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Re: Perspektive 2014/15
Verfasst: 23. Mai 2014, 11:41
von marinho
Ich habe im Wesentlichen nur Schuberts mehrfach von ihm wiederholte Ankündigung wiedergegeben. Den Schaum vorm Maul solltest du - @J.R. - dir mal abwischen - und nicht über jemand gleich herfallen, nur weil er anderer Meinung ist als du (Null-Toleranz oder wie?! - Traurig.)!
Re: Perspektive 2014/15
Verfasst: 23. Mai 2014, 12:06
von citrus
Ich sehe es ähnlich wie J.R.
Auch wenn Schubert das "Ankündigt" sollte man realistisch bleiben und keine Wunderdinge erwarten.
Klar, eine Verbesserung zu dieser Saison muss schon kommen, aber wenn man hier so liest (so kommt es zumindest rüber) sind die Erwartungen zu hoch. So wird man nie in Ruhe arbeiten können und einen "x-Jahres Plan" verfolgen können.
Re: Perspektive 2014/15
Verfasst: 23. Mai 2014, 12:20
von J.R.
marinho hat geschrieben:Ich habe im Wesentlichen nur Schuberts mehrfach von ihm wiederholte Ankündigung wiedergegeben. Den Schaum vorm Maul solltest du - @J.R. - dir mal abwischen - und nicht über jemand gleich herfallen, nur weil er anderer Meinung ist als du (Null-Toleranz oder wie?! - Traurig.)!
Tschuldige wenn das so rüber kommt, aber der Abschnitt "Maul abputzen" war nicht speziell auf dich gemünzt, den habe ich eigentlich als Aufforderung an uns alle, mich inbegriffen gemeint. Als Fan kannst du eine Mannschaft doch nur dann richtig beeindrucken und motivieren wenn du hingehst und laut bist.
Re: Perspektive 2014/15
Verfasst: 24. Mai 2014, 00:15
von hans
marinho hat geschrieben:Alle Aktionen und Ideen, die zu einer Steigerung der Zuschauerzahlen/Einnahmen führen können, sollten dem KSV willkommen sein und deshalb aufgegriffen und geprüft werden! Dazu gehört auch, bestimmte Gruppen gezielt anzusprechen. Aus Düsseldorf weiss ich, dass man vor ein paar Jahren versucht hat, Studenten als Fans zu werben,
wie Du das schreibst, ist das schon richtig
aber
die geringe Zuschauerzahl ist ja nur eine Auswirkung einer anderen Einflußgröße: der geringen sportlichen Leistung, verursacht durch Fehleinkäufe und Fehlentscheidungen der Gremien. Da hilft es nicht, Studenten anzuwerben, Du mußt dafür sorgen, daß unsere Gremien bessere Arbeit leisten. Dann läuft der Laden, und die Zuschauer kommen in Massen zurück
Re: Perspektive 2014/15
Verfasst: 24. Mai 2014, 08:38
von KSV_Udo
hans hat geschrieben:
die geringe Zuschauerzahl ist ja nur eine Auswirkung einer anderen Einflußgröße: der geringen sportlichen Leistung, verursacht durch Fehleinkäufe und Fehlentscheidungen der Gremien. Da hilft es nicht, Studenten anzuwerben, Du mußt dafür sorgen, daß unsere Gremien bessere Arbeit leisten. Dann läuft der Laden, und die Zuschauer kommen in Massen zurück
Das sehe ich ganz genauso, die , die jetzt noch kommen, kommen sowieso immer ( na ja ein paar kann man noch abziehen). Die Massen die dann kommen sind sogenannte Event Zuschauer und wenn in der Spitze des Vereins alles funktioniert, sowie die Mannschaft einen ordentlichen Ball spielt, haben wir einen Schnitt von rund 5000 Zuschauer
Re: Perspektive 2014/15
Verfasst: 24. Mai 2014, 12:49
von hans
KSV_Udo hat geschrieben:sowie die Mannschaft einen ordentlichen Ball spielt, haben wir einen Schnitt von rund 5000 Zuschauer
ich hab mal im Archiv gewühlt - zugegeben, 1963/64 Regionallige Süd hatten wir eine sehr gute Mannschaft, aber die Zahlen waren auch nicht schlecht
hier die Zuschauerzahlen der ersten fünf Spiele:
KSV- Ulm 20.000
KSV- Bayern München 25.000
KSV - Freiburg 15.000
KSV - Ingolstadt 12.000
KSV - Waldhof Mannheim 22.000
und da wurden keine Freikarten verteilt oder Studenten angeworben
Re: Perspektive 2014/15
Verfasst: 24. Mai 2014, 12:58
von marinho
Damals gab es aber auch wesentlich weniger Freizeitgestaltungsmöglichkeiten als heute.
Aber ich denke, dass wir in der 3. Liga einen Zuschauerschnitt von 5.000+ hätten. In der RLhalte ich das für utopisch. Da könnten wir mit attraktivem Löwen-Fußball -wenn es gut läuft- auf einen Schnitt von 2.500+ kommen, wenn wir vorne mitspielen.
Re: Perspektive 2014/15
Verfasst: 24. Mai 2014, 13:35
von hans
marinho hat geschrieben:Damals gab es aber auch wesentlich weniger Freizeitgestaltungsmöglichkeiten als heute.
das sagst Du so einfach; ich würde sagen, es gab andere, aber nicht weniger Freizeitmöglichkeiten
damals gab es an jeder Ecke eine Kneipe, und die hatten ihre Stammkundschaft, sonntags, wenn die Frauen in die Kirche gingen, war in den Kneipen kein Stuhl unbesetzt - die meisten dieser Lokale existieren heute nicht mehr. Und ab Freitag war high life in den Tanzscheunen, oder glaubst Du, die hätten damals weniger Hormone produziert als heute?