Quelle:
http://www.extratip.de
Stimmen zur Hamann-Entlassung
Das sagt KSV-Präsident Jens Rose:
– „Ich hab’ das Spiel in Karlsruhe zwar nicht gesehen, aber ich hab’ mir sagen lassen, dass es noch unter Landesliga-Niveau gewesen sein soll.“
– „Ich habe noch am Freitagabend mit den anderen Vorstandsmitgliedern gesprochen, es anschließend dem Aufsichtsrat mitgeteilt und zwischen 22 und 23 Uhr Matthias Hamann informiert.“
– „Das kann man mal machen, dass man sagt „Dann gewinnen wir halt da oder dort“. Vor dem 1:0-Sieg beim FSV Frankfurt in der Saison 2005/2006 war das sicher richtig, da waren wir der Außenseiter und Frankfurt geriet unter Druck. Wenn man das allerdings zu oft macht, glaubt die Mannschaft am Ende, dass sie stärker sei, als sie es tatsächlich ist. Und man baut den Gegner auf.“
– „Menschlich ist es ein Riesenverlust. Matthias hat vieles geschafft, womit keiner gerechnet hatte.“
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Das sagt Olli Adler:
– „Ich habe in meiner Laufbahn noch nie erlebt, dass eine Mannschaft für oder gegen einen Trainer spielt.“
– „Ich kann da nur für mich sprechen: MICH hat Matthias Hamann immer erreicht.“
– Dass ich allein mit dem Zug nach Duisburg fuhr, hatte nichts mit der Leistung meiner Mitspieler zu tun. Das war schon vorher klar und so abgesprochen.“
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Das sagen die Fans:
Markus Lämmer (KSV-Fan-Beauftragter):
– „Das war die logische Konsequenz. Nach so einem Spiel musste etwas passieren.“
– „Und es tut richtig weh. Matthias hat eine Super-Arbeit hier abgeliefert. Er war bei den Fans extrem beliebt.“
– „Die Mannschaft kannst du ja schließlich nicht entlassen.“
Joachim „Zuppler“ Eull:
– Hamann hat hier viel bewegt. Tolle neue Trainingsmethoden eingeführt usw. aber:...“
– „Das war für mich ganz klar ein Spiel gegen den Trainer.“
– „Die Entscheidung zur Entlassung kam leider zu spät.“
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„Ex“ und „Neu“: Matthias Hamann mit Mirko DickhautDas sagt Mirko Dickhaut:
– „Was ich jetzt ändern werde, kann ich noch nicht sagen. Ich werde viele Einzelgespräche führen, um erst mal zu hören, was eigentlich los war.“
– „Das Ziel 3. Liga ist rechnerisch noch möglich. Und solange das so ist, werden wir nicht aufgeben. Es wäre natürlich jetzt vermessen, jemandem zu versprechen, wir schaffen das noch.“
– „Drei Wochen die 1. und die 2. Mannschaft zu trainieren, das wird organisatorisch machbar sein.“