Perspektive Saison 2013/14
-
- Beiträge: 1017
- Registriert: 25. Jul 2008, 11:57
- Wohnort: Vorderer Westen
- Kontaktdaten:
Re: Perspektive Saison 2013/14
Mit der derzeitigen Führung gibt es keine Perspektive.
Wer das noch immer nicht verstanden hat, ist entweder blind oder will es nicht sehen.
Wer das noch immer nicht verstanden hat, ist entweder blind oder will es nicht sehen.
"Und ich verliebte mich in den Fußball wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würde." (Hornby)
-
- Beiträge: 629
- Registriert: 20. Jul 2008, 21:05
- Wohnort: Kassel, die Hauptstadt Nordhessens
- Kontaktdaten:
Re: Perspektive Saison 2013/14
Fiesel, nimm es mir nicht übel....aber das in unseren Verein verantwortungsvoll kalkuliert wird, wäre mal etwas neues. Nicht umsonst haben wir es in den letzten Jahren geschafft, uns jedes Jahr 150.000 Euro Miese einzufahren. Und anstatt, dass man rechtzeitig mal die Bremse zieht, muss man jetzt bei einem Schuldenstand von 600.000 Euro endgültig die Reißleine ziehen. Ich beharre bewußt auf den 600.000 Euro, da vor dem Relegationspiel von 800.000 Euro Miesen ausgegangen wurde. Diese Fantasiesumme, die J.R. da fabuliert hat, hätte ich gern einmal erklärt. Es sei denn, seit der JHV haben sich wundersamerweise weitere Geldquellen aufgetan.Fiesel hat geschrieben: Gibt einen einfachen Grund: Man hat verantwortungsvoll kalkuliert. Ich vermute, dass man im voraus so mit 10.000 Zuschauern beim Aufstiegsspiel kalkuliert hatte.
Übrigens: Laut Aussagen verschiedener Führungskräfte wurde mit einem knapp vollen Stadion kalkuliert.
@ all: Ich kann dieses Geschwätz mit dem schönen Fußball nicht mehr hören. Wir haben nach einem Seuchenjahr verdammtes Glück gehabt, einen Trainer an der Seite stehen zu haben, der eine Mannschaft aus arbeitslosen, ausgemusterten und Landesliga- bzw. Hessenliga-Spielern zusammenstellen konnte, die effektiven und erfolgreichen Fußball spielten. Dieses ganze Rumgejammere von wegen "Uäääää, die sind zwar Meister geworden, finde ich aber trotzdem doof, weil sie nicht wie Real Madrid gespielt haben" ist einfach nur lächerlich. Hätte einer von euch Jammersäcken nach der letzten Saison damit gerechnet, auch nur halbwegs vernünftigen Fußball zu sehen? Nein. Und was haben wir erreicht? Die Meisterschaft. Wie heißt es so schön: Der Erfolg gibt einem recht. Aber die Mährerfraktion braucht ja immer etwas, um gegen seine Komplexe anzusteuern......meine güte, geht mir das auf den Senkel.

Abteilung Herzblut - unsere Fan- und Mitgliederabteilung beim KSV
Re: Perspektive Saison 2013/14
In die die Hände klatsch!ulath-von-chassalla hat geschrieben:Fiesel, nimm es mir nicht übel....aber das in unseren Verein verantwortungsvoll kalkuliert wird, wäre mal etwas neues. Nicht umsonst haben wir es in den letzten Jahren geschafft, uns jedes Jahr 150.000 Euro Miese einzufahren. Und anstatt, dass man rechtzeitig mal die Bremse zieht, muss man jetzt bei einem Schuldenstand von 600.000 Euro endgültig die Reißleine ziehen. Ich beharre bewußt auf den 600.000 Euro, da vor dem Relegationspiel von 800.000 Euro Miesen ausgegangen wurde. Diese Fantasiesumme, die J.R. da fabuliert hat, hätte ich gern einmal erklärt. Es sei denn, seit der JHV haben sich wundersamerweise weitere Geldquellen aufgetan.Fiesel hat geschrieben: Gibt einen einfachen Grund: Man hat verantwortungsvoll kalkuliert. Ich vermute, dass man im voraus so mit 10.000 Zuschauern beim Aufstiegsspiel kalkuliert hatte.
