Stellungnahme zur kommenden Mitgliederversammlung
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Re: Stellungnahme zur kommenden Mitgliederversammlung
So Freunde, nach einigen Wochen Arbeit und der gestrigen JHV möchte ich, auch für die Perspektive KSV, ein Fazit ziehen:
Wir forderten zu Beginn der Kasseler Chaoswochen folgende Dinge: Mehr Transparenz und Mitbestimmung der Mitglieder, die Gründung einer Fan- und Mitgliederabteilung und klare Worte des Aufsichtsrats mit einer Aussprache zu den Ereignissen im Verein.
Was ist davon geblieben?
Nach dem gestrigen Abend kann man, aus Sicht der Perspektive KSV, nur sagen: Alle Ziele wurden erreicht!
Es gab deutliche, teilweise überdeutliche Worte zum Aufsichtsrat, Stellungnahmen und klare Worte.
Jens Rose schuf die Voraussetzungen für die Fan- und Mitgliederabteilung, die in den kommenden Tagen und Wochen durch die Arbeit der Perspektive KSV Form annehmen wird.
Zudem wird eine Satzungskommission, auch unter Mitarbeit der Perspektive KSV, gegründet, um die Satzung auf den neuesten Stand zu bringen, transparenter zu gestalten und den Mitgliedern mehr Mitbestimmungsrechte einzuräumen.
Wie lautet also das Fazit: Nach einer langen, zähen und enttäuschenden Saison wurden viele Schritte eingeleitet, die den KSV wieder aus dem Sumpf ziehen sollen. Wir haben noch lange nicht den festen Boden erreicht, jedoch ist das Seil, mit dem wir uns rausziehen, in unserer Hand.
Wichtig ist jetzt, die angefangenen Schritte konsequent weiter zu gehen und den Worten auch Taten folgen zu lassen. Und, was genauso wichtig ist: Jetzt muss Ruhe einkehren! Die handelnden Personen müssen jetzt die Möglichkeit haben, aus den Fehlern der vergangenen Zeit zu lernen und in Ruhe zu agieren. Natürlich muss auch weiterhin ein kritischer Blick auf die Arbeit des Vorstands und der Aufsichtsrats erfolgen, doch muss man den handelnen Personen um Jens Rose und Bernd Mart nun auch die Chance geben, in Ruhe zu arbeiten.
Deshalb ist mein Wunsch: Weniger Aggression gegen Einzelne, mehr Motivation für den Verein. Jetzt ist die Zeit, gemeinsam anzupacken und den "Karren aus dem Dreck" zu ziehen.
Eine Möglichkeit für alle Mitglieder wird dafür die Fanabteilung bieten, die ein wichtiger neuer Bestandteil im Verein sein wird.
Wir forderten zu Beginn der Kasseler Chaoswochen folgende Dinge: Mehr Transparenz und Mitbestimmung der Mitglieder, die Gründung einer Fan- und Mitgliederabteilung und klare Worte des Aufsichtsrats mit einer Aussprache zu den Ereignissen im Verein.
Was ist davon geblieben?
Nach dem gestrigen Abend kann man, aus Sicht der Perspektive KSV, nur sagen: Alle Ziele wurden erreicht!
Es gab deutliche, teilweise überdeutliche Worte zum Aufsichtsrat, Stellungnahmen und klare Worte.
Jens Rose schuf die Voraussetzungen für die Fan- und Mitgliederabteilung, die in den kommenden Tagen und Wochen durch die Arbeit der Perspektive KSV Form annehmen wird.
Zudem wird eine Satzungskommission, auch unter Mitarbeit der Perspektive KSV, gegründet, um die Satzung auf den neuesten Stand zu bringen, transparenter zu gestalten und den Mitgliedern mehr Mitbestimmungsrechte einzuräumen.
