2. Spieltag: FC Bayern Alzenau - KSV Hessen Kassel 2:1 (2:0)

[topas]

Dass jetzt auch noch Hajdarovic gesperrt sein wird, macht es unumgänglich, möglichst sofort Dagfous zu verpflichten, wenn man ihm denn bekommen kann...

Wie kommst Du darauf, dass Dagfous helfen könnte. Bei dem Trainer und dem GV ist Hopfen und Malz verloren.

[Gyros-Paule]

Ich habe das Spiel nicht selbst gesehen und es steht mir deshalb nicht zu, irgendwen zu kritisieren. Was ich aber feststellen kann: Es gibt im Moment wenig Hoffnung auf eine halbwegs erfolgreiche Saison. In Alzenau kann man auch mal verlieren, so wie man jede Saison auswärts Punkte liegen lässt. Ich könnte aber gerade niemandem erklären, weshalb es demnächst besser laufen sollte. Wir haben eine weitgehend nicht eingespielte Mannschaft, in der keiner weiß, wo er steht. Man kann nur hoffen, dass diese Mannschaft einen Zusammenhalt entwickelt, kämpft und Fussball spielt. Wenn ich ein Dreivierteljahr zurückdenke, dann bin ich einfach maßlos traurig. Die Nachwirkungen des kollektiven Versagens, die wir heute spüren, haben den Verein um so viele Chancen gebracht. Wir müssen trotzdem nach vorne schauen. Jetzt ist vor allem Christian Hock gefordert. Er hat viel riskiert und sich weit aus dem Fenster gelehnt. Dass er nicht viel Kredit hat, weiß er selbst. Man sollte ihm aber auch etwas Zeit lassen, eine neue Bundesregierung hat ja aus gutem Grund auch mal 100 Tage, um sich zu finden. Ich hoffe aber, dass die Gremien im Verein soviel Kraft haben, um im schlimmsten Fall zur richtigen Zeit die nötigen Konsequenzen ziehen zu können. Was nicht hilft ist, dass die allermeisten zuhause bleiben und die Berufs-Pessimisten die Szenerie ausmachen. Unterstützt diese Mannschaft, mal sehen, ob sie es verdient hat.

[spielbar2]

Dass jetzt auch noch Hajdarovic gesperrt sein wird, macht es unumgänglich, möglichst sofort Dagfous zu verpflichten, wenn man ihm denn bekommen kann...

und bezahlen kann!

[Biedel]

HNA vom 20.06.2011 zum Thema Thorsten Bauer:

Kassel. „Thorsten Bauer hat bei uns einen Vertrag.“ Diese Worte hat Christian Hock, Trainer des Fußball-Regionalligisten KSV Hessen Kassel, in den vergangenen Wochen stets gesagt, wenn er auf die Zukunft von Stürmer Thorsten Bauer angesprochen wurde. Seit gestern ist klar: Der Mann, den die Löwen-Fans ihren „Fußball-Gott“ nennen, hat beim KSV noch einen Vertrag, aber keine Zukunft mehr. „Bauer spielt in unseren sportlichen Planungen keine Rolle. Wir wissen um seine Verdienste, aber er passt nicht in das System, das wir spielen wollen“, erklärt Hock. Welches System haben wir heute gesehen!
Sportliche Gründe sind es nun auch. Klar, Bauer passt nicht in Hocks Anforderungsprofil. Der 33-Jährige ist nicht mehr jung. Und er ist nicht mehr schnell. Bauer war stets vor allem ein Strafraumspieler. Die Frage, ob er mit diesen Eigenschaften nicht zumindest als Joker auf der Bank noch eine Rolle hätte spielen können, stellt sich für Trainer Hock nicht. Und auf die Frage, ob diese Form der Ausmusterung des KSV-Helden Bauer in der vierten Liga nicht zu hart sei, sagt Hock: „Am Ende des Tages werde ich daran gemessen, ob die Mannschaft sportlich erfolgreich ist.“

Hock hat ja versichert, daß er genug gute Stürmer zur Verfügung hat, aber wo sind sie?
Ab heute abend ist wieder einer weniger.

