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Verfasst: 18. Okt 2005, 14:02
von Der Schwimmlehrer
KSV-Jens hat geschrieben:
lengemann hat geschrieben:Wenn wir dieses Jahr wieder nicht aufsteigen, können wir ab nächstes Jahr Oberliga wieder darüber nachdenken im Löwenkäfig zu spielen...
Nee, laß man, zu hoher bürokratischer Aufwand. Denk nur an all die armen Schlucker, die dann ihren Wohnsitz ummelden müßten.. :lol:

:o :o :o

Verfasst: 18. Okt 2005, 14:17
von Christian.Lengemann
Hm???? Habe ich es mit meinem Beitrag etwa geschafft, einie Leute wieder etwas positiver denken zu lassen???!!! :wink: :wink: :wink:

Ich liebe Provokationen :D :D :D

Logo will ich auch lieber, daß der KSV im Auestadion spielt. Am besten ein Auestadion mit neuem Dach und Flutlicht!

Und ausserdem bin ich der, der den Optimismus Thread 2 gestartet hat (auf den übrigens fast keiner eingegangen ist...)!

Ich habe einfach nur Angst, daß es so kommen könnte, daß der Löwenkäfig reichen könnte. Denn dann hätten wir ein echtes Problem!!!

Verfasst: 18. Okt 2005, 14:28
von Der Schwimmlehrer
lengemann hat geschrieben:Ich habe einfach nur Angst, daß es so kommen könnte, daß der Löwenkäfig reichen könnte. Denn dann hätten wir ein echtes Problem!!!
Das verhinderst du aber auch nicht durch solche Postings. Optimismus hin oder her. Es braucht mehr als das! Die, die hier im Forum rumlungern, gehen eh zum KSV. Ich würde mir auch wieder auf dem G-Platz Spiele ansehen. Aber so weit wird es sicher nicht kommen!

Verfasst: 18. Okt 2005, 14:46
von Glowes
KSV-Jens hat geschrieben:
lengemann hat geschrieben:Wenn wir dieses Jahr wieder nicht aufsteigen, können wir ab nächstes Jahr Oberliga wieder darüber nachdenken im Löwenkäfig zu spielen...
Nee, laß man, zu hoher bürokratischer Aufwand. Denk nur an all die armen Schlucker, die dann ihren Wohnsitz ummelden müßten.. :lol:
Kannste mir den erklären? Ich verstehe ihn nicht... :-?

Verfasst: 18. Okt 2005, 17:49
von sepp
Krugster hat geschrieben:edit ... falsches Stadion :lol:
Naja, vielleicht kann man zu der Meldung ja einen direkten Bezug zum Auestadion ableiten. :roll:

Verfasst: 18. Okt 2005, 18:17
von Steffen
Was willst du denn ableiten. Wenn ich den HNA-Artikel unten richtig verstehe, ist der Umbau nicht wegen dem Geld auf Eisgelegt, sondern wegen Klagen der Anwohner.

"Gericht stoppt Stadionausbau
Von Andreas Berger und Ulrike Pflüger-Scherb

NORDSTADT. Die Bagger im Nordstadtstadion müssen vorerst stehen bleiben. Auf einen Eilantrag von mehreren Wohn- und Grundstückseigentümern an der Grebensteiner Straße hat das Verwaltungsgericht (VG) Kassel die Erneuerung und den Ausbau des Nordstadtstadions vorläufig gestoppt. Streitpunkt ist der Lärm, der durch den künftigen Spielbetrieb verursacht werden wird.

Die von der Stadt erteilte Baugenehmigung für das 2,7 Millionen-Euro-Projekt sei rechtswidrig. Denn die darin genannten schallschutztechnischen Auflagen seien nicht geeignet, den Sportbetrieb und das Ruhebedürfnis der unmittelbaren Anwohner zu vereinbaren, sagt Ottmar Barke, Pressesprecher beim VG.

Ein Problem sei, so Barke, dass die Lärmschutzauflagen der Stadt für das künftige Stadion zu unkonkret seien. Die Stadt habe zum Beispiel versäumt mitzuteilen, welche baulichen Vorkehrungen zum Lärmschutz getroffen werden sollen, oder ob der Spielbetrieb beschränkt werde. In den bisherigen Auflagen der Stadt heißt es unter anderem, dass nach 20 Uhr und an Sonntagen auf dem Spielfeld nicht vom Schiedsrichter gepfiffen und in den Pausen keine Musik gespielt werden darf.

Das zweite Problem bestehe darin, dass das Bauamt der Stadt sich an dem Lärmgrenzwert orientiert habe, der für Altanlagen gilt. Und bei denen liegt der Wert höher. Das Nordstadtstadion wird nach Ansicht des VG aber so umfangreich umgebaut und erweitert, dass es wie eine Neuanlage zu behandeln sei, so der VG-Sprecher. In einem allgemeinen Wohngebiet darf der geltende Richtwert von 55 Dezibel tagsüber nicht überschritten werden.

Das heißt, der Lärm darf maximal 55 Dezibel betragen, wenn er bei den Nachbarn ankommt. Dieser Wert entspricht etwa der Lautstärke eines normalen Gesprächs. Bei einer Messung im Januar 2004 sei der Wert aber bereits mit 57,3 Dezibel überschritten worden. Bei Altanlagen liegt die Grenze bei 60 Dezibel.

Der offizielle Beschluss des VG liege der Stadt Kassel bislang noch nicht vor, sagt Pressesprecher Hans-Jürgen Schweinsberg. Deshalb wolle sich die Verwaltung zunächst noch nicht zu dem Baustopp äußern. Sie wolle zuerst die Begründung des Gerichts abwarten. Die Stadt Kassel hat die Möglichkeit, gegen diesen Beschluss innerhalb von zwei Wochen Beschwerde beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) einzulegen.