Wie lautet also das Fazit: Nach einer langen, zähen und enttäuschenden Saison wurden viele Schritte eingeleitet, die den KSV wieder aus dem Sumpf ziehen sollen. Wir haben noch lange nicht den festen Boden erreicht, jedoch ist das Seil, mit dem wir uns rausziehen, in unserer Hand.
Wichtig ist jetzt, die angefangenen Schritte konsequent weiter zu gehen und den Worten auch Taten folgen zu lassen. Und, was genauso wichtig ist: Jetzt muss Ruhe einkehren! Die handelnden Personen müssen jetzt die Möglichkeit haben, aus den Fehlern der vergangenen Zeit zu lernen und in Ruhe zu agieren. Natürlich muss auch weiterhin ein kritischer Blick auf die Arbeit des Vorstands und der Aufsichtsrats erfolgen, doch muss man den handelnen Personen um Jens Rose und Bernd Mart nun auch die Chance geben, in Ruhe zu arbeiten.
Deshalb ist mein Wunsch: Weniger Aggression gegen Einzelne, mehr Motivation für den Verein. Jetzt ist die Zeit, gemeinsam anzupacken und den "Karren aus dem Dreck" zu ziehen.
Eine Möglichkeit für alle Mitglieder wird dafür die Fanabteilung bieten, die ein wichtiger neuer Bestandteil im Verein sein wird.
Abteilung Herzblut - unsere Fan- und Mitgliederabteilung beim KSV
Re: Stellungnahme zur kommenden Mitgliederversammlung
Den Beiträgen von Mats Nochtgren und Ulath schließe ich mich an.
Re: Stellungnahme zur kommenden Mitgliederversammlung
Der Wunsch nach Ruhe im Verein ist nachvollziehbar und für eine bessere Zukunft auch eine absolut notwendige Zielstellung. Trotzdem wirft die gestrige Veranstaltung auch wieder neue Fragen auf, die im Zuge der Forderung nach neuer Transparenz durchaus Ernst zu nehmen sind.
Wieso haben Mart und Rose L & L eine goldene Brücke mittels Aufforderung zur Enthaltung gebaut ? Welche Rolle spielten die gewährten Aufsichtsratsdarlehen zur Deckung des Spielbetriebs in der Rückserie für die Entlastung des Aufsichtsrates und der nahen Zukunft des Vereins ?
Gab es im Vorfeld eine gemeinsame Strategie von Vorstandsmitgliedern und der Perspektive KSV, um einerseits dem aktuellen AR die Möglichkeit zu geben, sein Gesicht zu wahren und um andereseits die Forderungen der Perspektive KSV zu verwirklichen ?
Und natürlich stehen auch weiterhin handelnde Personen im Visier. Einer ist tatsächlich seit gestern neu dazu gekommen.
Dieser Mann stellt in seinem ganzen überkommenen Selbstverständnis ein derartiges Klischee dar, dass hier dringend ein Wechsel angeraten scheint.
Wozu taugt nochmal ein Beirat ? Richtig - er sollte externen Sachverstand zum Nutzen des Vereines einbringen. Das sehe ich hier nicht - oder zählt bereits seine Bekanntschaft mit DFB-Hocke als Bereicherung? Hast Du solche Leute im Verein wirken, brauchst Du keine Hoffnung auf Zukunft hegen...Ganz dringende Personalie!
Wieso haben Mart und Rose L & L eine goldene Brücke mittels Aufforderung zur Enthaltung gebaut ? Welche Rolle spielten die gewährten Aufsichtsratsdarlehen zur Deckung des Spielbetriebs in der Rückserie für die Entlastung des Aufsichtsrates und der nahen Zukunft des Vereins ?
Gab es im Vorfeld eine gemeinsame Strategie von Vorstandsmitgliedern und der Perspektive KSV, um einerseits dem aktuellen AR die Möglichkeit zu geben, sein Gesicht zu wahren und um andereseits die Forderungen der Perspektive KSV zu verwirklichen ?
