Ich befürchte,dass es im Lauf der nächsten Jahre noch einige Vereine mehr treffen wird.Zum einen ,weil es nicht ewig Menschen geben wird,die als Unternehmer einen Teil ihrer Gewinne in mehr oder minder Pleitevereine stecken,zum anderen,weil der Profifußball sich immer mehr vom Amateurfußball entfernt und das gefördert durch FIFA,UEFA,DFB,Fernsehanstalten,großen Firmen usw.Wer will auf Dauer sein geld verbrennen? Niemand.
Es gibt in Europa ein paar Spitzenvereine,in den einzelnen 1.Ligen ebenfalls einige,die schon immer dabei sind.Dann hört´s aber auch schon auf.Die 2.Ligen kämpfen,die 3.Ligen kommen nicht mehr in die erste Reihe und alles was darunter spielt,ist fern von gut und böse.
Bei einigen Clubs die Pleite gehen,liegt es wohl eher daran,dass sie zwischen Realität und Wirklichkeit - ist doch richtig so?

- nicht unterscheiden können.
Zudem ist die Erwartungshaltung zu hoch.
Die einzelnen Verbände müssen umdenken.Sie berauben sich sonst ihrer Grundlagen.Alternativ müssten sich alle Vereine ab den 4.Ligen neu organisieren - jenseits des DFB.Es gibt ja schon wilde Ligen.
Was würde also dagegen sprechen,einen komplett neuen Verband zu gründen?
So,wie es bisher ist,kann es jedenfalls nicht bleiben.
Auf der einen Seite die Blatters,Infantinos und Co,auf der anderen Seite die vielen kleinen Vereine mit ihren Mitgliedern,Fans,Unterstützern,den Kämpfern auf mehr oder minder verlorenem Posten.Weltweit sei zu erwähnen.
Einen anderen Aspekt möchte ich noch erwähnen.Die Geltungsbedürftigkeit einiger Vereinsvorsitzender ist nicht immer einer positiven Entwicklung eines Vereines zuträglich.