Vielleicht würde es schon reichen, wenn man von Vereinsseite mal sagt: "Gefährlich hin- oder her, der DFB hat die Pyrotechnik verboten und egal, wie der Verein oder die Fans dazu stehen, es kostet unser und indirekt euer Geld, wenn die Dinger trotzdem gezündet werden und das schadet dem Verein und den Fans. Uns ist an einem Miteinander von Verein und Fans gelegen, aber in Sachen Pyrotechnik haben wir keinen Spielraum und müssen uns, den DFB-Vorgaben entsprechend, verhalten. Trotzdem unterstützen wir die aktive Fanszene dabei, auch ohne Pyrotechnik den KSV maximal zu supporten."nordkassler hat geschrieben:Aber nur als Reaktion! Sobald bei einem Spiel auch nur die kleinste lächerliche Wolke hochgeht, kommen doch wie auf Knopfdruck zuerst die Beleidigungen von Seiten der Gutmenschen: Alles Chaoten, Vollpfosten, Verbrecher, Randalierer, die müssen „dingfest“ gemacht werden, die müssen bespitzelt werden, usw.Ikarus hat geschrieben:
Sobald hier jemand was gegen Pyro sagt, wird dieser beleidigt und ausgestoßen.
Das ist es, was mich ärgert! Ohne Nachzudenken wird dem DFB und der Presse nachgelabert.
Das ist der Keil, der zwischen uns getrieben werden soll! Fallt nicht darauf rein! Es gibt ganz gute Kompromissvorschläge. Kontrolliertes Abbrennen war doch gar keine so schlechte Idee. Warum probiert man es nicht einfach mal?
Das wäre sicherlich ein besserer Weg, als, wie vom DFB mit den Kollektivbestrafungen beabsichtigt, Keile zwischen die Fans zu treiben. Und ansonsten soll der DFB halt sehen, dass er die Zündler dingfest macht, zur Kasse bittet und bestraft, anstatt Vereine und Zuschauer zu bestrafen. Hier wird ja gern mal das Beispiel vom Autofahrer und der Radarkontrolle bemüht. Stell ich mir toll vor, wenn aufgrund eines Nummernschilds eines Rasers nur die Ortschaft des Fahrzeughalters ermittelt werden kann und plötzlich alle autofahrenden Bewohner des Ortes für den Raser zur Kasse gebeten werden.