Re: Neu- und Weiterverpflichtungen 2013/14
Verfasst: 4. Jun 2013, 13:09
Ich sehe das bisschen anders, was die Zuschauer angeht. Es war bei uns schon immer so, dass die Zuschauer kommen, wenn wir oben in der Tabelle stehen. Vergleicht man mal den Zuschauerschnitt der Saison 2010/2011 (5400 Zuschauer pro Spiel) mit 2011/2012 (ca. 1800) und 2012/2013 (knapp 3500), so fällt auf, dass in den sportlich erfolgreicheren Jahren, wo man lange Zeit um den Aufstieg mitgespielt hat (also 2010/2011 und 2012/2013) man einen deutlich höheren Schnitt als in der Saison hatte, wo man im Mittelfeld rumdümpelte (also 2011/2012). "Attraktiven Offensivfußball" gab es in keinem der 3 Jahre, aber man sieht schon, dass man mit sportlichem Erfolg mehr Zuschauer ins Stadion lockt als ohne. Zur Relegation war das Stadion ja auch ausverkauft und das lag ja nicht am attraktiven Fußball, sondern weil es um was ging.
In der kommenden Saison hingegen muss man sparen und wird am Ende wohl irgendwo im Mittelfeld landen. Da rechne ich mit einem Zuschauerschnitt von 1500 Zuschauern dank dem einen oder anderen Ausreißer nach oben (z.B. das Spiel gegen Waldhof Mannheim). Wenn man im vornerein schon so kalkuliert wird man (um mal den Bogen zum Threadtitel wieder zu spannen) den Etat drastisch reduzieren müssen, was eben bedingt, dass man auch wirklich nur einen Kader hat, welcher bestenfalls für das Tabellenmittelfeld reicht. Ist ein schmaler Grad zwischen finanzieller Konsolidierung und sportlichem Erfolg. Das ist aber im deutschen Profifußball überall so, das Problem haben nicht nur wir.
In der kommenden Saison hingegen muss man sparen und wird am Ende wohl irgendwo im Mittelfeld landen. Da rechne ich mit einem Zuschauerschnitt von 1500 Zuschauern dank dem einen oder anderen Ausreißer nach oben (z.B. das Spiel gegen Waldhof Mannheim). Wenn man im vornerein schon so kalkuliert wird man (um mal den Bogen zum Threadtitel wieder zu spannen) den Etat drastisch reduzieren müssen, was eben bedingt, dass man auch wirklich nur einen Kader hat, welcher bestenfalls für das Tabellenmittelfeld reicht. Ist ein schmaler Grad zwischen finanzieller Konsolidierung und sportlichem Erfolg. Das ist aber im deutschen Profifußball überall so, das Problem haben nicht nur wir.