Und natürlich stehen auch weiterhin handelnde Personen im Visier. Einer ist tatsächlich seit gestern neu dazu gekommen.
Ich würde sogar noch schärfere Worte finden. Amigonetzwerker wie Weikert sind augenscheinlich eher an ihrem gesellschaftlichen Standing im nordhessischen Provinzgefüge interessiert als an der fachlich, sachlichen Entwicklung eines modernen und erfolgreichen Fussballs beim KSV.!)aniel hat geschrieben: "...Heute bin ich einfach nur noch konsterniert, wenn ich sehe, welche Leute den Verein führen, führen wollen, die Führung beeinflussen, sich in die Führung einmischen, die Führung in die Irre leiten, die Führung torpedieren, die gemeinschaftliche Führung mit Intrigen untergraben oder die von Eigeninteressen und Eitelkeit beeinflusste Führung auch noch schützen und bestärken (schönen Gruß an den Mann, der nach einer AMV und einer JHV im Jahr 2012 fast als mein neuer Lieblingsfreund bezeichnet werden kann, Sportskamerad Weikert).
Dazu sehe ich völlig eingerostete Strukturen und offensichtlich betriebene Vetternwirtschaft. Bernd bringt es gut auf den Punkt, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Da werden sich teilweise über Jahre die Posten untereinander nur so hin und hergeschoben, jeder will irgendwo ein bisschen was mitzureden haben, man kennt sich, man schätzt sich und man schützt sich natürlich. Fast väterlich versuchten gestern Weikert, Hildebrandt und Co ihre Schäfchen vor dem drohenden Unheil zu schützen..."
Dieser Mann stellt in seinem ganzen überkommenen Selbstverständnis ein derartiges Klischee dar, dass hier dringend ein Wechsel angeraten scheint.
Wozu taugt nochmal ein Beirat ? Richtig - er sollte externen Sachverstand zum Nutzen des Vereines einbringen. Das sehe ich hier nicht - oder zählt bereits seine Bekanntschaft mit DFB-Hocke als Bereicherung? Hast Du solche Leute im Verein wirken, brauchst Du keine Hoffnung auf Zukunft hegen...Ganz dringende Personalie!
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Re: Stellungnahme zur kommenden Mitgliederversammlung
Absprachen, um dem AR die Möglichkeit zu geben, sein Gesicht zu wahren, gab es nicht....hätte es auch nie gegeben. Ebensowenig gab es eine gemeinsame Strategie...das wäre ja auch noch schöner!!!esteban hat geschrieben: Gab es im Vorfeld eine gemeinsame Strategie von Vorstandsmitgliedern und der Perspektive KSV, um einerseits dem aktuellen AR die Möglichkeit zu geben, sein Gesicht zu wahren und um andereseits die Forderungen der Perspektive KSV zu verwirklichen ?
Was es allerdings gab: Mehrere Gespräche über die Umsetzung unserer Forderungen, allerdings nicht mit dem Aufsichtsrat. Es gab z.B. Gespräche mit Jens Rose darüber, wie wir die Fan- und Mitgliederabteilung gestalten werden, wie das organisatorisch über die Bühne geht etc.
Zudem gab es auch Gespräche zwischen uns, Ady Hildebrandt und Jens Rose bezüglich einer Satzungskommission, um die Satzung zu überarbeiten.
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Re: Stellungnahme zur kommenden Mitgliederversammlung
Die Rolle eines Aufsichtsrates wird hier glaube ich grenzenlos überschätzt.... 

Re: Stellungnahme zur kommenden Mitgliederversammlung
Gestern wurde sinngemäß gesagt, man könne die von Abi verursachten Kosten (Gehalt, Spesen, A6) in der Geschäftsstelle über die Bilanz einsehen. Leider bin ich nicht in der Lage, so ein Ding zu lesen. Vielleicht kann das mal einer der WiWis hier in Angriff nehmen.