Haucht der Mannschaft wieder Leben ein, aber dafür ist Hock der falsche Trainer..............

[Lokalmatador]

In 8 Monaten wurde so ziemlich alles falsch gemacht was man falsch machen kann, kein Fettnapf ausgelassen, viele treue Seelen vergrault und die Idendität unseres Vereins mehrfach aufs Spiel gesetzt.

Es reicht!
Das ist kein Amok laufen Axel, es ist schlichtweg klar, dass man nach dem Debakel nur dann die Scherben weniger werden wenn von Anfang an Leistung gezeigt wird...dass ein Hock eben weitaus weniger Geduld entgegen gebracht als MD. Ich bin restlos bedient und hätte überhaupt kein Problem damit wenn er sofort seine Koffen packen würde. Schlechter wird es auch unter einem Ehrenamtlichen nicht. Aber vielleicht wieder menschlicher.

[hans]

Quo vadis KSV? Laut Tabelle liegt der KSV hinter Worms, Großasbach, Alzenau,gleichauf mit Memmingen, aber immerhin noch vor Pfullendorf auf Platz 12!

[topas]

Ich habe das Spiel nicht selbst gesehen und es steht mir deshalb nicht zu, irgendwen zu kritisieren. Was ich aber feststellen kann: Es gibt im Moment wenig Hoffnung auf eine halbwegs erfolgreiche Saison. In Alzenau kann man auch mal verlieren, so wie man jede Saison auswärts Punkte liegen lässt. Ich könnte aber gerade niemandem erklären, weshalb es demnächst besser laufen sollte. Wir haben eine weitgehend nicht eingespielte Mannschaft, in der keiner weiß, wo er steht. Man kann nur hoffen, dass diese Mannschaft einen Zusammenhalt entwickelt, kämpft und Fussball spielt. Wenn ich ein Dreivierteljahr zurückdenke, dann bin ich einfach maßlos traurig. Die Nachwirkungen des kollektiven Versagens, die wir heute spüren, haben den Verein um so viele Chancen gebracht. Wir müssen trotzdem nach vorne schauen. Jetzt ist vor allem Christian Hock gefordert. Er hat viel riskiert und sich weit aus dem Fenster gelehnt. Dass er nicht viel Kredit hat, weiß er selbst. Man sollte ihm aber auch etwas Zeit lassen, eine neue Bundesregierung hat ja aus gutem Grund auch mal 100 Tage, um sich zu finden. Ich hoffe aber, dass die Gremien im Verein soviel Kraft haben, um im schlimmsten Fall zur richtigen Zeit die nötigen Konsequenzen ziehen zu können. Was nicht hilft ist, dass die allermeisten zuhause bleiben und die Berufs-Pessimisten die Szenerie ausmachen. Unterstützt diese Mannschaft, mal sehen, ob sie es verdient hat.

Ein "Weiter so" hilft nicht.

[bannedfromthepubs]

Die erste Halbzeit war dabei rein spielerisch und kämpferisch vielleicht der Tiefpunkt in der jüngsten Regionalliga-Geschichte des KSV Hessen: Die Löwen präsentierten sich ideenlos, willenlos, machtlos.

Jetzt wird es bitter für ihn. Hock hat die HNA gegen sich.
Mit Nazif hat er zudem seinen wichtigsten Spieler für mehrere Spiele verloren. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass der KSV jetzt für 3-4 Spiele ohne Mittelfeld und zusätzlich ohne Sturm agieren muss. Damm hat die Seuche.
Er hat jetzt zwei Optionen. Er kann sofort kündigen und sagen, der Verein hat ihm starke Spieler versprochen, aber er durfte nur Gurken einkaufen. Oder er kann das machen, was die anderen Vöchel auch schon tun, den Vertrag aussitzen und sehen, wie seine Karriere als Fußballtrainer bei einem Klub im Niedergang Totalschaden nimmt. Es wird spannend.