Wer ist für diese beschämende Sponsorenakquise zuständig ?
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Wie das Beispiel "Göttinger Gruppe" (1997 Trikotsponsor VfB Stuttgart, ab 1996 Sponsor bei TeBe Berlin) belegt, benötigt der Verein eine breite Sponsorenbasis. MEG aufzufordern, vornehmlich den KSV zu unterstützen, bringt weder MEG noch dem KSV etwas.
http://www.hersfelder-zeitung.de/wirtsc ... ahlen.html
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Irgendwann ist aber auch gutReitenbreiter hat geschrieben: ich persönlich hätte an Stelle der MEG auch keine Lust noch mehr Geld reinzupumpen, wenn die Knete eh nur wieder in einem Haufen von Perspektivspielern versickert, die sich als regionalligauntauglich herausstellen.

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"Vorschreiben" soll und kann in diesem Business sicher keiner etwas. Dass es mit Geschäftserfolg und damit Sponsoring in einem Feld wie dem Verticken von Policen, schnell wieder abwärt gehen kann, dürfte auch jedem klar sein. Ich meinte vielmehr, was man eben wohl auch so macht, wenn man professionell Sponsorensuche betreibt: reden, überzeugen, verhandeln. Das Beispiel einer Sport- und Wirtschaftsgröße wie Göker und Süsterfeld ist schon etwas bizarr. Aber nehmen wir mal Fehr: Da geht sicher eine ganze Menge Geld in seinen FSC. Beim KSV sähe ich und die ganze Region (ausgenommen die 180, die in Lohfelden gucken. Aber die Hälfte kommt sicher auch gelegentlich mal zum "großen KSV") es lieber. Der Stimmungs- und Publibictygewinn wäre für alle Beteiligten um ein vielfaches höher, als eine gut besetzte nordhessische Vorortelf in der Äppelwoi-Liga vor Minikulisse spielen zu sehen.
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Über diesen "Irrsinn" habe ich auch schon des öfteren gegrübelt. Verschwendetes Geld in meinen Augen. An den Zuschauerzahlen lässt sich in Lohfelden sehr gut das allgemeine Interesse an dem Verein ableiten. Eventuell ist das Problem das, dass Fehr in Lohfelden der Big Al ist und bei uns wäre er nur einer von vielen. Für die Region wäre es aber absolut sinnvoll, wenn so manche Kräfte gebündelt werden...Herr Künkel hat geschrieben:Aber nehmen wir mal Fehr: Da geht sicher eine ganze Menge Geld in seinen FSC. Beim KSV sähe ich und die ganze Region (ausgenommen die 180, die in Lohfelden gucken. Aber die Hälfte kommt sicher auch gelegentlich mal zum "großen KSV") es lieber. Der Stimmungs- und Publibictygewinn wäre für alle Beteiligten um ein vielfaches höher, als eine gut besetzte nordhessische Vorortelf in der Äppelwoi-Liga vor Minikulisse spielen zu sehen.
HAT die MEG AG eigentlich bei uns ihren Beitrag wie mal angekündigt auf 300.000€ angehoben?Von KARSTEN KNÖDL
Handball. Mehmet Göker hat wieder mal Großes vor. Mit dem derzeitigen Handball-Oberligisten SVH Kassel will der Versicherungsspezialist in die Bundesliga... und dort spätestens in fünf Jahren angekommen sein. Das Modell stellte Göker, gemeinsam mit Achim Botte (Vorsitzender des Fördervereins der SVH Kassel), am Freitag vor.