Übrigens: Laut Aussagen verschiedener Führungskräfte wurde mit einem knapp vollen Stadion kalkuliert.
@ all: Ich kann dieses Geschwätz mit dem schönen Fußball nicht mehr hören. Wir haben nach einem Seuchenjahr verdammtes Glück gehabt, einen Trainer an der Seite stehen zu haben, der eine Mannschaft aus arbeitslosen, ausgemusterten und Landesliga- bzw. Hessenliga-Spielern zusammenstellen konnte, die effektiven und erfolgreichen Fußball spielten. Dieses ganze Rumgejammere von wegen "Uäääää, die sind zwar Meister geworden, finde ich aber trotzdem doof, weil sie nicht wie Real Madrid gespielt haben" ist einfach nur lächerlich. Hätte einer von euch Jammersäcken nach der letzten Saison damit gerechnet, auch nur halbwegs vernünftigen Fußball zu sehen? Nein. Und was haben wir erreicht? Die Meisterschaft. Wie heißt es so schön: Der Erfolg gibt einem recht. Aber die Mährerfraktion braucht ja immer etwas, um gegen seine Komplexe anzusteuern......meine güte, geht mir das auf den Senkel.
-
- Beiträge: 2486
- Registriert: 12. Aug 2006, 17:51
- Wohnort: iststuttgart21schonfertig.de
Re: Perspektive Saison 2013/14
Lokalmatador hat geschrieben:Mit der derzeitigen Führung gibt es keine Perspektive.
Wer das noch immer nicht verstanden hat, ist entweder blind oder will es nicht sehen.
Ich fürchte, Du hast Recht. So drehen wir uns auf der Stelle bzw. können wir weiter unsere Kreise in der "gemütlichen" RL drehen. Leider schmoren wir (bzw. Vorstand und Aufsichtsrat) im eigenen Saft, da es nicht gelingt - siehe Mitgliederversammlung - frisches Personal mit neuen Ideen, natürlich auch mit frischem Geld, für diese Positionen zu gewinnen.
Bei JR vermisse ich in den hr-Interviews während der Übertragung des Rückspiels (und im HNA-Interview danach) den Kampfeswillen von UW. Och jo, nu honn mäh's nit gepacket, is au nit schlimm. Eijentlich macht die Liga ja au kinnen Unnerschied. Große Enttäuschung war da nicht zu spüren.
Wäre der Aufstieg aus Sicht der Vereinsführung ein "Betriebsunfall" gewesen?
Re: Perspektive Saison 2013/14
Klassebeitrag !!ulath-von-chassalla hat geschrieben:Fiesel, nimm es mir nicht übel....aber das in unseren Verein verantwortungsvoll kalkuliert wird, wäre mal etwas neues. Nicht umsonst haben wir es in den letzten Jahren geschafft, uns jedes Jahr 150.000 Euro Miese einzufahren. Und anstatt, dass man rechtzeitig mal die Bremse zieht, muss man jetzt bei einem Schuldenstand von 600.000 Euro endgültig die Reißleine ziehen. Ich beharre bewußt auf den 600.000 Euro, da vor dem Relegationspiel von 800.000 Euro Miesen ausgegangen wurde. Diese Fantasiesumme, die J.R. da fabuliert hat, hätte ich gern einmal erklärt. Es sei denn, seit der JHV haben sich wundersamerweise weitere Geldquellen aufgetan.Fiesel hat geschrieben: Gibt einen einfachen Grund: Man hat verantwortungsvoll kalkuliert. Ich vermute, dass man im voraus so mit 10.000 Zuschauern beim Aufstiegsspiel kalkuliert hatte.