"Ich bin zutiefst erschüttert", sagt Ortsvorsteherin Monika Sprafke. Der Ausbau des Nordstadtstadions sei für den Stadtteil eine große Chance, Lebensqualität und Image zu steigern. Den Eilantrag der Anwohner versteht Monika Sprafke nicht, denn in der Planungsphase seien bereits bestimmte Lärmschutzauflagen beachtet worden.

Gerd Langhammer (Vorstand SV Hermannia) kann die Anwohner nicht verstehen. Viele hätten hier gebaut, als der Verein noch in der Oberliga gespielt habe. Damals seien 4000 bis 5000 Zuschauer gekommen, heute seien es wesentlich weniger. "Die Leute bauen dort, wo ein Sportplatz ist, und beschweren sich anschließend über den Sportplatz", sagt Gerd Langhammer. Von den Klägern war gestern keine Stellungnahme zu bekommen. ARCHIVFoto: NH"

Quelle: HNA-Online von heute

Verfasst: 18. Okt 2005, 18:57
von sepp
Steffen hat geschrieben:Was willst du denn ableiten. Wenn ich den HNA-Artikel unten richtig verstehe, ist der Umbau nicht wegen dem Geld auf Eisgelegt, sondern wegen Klagen der Anwohner.

"Gericht stoppt Stadionausbau
Von Andreas Berger und Ulrike Pflüger-Scherb

NORDSTADT. Die Bagger im Nordstadtstadion müssen vorerst stehen bleiben. Auf einen Eilantrag von mehreren Wohn- und Grundstückseigentümern an der Grebensteiner Straße hat das Verwaltungsgericht (VG) Kassel die Erneuerung und den Ausbau des Nordstadtstadions vorläufig gestoppt. Streitpunkt ist der Lärm, der durch den künftigen Spielbetrieb verursacht werden wird.

Die von der Stadt erteilte Baugenehmigung für das 2,7 Millionen-Euro-Projekt sei rechtswidrig. Denn die darin genannten schallschutztechnischen Auflagen seien nicht geeignet, den Sportbetrieb und das Ruhebedürfnis der unmittelbaren Anwohner zu vereinbaren, sagt Ottmar Barke, Pressesprecher beim VG.

Ein Problem sei, so Barke, dass die Lärmschutzauflagen der Stadt für das künftige Stadion zu unkonkret seien. Die Stadt habe zum Beispiel versäumt mitzuteilen, welche baulichen Vorkehrungen zum Lärmschutz getroffen werden sollen, oder ob der Spielbetrieb beschränkt werde. In den bisherigen Auflagen der Stadt heißt es unter anderem, dass nach 20 Uhr und an Sonntagen auf dem Spielfeld nicht vom Schiedsrichter gepfiffen und in den Pausen keine Musik gespielt werden darf.

Das zweite Problem bestehe darin, dass das Bauamt der Stadt sich an dem Lärmgrenzwert orientiert habe, der für Altanlagen gilt. Und bei denen liegt der Wert höher. Das Nordstadtstadion wird nach Ansicht des VG aber so umfangreich umgebaut und erweitert, dass es wie eine Neuanlage zu behandeln sei, so der VG-Sprecher. In einem allgemeinen Wohngebiet darf der geltende Richtwert von 55 Dezibel tagsüber nicht überschritten werden.

Das heißt, der Lärm darf maximal 55 Dezibel betragen, wenn er bei den Nachbarn ankommt. Dieser Wert entspricht etwa der Lautstärke eines normalen Gesprächs. Bei einer Messung im Januar 2004 sei der Wert aber bereits mit 57,3 Dezibel überschritten worden. Bei Altanlagen liegt die Grenze bei 60 Dezibel.

Der offizielle Beschluss des VG liege der Stadt Kassel bislang noch nicht vor, sagt Pressesprecher Hans-Jürgen Schweinsberg. Deshalb wolle sich die Verwaltung zunächst noch nicht zu dem Baustopp äußern. Sie wolle zuerst die Begründung des Gerichts abwarten. Die Stadt Kassel hat die Möglichkeit, gegen diesen Beschluss innerhalb von zwei Wochen Beschwerde beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) einzulegen.

"Ich bin zutiefst erschüttert", sagt Ortsvorsteherin Monika Sprafke. Der Ausbau des Nordstadtstadions sei für den Stadtteil eine große Chance, Lebensqualität und Image zu steigern. Den Eilantrag der Anwohner versteht Monika Sprafke nicht, denn in der Planungsphase seien bereits bestimmte Lärmschutzauflagen beachtet worden.

Gerd Langhammer (Vorstand SV Hermannia) kann die Anwohner nicht verstehen. Viele hätten hier gebaut, als der Verein noch in der Oberliga gespielt habe. Damals seien 4000 bis 5000 Zuschauer gekommen, heute seien es wesentlich weniger. "Die Leute bauen dort, wo ein Sportplatz ist, und beschweren sich anschließend über den Sportplatz", sagt Gerd Langhammer. Von den Klägern war gestern keine Stellungnahme zu bekommen. ARCHIVFoto: NH"

Quelle: HNA-Online von heute
Richtig, da ist wohl nix abzuleiten.
Ich hatte auch keine Hintergrundinfos, das war reine spekulation.
Ich bitte um milde aber gerechte Strafe. :wink:

Verfasst: 18. Okt 2005, 22:23
von yoyo
Ich bitte um milde aber gerechte Strafe. :wink:
*Richterjäckchen raushol* Im Namen des Volkes, 10 Jahre Dauerkarte beim KSV Baunatal *Richterjäckchen auszieh* :roll: