? Obwohl sie es in den ersten acht Spielen auch wieder unter Beweis gestellt hat?

Die Lage muss schonungslos analysiert werden, keine Frage. Aber bitte nach vorne und konstruktiv. Wenn noch Kohle da sein sollte, muss sie in einen Innenverteidiger gesteckt werden. Albrecht und Evljuskin bildeten einst die Offensivachse bei Babelsberg 03, nun sollen sie unsere Abwehr zusammenhalten. Beide können Innenverteidigung, aber sie brauchen einen richtigen Abwehrchef an ihrer Seite. Sie selbst sind dies beide nicht. Insofern teile ich das Unverständnis, warum man es nicht mit Tim Welker probiert hat, er wäre genau der richtige gewesen. Bisher hat es in Steinbach für ihn nur für ein Spiel über 90 Minuten gereicht, die Konkurrenz in der Abwehr ist groß. Im Frühjahr wird er Papa, seine Freundin ist in Kassel. Warum nicht mal anrufen und nachfragen ob er nicht gerade in Nordhessen mehr gebraucht wird? Familiär und sportlich.

Aus 8 Spielen 5 Punkte und alles, aber auch wirklich alles wird in Frage gestellt. Ich habe das noch nie verstanden und werde es auch diesmal nicht.
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Schnurz
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Re: Quo vadis, KSV?

Beitrag von Schnurz » 2. Nov 2017, 11:55

Ich bin zwar auch der Meinung, dass dieses "Blinder-Aktionismus-Gefasel" Unsinn ist und nur Geld kostet, welches wir ohnehin nicht haben, mit einer Fiktion müssen wir hier aber mal wieder grundlegend aufräumen:

Wäre die Mannschaft im Vorjahr "so" regionalligatauglich gewesen, dann hätten wir die Insolvenz auch 4 Wochen vorher beantragen können. Konnten wir aber nicht, da wir sonst abgestiegen wären. Muss ich an Pirmasens erinnern?

Hört deshalb damit auf, hier von der "einen" fehlenden Verpflichtung zu philosophieren (quasi als Giese-Ersatz), damit alles wieder gut wird. Es war vorher nicht gut bzw. ausreichend (genug) und wäre es danach auch nicht.

Die Mannschaft und der Trainer müssen da jetzt durch und ein Wunder schaffen. Gemeinsam. Nicht mehr, nicht weniger. Bitte nicht mehr diese unsäglichen Resterampeninvestments. Der Deckel von 3 Mio. muss schließlich irgendwo herkommen. Es ist übrigens ziemlich witzig, genau das hier zu lesen, was ich am 12. Juni den Oktober betreffend vorausgesagt habe.

Cool bleiben, Reihen schließen und hoffen. Das ist das einzige was hilft und ganz nebenbei, das größte Wunder der Vereinsgeschichte wäre der Klassenerhalt 2018, nur auf die Gefahr hin, dass hier der Umfang der eigentlichen Herausforderung wieder falsch eingeschätzt wird...

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esteban
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Re: Quo vadis, KSV?

Beitrag von esteban » 2. Nov 2017, 13:26

@Gazza:
Es gibt hier im Forum eine lange Tradition, berechtigte Kritik mit dem Totschlagargument Gemähre plattzukloppen. Geschenkt.
Beim nochmaligen Lesen meines Beitrages gebe ich zu, daß ich einen Schreibfehler eingebaut habe (Helloween statt Halloween), sonst kann ich aber nichts Fehlerhaftes erkennen.

Fakt ist: Den Hinweis auf die ausreichende Qualität der Mannschaft liefert der Trainer in jeder anschließenden Pressekonferenz. Die aktuellen Ergebnisse passen aber nicht dazu. Wie Schnurz richtig bemerkt, reichte die Qualität der Mannschaft in der zweiten Hälfte der Vorsaison bereits nicht aus.
Der Klassenerhalt gelang mit Trick 17.

Es fehlt aktuell an einer (vielleicht auch hierarchischen) Mittelachse an der entlang sich eine Spielidee entwickeln kann. Das hat auch TC erkannt (siehe: https://www.hna.de/sport/ksv-hessen-kas ... 99077.html)
"...Trainer Tobias Cramer tat deshalb gut daran, deutliche Worte zu finden. Er sprach von fehlender Demut, von zu vielen Häuptlingen und zu wenig Arbeitern..."