Noch heißen die Harleshäuser „SVH Kassel“, ab der Saison 2008/09 soll zumindest die erste Mannschaft den Namen MEG Kassel tragen. Möglich soll das werden durch die Fusion mit dem neugegründeten Verein MEG Kassel Handball e.V.. Geplant ist der Durchmarsch durch die Oberliga... und gleich anschließend der durch die Regionalliga. Mehmet Göker lässt keinen Zweifel daran, dass das geschafft wird: „Mit dem Kader muss man Oberliga-Meister werden. Wäre doch toll, wenn wir sogar verlustpunktfrei – oder zumindest ohne Niederlage blieben.“
Das Duo Göker/Botte war auch schon kräftig auf Einkaufstour. Verpflichtet wurden der ehemalige Zweitliga-Torschützenkönig Benny Lindt (derzeit Schaffhausen/Schweiz) und der Weißrusse Igor Sharnikau von Zweitliga-Meister TUSEM Essen. Dazu kommt noch ein Torhüter aus der zweiten Liga oder eventuell aus der 1. polnischen Liga. Außerdem mit an Bord: Stefan Ditzel (derzeit HSG Bauantal, früher HSG Niestetal-Staufenberg), Christoph Reinbold (derzeit HSG Bauantal, früher HSG Gensunge/Felsberg). Zudem wurden die Leistungsträger Faruk Tataraga, Adem Basic und Michael Kopeinigg an den Verein gebunden. Kopeinigg wollte eigentlich Schluss machen, hängt jetzt aber nochmal ein Jahr dran – in Personalunion als Spieler und als Sportlicher Leiter. Trainer bleibt Thorsten Lintl.
Mehmet Göker zu der Idee, die hinter seinem Engagement (Erhöhung des Etats von 70.000 Euro auf 210.000 Euro) steckt: „Kassel ist eine Handball-Hochburg. Und Handball hat bei der Medien-Präsenz dem Eishockey klar den Rang abgelaufen.“ Göker bemüht dabei solche Worte wie Ehre, Stolz und Ruhm. Er sei stolz darauf, in Kassel zu leben. Ihm sei es eine Ehre, sein Geld in den heimischen Sport zu investieren. Und es nerve ihn, dass man in Kassel immer alles schlechtrede.
Langfristiges Ziel Gökers: „Ich will nicht nur in die 1. Liga. Ich will mit der MEG Kassel spätestens 2012 international spielen.“
ExtraTip Kassel, 10.06.2007
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Ich fasse mal den Zwischenstand zusammen:
1. MTG Braun Melsungen (1. Liga Handball)
2. MEG/SVH Kassel (1. Liga Handball)
3. Kassel Huskies (DEL Eishockey)
...
also in Kassel können durchaus DREI Profivereine nebeneinander existieren. Wir sind ja Eishockey- und Handball-Hochburg! Kassel hätte ja sonst keine sportlichen Aushängeschilder mehr. Die vielen Sponsoren in Kassel freuen sich schon, endlich eine Auswahl unter so vielen Aushängeschildern zu haben. Auch muss die neue Multihalle ausgelastet werden. Freitag: Eishockey, Samstag: Handball, Sonntag: Handball, jeweils 8.000 Zuschauer, ausverkaufte Halle
Was kostet das den sportbegeisterten Nordhessen (riesiges Potenzial)?
Eishockey-Stehplatz-Dauerkarte ohne Play-Offs: €262,50
Handball-Stehplatz-Dauerkarte: €168*2=€336
€598,50 pro Saison ist absolut kein Problem.
1. MTG Braun Melsungen (1. Liga Handball)
2. MEG/SVH Kassel (1. Liga Handball)
3. Kassel Huskies (DEL Eishockey)
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also in Kassel können durchaus DREI Profivereine nebeneinander existieren. Wir sind ja Eishockey- und Handball-Hochburg! Kassel hätte ja sonst keine sportlichen Aushängeschilder mehr. Die vielen Sponsoren in Kassel freuen sich schon, endlich eine Auswahl unter so vielen Aushängeschildern zu haben. Auch muss die neue Multihalle ausgelastet werden. Freitag: Eishockey, Samstag: Handball, Sonntag: Handball, jeweils 8.000 Zuschauer, ausverkaufte Halle


Was kostet das den sportbegeisterten Nordhessen (riesiges Potenzial)?
Eishockey-Stehplatz-Dauerkarte ohne Play-Offs: €262,50
Handball-Stehplatz-Dauerkarte: €168*2=€336
€598,50 pro Saison ist absolut kein Problem.
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