Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
Re: Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... b-aus.html
...kann man vielleicht nicht wirklich vergleichen.....aber so geht es anderswo!
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Ab heute wird's besser!
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Re: Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
Stimmt, kann man nicht vergleichen.
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Re: Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
http://www.hna.de/sport/ksv-hessen-kass ... 90913.html
Vernichtendes Interwiev mit unserem Kapitän. Es zeigt ganz deutlich woran es harpert. Es harpert an Kompetenz in der Führungsebene des Vereins. Es wurde schon 1000 mal gesagt und es stimmt einfach nur: Mit den vorhandenen Strukturen ist maximal Regionalliga möglich! Um irgendwann höher zu kommen, wird es nicht ausreichen nur viel Geld zu haben.
Vernichtendes Interwiev mit unserem Kapitän. Es zeigt ganz deutlich woran es harpert. Es harpert an Kompetenz in der Führungsebene des Vereins. Es wurde schon 1000 mal gesagt und es stimmt einfach nur: Mit den vorhandenen Strukturen ist maximal Regionalliga möglich! Um irgendwann höher zu kommen, wird es nicht ausreichen nur viel Geld zu haben.
In Deutschland gibt´s nur ein Verein...
...das wird für ewig Kassel sein!
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Re: Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
Liest sich schon traurig alles, wobei das mit dem "hinhalten" der Spieler nunmal an der Trainer Personalie liegt und vermutlich daran, dass immernoch Geld fehlt und man dieses noch versucht zu bekommen.
Nach dem VW Einschnitt hätte man evtl sagen sollen, hier dein neuer Vertrag, mit der Hälfte der Bezüge oder es wird hier nichts mehr, so hat man aufs warten gesetzt... (Ist jetzt viel Spekulation und ohne Geld ist es eben ein Teufelskreis)
Nach dem VW Einschnitt hätte man evtl sagen sollen, hier dein neuer Vertrag, mit der Hälfte der Bezüge oder es wird hier nichts mehr, so hat man aufs warten gesetzt... (Ist jetzt viel Spekulation und ohne Geld ist es eben ein Teufelskreis)
Re: Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
Schon richtig, aber ohne viel Geld wirst du die professionellen Strukturen nicht aufbauen können. Das Glück, dass jemand wie Andre Schubert ehrenamtlich als Sportvorstand arbeitet, hast du halt nur kurz.Kassel=KSV hat geschrieben:http://www.hna.de/sport/ksv-hessen-kass ... 90913.html
Vernichtendes Interwiev mit unserem Kapitän. Es zeigt ganz deutlich woran es harpert. Es harpert an Kompetenz in der Führungsebene des Vereins. Es wurde schon 1000 mal gesagt und es stimmt einfach nur: Mit den vorhandenen Strukturen ist maximal Regionalliga möglich! Um irgendwann höher zu kommen, wird es nicht ausreichen nur viel Geld zu haben.
Es wird immer deutlicher, dass nicht nur der VW-Ausstieg den Verein hart getroffen hat, sondern noch schwerer wiegt der Ausstieg von Weikert aus Gesundheitsgründen. Seit dem herrscht wieder nur noch Chaos. Leider scheint es niemanden in Kassel und Umgebung zu geben, der bereit ist ehrenamtlich im Vorstand des KSV zu arbeiten.
Aber kann man auch verstehen, wenn man wie Weikert von den "Fans" wegen jeder kleinen Lappalie ans Kreuz genagelt wird.
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Re: Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
Alles und vieles richtig, aber die Kommunikation mit den Spielern muss natürlich verbessert werden. Die sind ja auch nicht doof und man kann ihnen den Sachverhalt ja schildern wie er ist. Dann müssen sie zur Not zweigleisig planen, fühlen sich aber nicht künstlich hingehalten wie "Pirlo" Becker.
Rudi, laß die Löwen los !
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Re: Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
Als Außenstehender hat man das Gefühl, der Verein wird grade vor die Wand gefahren.
"Erfolg ersetzt alle Argumente". Kicks.
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Re: Zukunft... Marketing...Sinnlosigkeit
Ich hatte durchaus das Gefühl, dass in den letzten Jahren einiges richtig gemacht worden ist. Man muss die Möglichkeiten des Vereins immer im Rahmen wirtschaftlicher Vernunft betrachten, und mit etwas Glück wäre vor 2 Jahren der Aufstieg in die 3. Liga möglich gewesen.
Was Becker allerdings äußert, ist schon heftig. Tatsächlich bestärkt einen das in dem Gefühl, dass die VW-Krise zu leicht genommen wurde. Als die Schlagzeilen über den Betrug in der Tagesschau als Aufmacher kamen, war mir klar: Das kriegen alle von VW unterstützten Vereine heftig zu spüren, die kleinen noch mehr als der VfL Wolfsburg. Aber auch hier im Forum wurde das häufig als Panikmache verschrien. Dabei muss selbst ich als Fußballfan einsehen, dass das VW-Werk die Krise nicht auf die dort Beschäftigten abwälzen kann, ohne das Sponsoring zurückzufahren. Und dass sich die Manager schwer tun, auf ihre Boni oder wenigstens einen ordentlichen Teil davon zu verzichten, ist leider nichts Neues.