Diese Achse war in der letzten Spielzeit mit Giese-Evil-Damm noch vorhanden und deswegen ist der Verlust der beiden auch so schmerzhaft. Dazu muss Evil zu oft anderweitig aushelfen.
Derzeit hat man hinten arge Probleme, da es keine abgestimmte feste Verteidigung gibt, darunter leidet auch Hartmann.
In der Mitte agiert Brill solide und unauffällig, Schwechel läuft zwar engagiert überall herum aber oft auch zu hektisch und Evil fehlt auf Grund von Verteidigungsaufgaben als Stabilisator. Auf den Außenpositionen würde ich Schmik eine ansprechende Spielleistung attestieren. Brandner und Rakk dagegen fallen im Vergleich zur Vorsaison ab. Nachdrückende Reservebänker wie in der Vorsaison sind nicht vorhanden.
Vorne müssen sich die Stürmer teils die Bälle selbst holen und finden anschließend keine Anspielstationen (Szimi) oder sie drehen ab in die Rückwärtsbewegung (Schmeer) oder sie laufen bei Anspielen permanent ins Abseits (beide) - kurzum sie entfalten keine Torgefahr in der Box.
Hoffnung hat man immer mal wieder bei ruhenden Bällen oder Schüssen aus der zweiten Reihe (Korb, ABS). Mit Brachialgewalt versucht es Merle zu unpräzise oder mit Geschwindigkeit kommt Dawid und überholt sich dabei selbst.


Welker wäre in diesem Jahr eine Option gewesen, wenn er zu bezahlen gewesen wäre. War er aber nicht. Die Lösung muss aus dem bestehenden Spielerreservoir kommen. Ich plädiere für den Versuch, den noch unverbrauchten und überaus engagierten und lernwilligen Schwechel auf Grund seiner Körperlichkeit zum IV umzuschulen.
Das würde in Folge Evil wieder mit Brill zusammenbringen und für eine verstärkte Stabilität in der Zentrale sorgen. Idealerweise entwickelt sich daraus auch wieder ein klareres Spiel nach vorne. Als letzte Option im Notfall (in der zweiten Saisonhälfte) würde ich auch eine Reaktivierung Damms in Erwägung ziehen, um wieder Seniorität, Ruhe und Erfahrung auf den Platz zu bringen.

Gazza
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Re: Quo vadis, KSV?

Beitrag von Gazza » 2. Nov 2017, 14:40

Na bitte, esteban, da sind doch die konstruktiven Vorschläge. Bravo, es geht doch!

Schwechel als Innenverteidiger? Finde ich eine gute Idee, hat er immerhin in der U19 auch schon gespielt. Er ist allerdings aktuell eine Waffe im Mittelfeld in Sachen Balleroberung und Ballbehauptung, das würde gegen die Umschulung sprechen. Aber die Zweikampfstärke bräuchten wir defensiv unbedingt.
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bergerjoerg
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Re: Quo vadis, KSV?

Beitrag von bergerjoerg » 2. Nov 2017, 16:44

Ich erinnere an die Jubelstimmung hier im Forum nach dem 3:3 bei den Stukis.
Meine Kritik aufgrund der desaströsen Leistung in der 1. Hälfte war u.a. mit dem Hinweis abgetan worden, dass man ja dem KSV-Punktestand eigentlich neun Zähler hinzuaddieren müsste, und dann sähe die Tabelle doch erfreulich aus und spiegele das wahre Können des KSV wider.
Ich mache mir da nichts vor: Nicht die ersten fünf Saisonspiele spiegeln das Leistungsvermögen des KSV wider, sondern die letzten Auftritte. Damals wurden Punkte eingefahren gegen Teams, die noch nicht eingespielt oder wie Waldhof gefrustet waren, während der KSV sich ja als Kollektiv zumindest schon kannte.
Jetzt haben sich unsere Gegner "eingegroovt", und die bitteren sieglosen Spiele gegen bis dahin schwache Ulmer, Völklingen zeigen im Nachhinein, was einige Wenige geahnt hatten: Es war der Beginn einer langen Durststrecke und ein Ende ist nicht abzusehen.
Nein, ich suhle mich hier nicht in Pessimismus, ich sehe das als realistische und relativ leidenschaftslose Bestandsaufnahme. In den Diskussionen hier im Sommer nach der Insolvenzankündigung habe ich zu prophezeien gewagt, dass ich mir mit diesem Kader und neun Punkten Abzug den Klassenerhalt nicht vorstellen kann und befürchte, dass unser Team bis zur Winterpause im Abstiegssumpf steckt. Also ist alles "normal", nichts Außergewöhnliches passiert. Und ob die spielerischen und finanziellen Mittel da sind, etwas zu ändern, wird sich in der Winterpause zeigen. Also Ball flachhalten. Mir tut es auch leid um den KSV, aber das ist ja nicht neu und war vorhersehbar. Und Welker nachzutrauern oder Damm reaktivieren zu wollen, erinnert mich sehr an meinen heimischen 1. FC Köln. Das hieße wirklich konstruktiven Neuaufbau durch hektischen Aktionismus zu ersetzen.