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Re: Stellungnahme zur kommenden Mitgliederversammlung
Ich mache Jens keinen Vorwurf. Klar kann er keinen Aufsichtsrat gebrauchen der auf einmal auch noch einen Rechtsstreit anzettelt. Denn das wäre passiert.
Beispiel: Geht der KSV in die Insolvenz, was nicht allzu weit hergeholt ist, dann geht es um viel, viel Geld. Wenn Lassen und Linnenbrink also Fehler, die für die Insolvenz sorgten, nachzuweisen sind haften sie dafür als Privatperson. Denn sie wurden nicht entlastet. Von den vielen Enthaltungen hätten ohne die Äußerungen zum juristischen Aspekt sicherlich der überwiegend große Teil gegen die Entlastung gestimmt.
Bin immer noch emotional ziemlich aufgewühlt vom gestrigen Abend.
In die Diskussionen hier werde ich aber nicht mehr einsteigen. Den Fiesels, Reiherwäldern und so weiter gibt das nur Nährboden für unsinnige Diskussionen. 2 von vielen Usern die dermaßen weit weg sind vom Geschehen und trotz eklatanter Ahnungslosigkeit immer alles besser wissen. Furchtbar.
Beispiel: Geht der KSV in die Insolvenz, was nicht allzu weit hergeholt ist, dann geht es um viel, viel Geld. Wenn Lassen und Linnenbrink also Fehler, die für die Insolvenz sorgten, nachzuweisen sind haften sie dafür als Privatperson. Denn sie wurden nicht entlastet. Von den vielen Enthaltungen hätten ohne die Äußerungen zum juristischen Aspekt sicherlich der überwiegend große Teil gegen die Entlastung gestimmt.
Bin immer noch emotional ziemlich aufgewühlt vom gestrigen Abend.
In die Diskussionen hier werde ich aber nicht mehr einsteigen. Den Fiesels, Reiherwäldern und so weiter gibt das nur Nährboden für unsinnige Diskussionen. 2 von vielen Usern die dermaßen weit weg sind vom Geschehen und trotz eklatanter Ahnungslosigkeit immer alles besser wissen. Furchtbar.
"Und ich verliebte mich in den Fußball wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." (Hornby)
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Re: Stellungnahme zur kommenden Mitgliederversammlung
ich habe die versammlung ja nur per ticker verfolgt und will mich daher auch sehr zurückhalten hier sachen zu bewerten. nur einen punkt will ich kurz aufgreifen-das thema der entlastung des aufsichtsrates.
eine nichtentlastung eines solchen gremiums sorgt dafür, dass die nicht entlasteten im schadensfall haftbar gemacht werden können. ich weiß nicht wievielen das wirklich bewusst gewesen war.
hätte die versammlung diesen schrittt durchgeführt hätte dies den verein in sehr unruhiges fahrwasser bringen können.
außerdem glaube ich immer noch, dass dieses gremium vollkommen überschätzt wird.
carsten betzold hatte unrecht, weil dies nunmal keine emotionale frage ist, sondern eine folgenreiche angelegenheit des bürgerlichen rechts.
die versammlung hat ja schließlich desen fehler noch rückgängig gemacht
eine nichtentlastung eines solchen gremiums sorgt dafür, dass die nicht entlasteten im schadensfall haftbar gemacht werden können. ich weiß nicht wievielen das wirklich bewusst gewesen war.
hätte die versammlung diesen schrittt durchgeführt hätte dies den verein in sehr unruhiges fahrwasser bringen können.
außerdem glaube ich immer noch, dass dieses gremium vollkommen überschätzt wird.
carsten betzold hatte unrecht, weil dies nunmal keine emotionale frage ist, sondern eine folgenreiche angelegenheit des bürgerlichen rechts.
die versammlung hat ja schließlich desen fehler noch rückgängig gemacht