Perspektive Saison 2013/14

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Uncle Sam
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Re: Perspektive Saison 2013/14

Beitrag von Uncle Sam » 17. Jun 2013, 12:09

Das A und O ist die Jugendarbeit. Siehe Kiel! Großkopf verspricht einen Angrifffußball das ist sehr praktisch für unsere Jugendspieler, da die laufen laufen können. Irgendwann schaffen wir es mit den Aufstieg! Wir fallen immer wieder hin, aber wir stehen immer wieder auf! Jetzt erst recht KSV!
>>>KaaEssVau<<<

braeuer99
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Re: Perspektive Saison 2013/14

Beitrag von braeuer99 » 17. Jun 2013, 12:25

KSV-Asti hat geschrieben:Aufjedenfall anhören denn dies könnte eine Chance sein für uns um vielleicht endlich den Aufstieg zu schaffen! Solange sie nicht den Verein übernehmen wollen und sich voll reinhängen wollen in alles würde es mich freuen wenn das klappt.

Leute bitte nicht gleich so Negativ denn so kann man auch Leute verschrecken!

Wir müssen da Rose usw vertrauen das sie Pro und Contra abwägen und wenn kein Hacken dran ist diese Hilfe annehmen!

Es wäre echt Klasse wenn kein Hacken dran ist!Denn irgendwann wird uns die Regionalliga in die Pleite bringen. Die Region wünscht sich endlich wieder Profifussball in Kassel!Da werden auch nicht mehr so viele dann nach Dortmund usw fahren sondern auch wieder ins Auestadion kommen.

Drücke ganz fest die Daumen das dies endlich die Chance für uns ist um endlich wieder in die 2 oder 3 Liga zu kommen!

Sehr guter Beitrag, Daumen hoch.

hessenkassel1987
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Re: Perspektive Saison 2013/14

Beitrag von hessenkassel1987 » 19. Jun 2013, 05:55

Ich glaube, dass es hier reinpasst: Die Aussagen für die kommende Saison passen nicht zusammen. Der Pressesprecher wird in zwei Wochen entlassen, weil offenbar der Etat verkleinert werden muss, zum anderen will aber Jens Rose einmal mehr aufsteigen.

Es soll verstärkt auf Halbtagsprofis gesetzt werden, zum andern sollen aber "schlafende Riesen" geweckt weckt werden, vielleicht ist ja auch der Herkules gemeint.
Beides zusammen ist unlogisch und eigentlich sehr unrealistisch. Zwei Stammspieler können dann auch noch den Verein verlassen und es muss angenommen werden, dass die Nachfolger schwächer sind. Kurz vor Rundenende wurde bekanntgegeben, dass die Einnahmen in der dritten Liga den Konsolidierungspfad schneller beschreiten lassen, plötzlich soll aber die Einnahmesituation durch den erneuten Nichtaufstieg nahezu unverändert sein.
In den letzten Wochen erkannte ich nur Widersprüche und Aussagen, die nicht zueinander passen.

Seit nunmehr zwei Spielzeiten werde ich für einen Mehstufenplan:

1. Abbau der Verbindlichkeiten und sportliche Stabilisierung
2. Verstärkung der Mannschaft bei ordentlicher Wirtschaftlichkeit.
3. Angriff auf Liga Drei. Verein ist gesund, Mannschaft eingespielt und durch Verstärkungen gewachsen.

Auch, wenn diese Stichworte sehr verkürzt und vereinfacht sind fällt auf, dass ein ordentlich geplanter Angriff auch Liga Drei ein mehrjähriges Anliegen ist.
Ich erkenne wiederum nur Luftblasen, die allesamt nett klingen. Man kann eigentlich die Vorberichte der letzten Jahre nebeneinanderlegen. Es sind immer die selben AUssagen, auch wenn vielleicht mancher Kopf gewechselt hat.

Fiesel
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Re: Perspektive Saison 2013/14

Beitrag von Fiesel » 19. Jun 2013, 08:41

hessenkassel1987 hat geschrieben:... Der Pressesprecher wird in zwei Wochen entlassen, weil offenbar der Etat verkleinert werden muss, zum anderen will aber Jens Rose einmal mehr aufsteigen.