Übrigens: Laut Aussagen verschiedener Führungskräfte wurde mit einem knapp vollen Stadion kalkuliert.
@ all: Ich kann dieses Geschwätz mit dem schönen Fußball nicht mehr hören. Wir haben nach einem Seuchenjahr verdammtes Glück gehabt, einen Trainer an der Seite stehen zu haben, der eine Mannschaft aus arbeitslosen, ausgemusterten und Landesliga- bzw. Hessenliga-Spielern zusammenstellen konnte, die effektiven und erfolgreichen Fußball spielten. Dieses ganze Rumgejammere von wegen "Uäääää, die sind zwar Meister geworden, finde ich aber trotzdem doof, weil sie nicht wie Real Madrid gespielt haben" ist einfach nur lächerlich. Hätte einer von euch Jammersäcken nach der letzten Saison damit gerechnet, auch nur halbwegs vernünftigen Fußball zu sehen? Nein. Und was haben wir erreicht? Die Meisterschaft. Wie heißt es so schön: Der Erfolg gibt einem recht. Aber die Mährerfraktion braucht ja immer etwas, um gegen seine Komplexe anzusteuern......meine güte, geht mir das auf den Senkel.
-
- Beiträge: 4435
- Registriert: 6. Jul 2001, 02:00
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Re: Perspektive Saison 2013/14
Während Lepore hier noch tätig war und die Stimmen lauter wurden, man wünsche sich Rose zurück, habe ich an dieser Stelle mehrfach gemahnt, dass auch da nicht alles "rosig" war. Genaugenommen wurden wir - was die Finanzen anging - jahrelang angelogen.Lokalmatador hat geschrieben:Mit der derzeitigen Führung gibt es keine Perspektive.
Wer das noch immer nicht verstanden hat, ist entweder blind oder will es nicht sehen.
Man könnte sich nun an einige Aussagen eines gewissen "spielbar" erinnern und muss nun feststellen, dass einige Punkte zutrafen.
Manchmal kommt es mir so vor, als hören wir eine hängende Schallplatte. Eigentlich wird jedes Jahr erzählt, man wolle sparen, man habe kein Geld. "Arm aber sexy". Nutzt sich nur irgendwann ab, wenn dies das Ziel haben sollte Geldgeber zu locken. Gut, nun kennen wir den Finanzplan für die nächsten drei Jahre. Immerhin etwas. Denn sportlich scheint man nur von Jahr zu Jahr zu denken. Konsequent wäre es natürlich, wenn jetzt der Weg mit UW fortgeführt wird. Wird aber wohl nicht geschehen.
Die Darlehensgeber werden wohl solange an ihren Posten hängen, solange ihr Geld noch im Verein steckt. Da sollte man keinen frischen Wind erwarten. Mittlerweile weiß ich auch nicht, ob Claus Schäfer einen guten Job macht, wenn man hört, wie die Sache mit Trümner und einem Vertrag gelaufen ist. Aber wer will es sonst machen?
Und da ist die Misere: Frisches Blut kommt nicht oder wird nicht zugelassen. Mich würde mal ernsthaft interessieren, was VW stört. Konzepte werden ja scheinbar immer wieder vorgestellt, daran kann es ja nicht liegen. Bei den Jungs "Nebenan" läuft auch nicht alles professionell, aber da hört man relativ schnell die Meldung von wichtigen Sponsoren, die verlängern.
Es war ja noch nie leicht, ein Hessen Kassel-Fan zu sein, aber irgendwann resignieren selbst die Härtesten der Harten. Und irgendwie habe ich auch das Gefühl, ein Jens Rose tut das mittlerweile auch... Kein jetzt erst recht Gefühl, keine Power, keine Leidenschaft...
Unsere Zeit wird kommen!