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Re: Quo vadis, KSV?

Beitrag von westlöwe » 2. Nov 2017, 17:15

bergerjoerg hat geschrieben:Ich erinnere an die Jubelstimmung hier im Forum nach dem 3:3 bei den Stukis.
Meine Kritik aufgrund der desaströsen Leistung in der 1. Hälfte war u.a. mit dem Hinweis abgetan worden, dass man ja dem KSV-Punktestand eigentlich neun Zähler hinzuaddieren müsste, und dann sähe die Tabelle doch erfreulich aus und spiegele das wahre Können des KSV wider.
Ich mache mir da nichts vor: Nicht die ersten fünf Saisonspiele spiegeln das Leistungsvermögen des KSV wider, sondern die letzten Auftritte. Damals wurden Punkte eingefahren gegen Teams, die noch nicht eingespielt oder wie Waldhof gefrustet waren, während der KSV sich ja als Kollektiv zumindest schon kannte.
Jetzt haben sich unsere Gegner "eingegroovt", und die bitteren sieglosen Spiele gegen bis dahin schwache Ulmer, Völklingen zeigen im Nachhinein, was einige Wenige geahnt hatten: Es war der Beginn einer langen Durststrecke und ein Ende ist nicht abzusehen.
Nein, ich suhle mich hier nicht in Pessimismus, ich sehe das als realistische und relativ leidenschaftslose Bestandsaufnahme. In den Diskussionen hier im Sommer nach der Insolvenzankündigung habe ich zu prophezeien gewagt, dass ich mir mit diesem Kader und neun Punkten Abzug den Klassenerhalt nicht vorstellen kann und befürchte, dass unser Team bis zur Winterpause im Abstiegssumpf steckt. Also ist alles "normal", nichts Außergewöhnliches passiert. Und ob die spielerischen und finanziellen Mittel da sind, etwas zu ändern, wird sich in der Winterpause zeigen. Also Ball flachhalten. Mir tut es auch leid um den KSV, aber das ist ja nicht neu und war vorhersehbar. Und Welker nachzutrauern oder Damm reaktivieren zu wollen, erinnert mich sehr an meinen heimischen 1. FC Köln. Das hieße wirklich konstruktiven Neuaufbau durch hektischen Aktionismus zu ersetzen.
Wie könnte/sollte ein Neuaufbau deiner Meinung nach aussehen?

keichwa
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Re: Quo vadis, KSV?

Beitrag von keichwa » 2. Nov 2017, 20:20

In eigentlich jedem Spiel, das ich gesehen habe, hatten wir mehr als 2 gute chancen, oft deutlich mehr, darunter auch immer wieder sog. Großchancen. Auch in Spielen, die 0:0 ausgegangen sind. Davon muss man eben auch immer mal eine reinmachen.

Ich will damit nicht sagen, dass wir all diese Spiele überlegen geführt hätten, aber chancenlos waren wir keineswegs. Als Knackpunkt mache ich momentan dies bescheuerte Spiel in Völklingen aus: wir spielen eine Halbzeit zumindest auf Augenhöhe, dann wird uns sogar eine Überzahl beschert, und wir können kein Kapital daraus schlagen. Im Gegenteil. Glücklicherweise gelingt es uns dann doch noch, wenigstens einen Punkt mitzunehmen.

Spiel in Walldorf war relativ ausgeglichen. Dann dieser blöde Elfmeter und gegen Schluss ein hergeschenktes 2. Tor. Dass Walldorf nicht souverän überlegen war, konnte man daran erkennen, dass mit einem simplen Angriff und einem in der Tat sehenswerten Schluss von Bravo postwendend der Anschlusstreffer erzielt wurde. Keine Ahnung, warum ein solcher Angriff nicht früher vorgetragen werden konnte. Da worde einfach zu oft auf Freistoßschinderei gemacht, in welcher Disziplin Walldorf leider deutlich überlegen war. So einen Mist sollten wir generell lassen. Druckvolles Spiel nach vorn, wenn es die Möglichkeit bietet, und dann zügig den Anschluss suchen. Anders wird es nicht gehen. Zwischendurch immer mal wieder Erholungspausen einlegen.

