Dinge die gar nicht gehen/Dringende Verbesserungsvorschläge!

[marinho]

Am Samstag spielten zeitgleich mit den Löwen Vellmar, Lohfelden und Baunatal jeweils zuhause und 8.000 Huskies-Anhänger waren in Frankfurt. Bei derart massiven Terminüberschneidungen sollte der KSV Hessen künftig flexibel sein und auf einen Freitagabend oder Sonntagnachmittag ausweichen, um möglicht viele Zuschauer im Aue-Stadion zu haben, die am letzten Samstag gegen Elversberg deshalb fehlten!

[TobiasK]

Mein Statement zum Thema "Lautsprecheranlage" nun, ist wie immer kein offizielles von Vereinsseite, aber ich habe folgende Informationen zu der für mich auch nicht zufrieden stellenden Situation:
- Die Grundeinstellungen für die Anlage sind technisch außerhalb der Sprecherkabine festgelegt und nach Veranstaltungen wie "Deutsche Leichtathletikmeisterschaft" und "DFB U21 Länderspiel" in der Regel verändert.
- Denn: Bei diesen Großevents bringen die Veranstalter eigene "Technikkomponenten"(!) und Personal mit, dass einen entsprechenden Soundcheck macht. Wir arbeiten dann wieder ohne diese zusätzliche Technik und mit den dafür gemachten Einstellungen, auf die wir am Spieltag keinen Zugriff haben.
- Klar kann man jetzt fragen, warum räumt uns die Stadt Kassel keine Zeit ein, um an diese Technikeinstellungen für unsere Zwecke ran zu gehen und warum haben wir kein Personal, um am Spieltag in allen Blöcken und Bereichen zu stehen, um einen Soundcheck zu machen? Tja, haben wir nicht, kriegen wir nicht. In der internen Organisation, sind wir doch ein kleiner Verein. (Apropos: Wer möchte an meiner statt, die Fahnen vor dem Spiel auf und nach dem Spiel abhängen? Sind jeweils dreissig Minuten Zeitaufwand. Ich würde mich dann wieder um was anderes Sinnvolles kümmern können.)
- Zuletzt war Charly Wimmer im Urlaub und Daniel, der bisher die Videowand bediente, hat nun auch andere Aufgaben am Spieltag. Insofern haben wir Moderation, Ticker und Videowand nur ganz knapp besetzen können, indem an der Videowand jemand neu eingearbeitet wurde und waren da überhaupt sehr froh drum, dass der Kollege Volker in die Bresche sprang. Da Klaus Bachmann nun die Aufstellungen von unten verlas und eh alles neu war, kam dann keine Einlaufmusik, weil nicht jede Absprache saß. So läuft das halt, wir müssen improvisieren, wir sind nicht breit aufgestellt, die Umstände als "Gast" im Auestadion sind nicht optimal, aber alle geben ihr Bestes.

[esteban]

Klingt ganz danach, als ob man ein eigenes Stadion bräuchte...

Spaß beiseite - das sind wichtige Informationen, die dazu beitragen, die Situation besser zu verstehen. Danke dafür.

[keichwa]

Auf der Ost ist die Beschallung ok, imo. Dass der Stadionsprecher nicht dominiert, wenn wir jubeln, ist doch logo. Ich hasse es, wenn der Sprecher die Regungen des Publikums übertönt.

[kopfhoch]

@ Tobias.
Ich gehe mal davon aus,dass die Einstellungen festgelegt sind,per Computerprogramm.
Es dürfte also kein Problem sein,EINEN Soundcheck zu machen,diesen einzuspeichern und zu jedem Heimspiel abzurufen.Ist an jeder Theaterbühne so,ob Licht oder Ton.Wird alles ins Gebetbuch eingetragen und jederzeit einsetzbar.Da sich im Stadion nicht viel ändert,außer die Anzahl der Zuschauer,ist das kein Problem.
Wenn es keinen gibt,der das kann,dann holt man sich entweder mal ein paar Musiker oder einen Tonmeister vom Staatstheater und macht die Tonprobe vor Spielbeginn mit Zuschauern,die dabei verm. noch ihren Spass haben werden.
Stellt sich heraus,dass die Anlage Schrott ist,besorgt man sich gescheite Boxen.

Noch eine Bemerkung : Der ein oder andere schreibt :
Bei uns in der Ost ist es gut zu verstehen.Ach ja.Ihr seit ja auch die Einzigen im Rund.
Hallo? Die Ost ist nicht das gesamte Stadion.Es gibt Mitte,Nord,Gegengerade,West.
Ach so.Die sind uninteressant.Und Gäste müssen nichts verstehen ,da mer noardhesssch spräche tu.Na dann.

[keichwa]

Mein lieber Kopf hoch, Wind ist gerade in offenen Bereichen nicht zu unterschätzen. Und dann ist da noch das Können und Talent der Sprecher.

[kopfhoch]

Mein lieber Kopf hoch, Wind ist gerade in offenen Bereichen nicht zu unterschätzen. Und dann ist da noch das Können und Talent der Sprecher.

Da hast du natürlich Recht.Am Können könnte man feilen.
Wind? Wenn der keinen Eintritt zahlt,bleibt er draussen.
Schon Margaret Mitchell kannte das Problem und schrieb deshalb vom Winde verweht.
Natürlich muß das Wetter berücksichtigt werden.Keine Frage.Damit muß man zwangsläufig leben und das beste daraus machen.

[Schlagge]

Unabhängig welche Wetterlagen vorherrschen, im Block 30 versteht und verstand man schon seit langer Zeit kein Wort. Ein einziges Gekrächze.Man hört dort auch noch kaum noch zu.
Ist die Anlage noch übersteuert, dann grenzt das schon an Körperverletzung.