Der Verein musste davon ausgehen, dass der VW-Geldhahn eher früher als später komplett zugedreht wird. Schon in der Winterpause wäre eine Neuplanung erforderlich gewesen, bei der man den Spielern unmissverständlich dargestellt hätte, unter welchen Bedingungen es im Sommer weitergehen würde. Aber erst jetzt, wenige Spieltage vor Saisonende, wird das Unvermeidliche auch öffentlich gemacht und die Spieler fühlen sich hingehalten.
Ja, die Leistungsträger gehen. Aus Insiderkreisen weiß ich, dass Perrey bei mehreren Vereinen im Rheinland und in Westfalen als Neuzugang gehandelt wird. Lorenzoni, Pepic, Rauhut, Giese, die werden woanders bessere Möglichkeiten finden bzw. müssen, wie die nicht mehr ganz so jungen wie Becker, sehen, dass sie noch eine Weile ordentlich mit dem Fußball verdienen, bevor sie ihre Schuhe an den Nagel hängen.
Das lässt sich vielleicht nicht vermeiden, aber man hätte mehrere Monate Zeit gehabt, sich darauf einzurichten, als jetzt die Alarmglocken zu läuten und Spieler im Regen stehen zu lassen. Das ist für einen Viertligisten extrem unprofessionell, auch wenn ich mir bewusst bin, dass dort viele Ehrenamtliche tätig sind, von denen man Professionalität nur bedingt fordern darf.
Hätte man im Winter gesagt: Auf VW können wir nicht mehr bauen, andere Sponsoren in dieser Größenordnung gibt es nicht, wie machen es nächste Saison eine Nummer kleiner, mit eigenen Talenten und welchen aus der Region um den Klassenerhalt spielen: Ich hätte das sofort akzeptiert, und hoffentlich viele andere auch. Aber dieses scheibchenweise Hickhack lässt annehmen, dass da immer noch welche auf den reichen Onkel aus Amerika hoffen, der dem KSV eine Millionenspritze verpasst.
Was Becker allerdings äußert, ist schon heftig. Tatsächlich bestärkt einen das in dem Gefühl, dass die VW-Krise zu leicht genommen wurde. Als die Schlagzeilen über den Betrug in der Tagesschau als Aufmacher kamen, war mir klar: Das kriegen alle von VW unterstützten Vereine heftig zu spüren, die kleinen noch mehr als der VfL Wolfsburg. Aber auch hier im Forum wurde das häufig als Panikmache verschrien. Dabei muss selbst ich als Fußballfan einsehen, dass das VW-Werk die Krise nicht auf die dort Beschäftigten abwälzen kann, ohne das Sponsoring zurückzufahren. Und dass sich die Manager schwer tun, auf ihre Boni oder wenigstens einen ordentlichen Teil davon zu verzichten, ist leider nichts Neues.
Der Verein musste davon ausgehen, dass der VW-Geldhahn eher früher als später komplett zugedreht wird. Schon in der Winterpause wäre eine Neuplanung erforderlich gewesen, bei der man den Spielern unmissverständlich dargestellt hätte, unter welchen Bedingungen es im Sommer weitergehen würde. Aber erst jetzt, wenige Spieltage vor Saisonende, wird das Unvermeidliche auch öffentlich gemacht und die Spieler fühlen sich hingehalten.
Ja, die Leistungsträger gehen. Aus Insiderkreisen weiß ich, dass Perrey bei mehreren Vereinen im Rheinland und in Westfalen als Neuzugang gehandelt wird. Lorenzoni, Pepic, Rauhut, Giese, die werden woanders bessere Möglichkeiten finden bzw. müssen, wie die nicht mehr ganz so jungen wie Becker, sehen, dass sie noch eine Weile ordentlich mit dem Fußball verdienen, bevor sie ihre Schuhe an den Nagel hängen.
Das lässt sich vielleicht nicht vermeiden, aber man hätte mehrere Monate Zeit gehabt, sich darauf einzurichten, als jetzt die Alarmglocken zu läuten und Spieler im Regen stehen zu lassen. Das ist für einen Viertligisten extrem unprofessionell, auch wenn ich mir bewusst bin, dass dort viele Ehrenamtliche tätig sind, von denen man Professionalität nur bedingt fordern darf.
Hätte man im Winter gesagt: Auf VW können wir nicht mehr bauen, andere Sponsoren in dieser Größenordnung gibt es nicht, wie machen es nächste Saison eine Nummer kleiner, mit eigenen Talenten und welchen aus der Region um den Klassenerhalt spielen: Ich hätte das sofort akzeptiert, und hoffentlich viele andere auch. Aber dieses scheibchenweise Hickhack lässt annehmen, dass da immer noch welche auf den reichen Onkel aus Amerika hoffen, der dem KSV eine Millionenspritze verpasst.