In Bedrängnis lieber immer weit nach vorn spielen, als riskantes Kurzpassspiel auf engem Raum.
Karl

marinho
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Re: Quo vadis, KSV?

Beitrag von marinho » 3. Nov 2017, 00:10

esteban hat geschrieben:@Gazza:
Es gibt hier im Forum eine lange Tradition, berechtigte Kritik mit dem Totschlagargument Gemähre plattzukloppen. Geschenkt.
Beim nochmaligen Lesen meines Beitrages gebe ich zu, daß ich einen Schreibfehler eingebaut habe (Helloween statt Halloween), sonst kann ich aber nichts Fehlerhaftes erkennen.

Fakt ist: Den Hinweis auf die ausreichende Qualität der Mannschaft liefert der Trainer in jeder anschließenden Pressekonferenz. Die aktuellen Ergebnisse passen aber nicht dazu. Wie Schnurz richtig bemerkt, reichte die Qualität der Mannschaft in der zweiten Hälfte der Vorsaison bereits nicht aus.
Der Klassenerhalt gelang mit Trick 17.

Es fehlt aktuell an einer (vielleicht auch hierarchischen) Mittelachse an der entlang sich eine Spielidee entwickeln kann. Das hat auch TC erkannt (siehe: https://www.hna.de/sport/ksv-hessen-kas ... 99077.html)
"...Trainer Tobias Cramer tat deshalb gut daran, deutliche Worte zu finden. Er sprach von fehlender Demut, von zu vielen Häuptlingen und zu wenig Arbeitern..."


Diese Achse war in der letzten Spielzeit mit Giese-Evil-Damm noch vorhanden und deswegen ist der Verlust der beiden auch so schmerzhaft. Dazu muss Evil zu oft anderweitig aushelfen.
Derzeit hat man hinten arge Probleme, da es keine abgestimmte feste Verteidigung gibt, darunter leidet auch Hartmann.
In der Mitte agiert Brill solide und unauffällig, Schwechel läuft zwar engagiert überall herum aber oft auch zu hektisch und Evil fehlt auf Grund von Verteidigungsaufgaben als Stabilisator. Auf den Außenpositionen würde ich Schmik eine ansprechende Spielleistung attestieren. Brandner und Rakk dagegen fallen im Vergleich zur Vorsaison ab. Nachdrückende Reservebänker wie in der Vorsaison sind nicht vorhanden.
Vorne müssen sich die Stürmer teils die Bälle selbst holen und finden anschließend keine Anspielstationen (Szimi) oder sie drehen ab in die Rückwärtsbewegung (Schmeer) oder sie laufen bei Anspielen permanent ins Abseits (beide) - kurzum sie entfalten keine Torgefahr in der Box.
Hoffnung hat man immer mal wieder bei ruhenden Bällen oder Schüssen aus der zweiten Reihe (Korb, ABS). Mit Brachialgewalt versucht es Merle zu unpräzise oder mit Geschwindigkeit kommt Dawid und überholt sich dabei selbst.


Welker wäre in diesem Jahr eine Option gewesen, wenn er zu bezahlen gewesen wäre. War er aber nicht. Die Lösung muss aus dem bestehenden Spielerreservoir kommen. Ich plädiere für den Versuch, den noch unverbrauchten und überaus engagierten und lernwilligen Schwechel auf Grund seiner Körperlichkeit zum IV umzuschulen.
Das würde in Folge Evil wieder mit Brill zusammenbringen und für eine verstärkte Stabilität in der Zentrale sorgen. Idealerweise entwickelt sich daraus auch wieder ein klareres Spiel nach vorne. Als letzte Option im Notfall (in der zweiten Saisonhälfte) würde ich auch eine Reaktivierung Damms in Erwägung ziehen, um wieder Seniorität, Ruhe und Erfahrung auf den Platz zu bringen.
Ja, uns fehlt eine stabile zentrale Dreier-Achse auf dem Feld. Ich hatte insofern eigentlich auf Albrecht, Evil (oder Brill) und Schmeer (oder Szimayer) gehofft, aber das hat höchstens zu Saisonbeginn halbwegs geklappt. Damit fehlt uns aktuell die notwendige Stabilität, abgesehen davon, dass die Löwen im Moment zu wenig Torgefährlichkeit ausstrahlen.
Tradition schießt keine Tore (Marco Bode)

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