Re: Perspektive Saison 2013/14
@Axel: Keine Power > keine Leidenschaft... denken bis zum 30.06. ansonsten Pinokiospielchen und Konzeptionslosigkeit (das muss so sein... VW denkt deshalb vielleicht auch nur bis zum nächsten 30.06.)...
-
- Beiträge: 602
- Registriert: 29. Okt 2010, 21:51
- Wohnort: Hamburg
Re: Perspektive Saison 2013/14
Was für ein dreimal über Kreuz gelöteter Murks!ulath-von-chassalla hat geschrieben: @ all: Ich kann dieses Geschwätz mit dem schönen Fußball nicht mehr hören. Wir haben nach einem Seuchenjahr verdammtes Glück gehabt, einen Trainer an der Seite stehen zu haben, der eine Mannschaft aus arbeitslosen, ausgemusterten und Landesliga- bzw. Hessenliga-Spielern zusammenstellen konnte, die effektiven und erfolgreichen Fußball spielten. Dieses ganze Rumgejammere von wegen "Uäääää, die sind zwar Meister geworden, finde ich aber trotzdem doof, weil sie nicht wie Real Madrid gespielt haben" ist einfach nur lächerlich. Hätte einer von euch Jammersäcken nach der letzten Saison damit gerechnet, auch nur halbwegs vernünftigen Fußball zu sehen? Nein. Und was haben wir erreicht? Die Meisterschaft. Wie heißt es so schön: Der Erfolg gibt einem recht. Aber die Mährerfraktion braucht ja immer etwas, um gegen seine Komplexe anzusteuern......meine güte, geht mir das auf den Senkel.
Uwe Wolfs Meisterstück ist hier in angemessener Form gewürdigt worden, niemand hat dieses Husarenstück in irgendeiner Form kleingeredet, auch Jens Rose nicht. Aber ich sehe nicht ein, warum man darauf nicht aufbauen soll? UW dürfte wissen, an welchen Stellschrauben er drehen muss für den nächsten Schritt in der Entwicklung seines Kaders. Er hat das Fundament geschaffen, gleich den Meistertitel geholt - Chapeau ! - und jetzt könnte er, wenn er noch Bock auf den KSV hat, mit dem fine-tuning beginnen.
Den von Sparzwängen entmutigten Heulsusen halte ich entgegen, da wiederhole ich mich gern: Auch mit ein bisschen weniger Geld lässt sich etwas aufbauen und fortentwickeln. Das hat z.B. ein Breitenreiter in Havelse gezeigt. Und das kann auch ein Uwe Wolf. Der stammt ja nicht aus der Schule der Otto-Rehhagel-Gedächtnis-Kicker. Sein Trainer-Diplom ist jüngeren Datums, er hat in den Nachwuchsakademien in Hoffenheim und bei 1860 in dem Maße einen spielerisch orientierten Fußball gelehrt wie ihn Gallus, Pinheiro, Marz & Co in Freiburg, Lautern, Hoffenheim und sonstwo vermittelt bekamen. Und deswegen kriege ich das einfach nicht auf die Kette, warum Trainer von Zweitvertretungen mit ihren Bubis seit Jahren unseren KSV mit spielerisch-technisch feinem Fußball auseinandernehmen und sobald sie die Seiten wechseln und das Löwentrikot überstreifen, rumpeln sie los wie besoffene Matrosen auf dem Kiez.
Liegt´s an der Ahlen Wurscht? An der Martini-Plörre in Plastikbechern? Werden die Trikots falsch gewaschen? Ist die Luft im Kasseler Becken und am Rande der Aue auf einmal so übel geworden oder was?
In Testspielen gg. höherklassige Teams, die in der Saisonvorbereitung meist weiter waren, wurde gezaubert. Und in der Punkterunde ging das Gerumpele los. Der Widerspruch ist ja offensichtlich. Hier gilt es jetzt den Hebel anzusetzen. Wenn UW weitermacht, wird es sicher das eine wollen ohne das andere zu lassen