Es soll verstärkt auf Halbtagsprofis gesetzt werden, zum andern sollen aber "schlafende Riesen" geweckt weckt werden, vielleicht ist ja auch der Herkules gemeint.
Beides zusammen ist unlogisch und eigentlich sehr unrealistisch. ...
Ich sehe darin keine Widersprüche.
Beim Etat ist es so, dass ein Großteil der Liga den Etat verringert. Man hat einfach bemerkt, dass man in der neuen 5-gleisigen Regionalliga kleinere Brötchen backen muss. Unser Etat der letzten Saison war im Liga-Vergleich ziemlich gut und selbst mit der angestrebten Etatkürzung bleiben wir konkurrenzfähig. Man darf auch nicht vergessen, dass zu dieser Saison eine Mannschaft weniger in der Regionalliga Südwest spielt, bedeutet ein Heimspiel weniger, also auch weniger potentielle Einnahmen. Oder um konkret zu werden: wenn man weiterhin mit 19 Mannschaften spielen würde, wäre Eschborn dringeblieben. Zuschauer beim letzten Heimspiel gegen Eschborn: 3.200! Mit diesen Einnahmen können wir diese Saison nicht mehr kalkulieren.
Wie schon im Bereich Neuzugänge geschrieben, habe ich eher Bedenken, dass unsere Sparbemühungen nicht ausreichen, um den Etat so viel zu senken, wie geplant.

Und das mit den Halbtagsprofis wird aktuell viel zu hoch gehängt. Kennt ihr noch Spieler wie Thorsten Bauer und Thorsten Schönewolf? Ja? Das ist schön! Wisst ihr auch was die während ihrer Zeit beim KSV gemacht haben? Schon vergessen? Die hatten Minimum einen Halbtagsjob, wenn sie nicht sogar ganztags (mit viel Flexibilität des Arbeitgebers) gearbeitet habe. Und trotzdem sind wir damals drittklassig geworden.
So ist es auch überhaupt nichts ungewöhnliches das Spieler des KSV zeitgleich studieren. Die Regionalliga ist keine Liga in der das Vollprofitum herrscht. Es ist und bleibt eine Amateurliga und die Realität muss man einfach einsehen. Anders wird das sicher sein, wenn wir den Aufstieg in die 3. Liga schaffen. Auch wenn das Bild des schlafenden Riesen mehr als überstrapaziert ist, sind wir uns doch einig, dass in unserem KSV mehr Potential steckt. Aber vermutlich werden wir dieses Potential erst in der 3. Liga richtig abrufen können.

Heidelberger
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Re: Perspektive Saison 2013/14

Beitrag von Heidelberger » 19. Jun 2013, 08:59

Fiesel hat geschrieben: Beim Etat ist es so, dass ein Großteil der Liga den Etat verringert. Man hat einfach bemerkt, dass man in der neuen 5-gleisigen Regionalliga kleinere Brötchen backen muss. Unser Etat der letzten Saison war im Liga-Vergleich ziemlich gut und selbst mit der angestrebten Etatkürzung bleiben wir konkurrenzfähig. ... Und das mit den Halbtagsprofis wird aktuell viel zu hoch gehängt. Kennt ihr noch Spieler wie Thorsten Bauer und Thorsten Schönewolf? .. Die hatten Minimum einen Halbtagsjob, wenn sie nicht sogar ganztags (mit viel Flexibilität des Arbeitgebers) gearbeitet habe. Und trotzdem sind wir damals drittklassig geworden. So ist es auch überhaupt nichts ungewöhnliches das Spieler des KSV zeitgleich studieren. Die Regionalliga ist keine Liga in der das Vollprofitum herrscht. Es ist und bleibt eine Amateurliga und die Realität muss man einfach einsehen.
Danke Fiesel, du ziehst mir die Argumente aus der Feder.

Hinzufügen würde ich noch, dass z.B. die Halbprofis von Asbach im März uns nach Strich und Faden aus dem Stadion geschossen hatten, nachdem sie morgens um fünf im Ländle in ihren Bus gestiegen und die A5 hochgerammelt sind. Es ist mitunter auch eine Frage der Einstellung und hängt nicht immer von der Trainingsintensität ab, ob man auf dem Platz Leistung zeigt. Außerdem war es meines Wissens auch in der vergangenen Saison so (vllt. auch in den Spielzeiten zuvor?), dass es unter der Woche einen trainingsfreien Tag gab und auch an anderen Tagen nicht immer zweimal am Tag trainiert wurde

Nachtrag: Die Beispiele von Totti und Schöne zeigen auch, dass es nicht unbedingt leistungshemmend sein muss, wenn man einen Job mit zusätzlichem Einkommen im Rücken hat. Das könnte auch psychologisch wichtig sein und sich ggf. auf die Leistung auf dem Platz positiv auswirken

Heidelberger
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Re: Perspektive Saison 2013/14

Beitrag von Heidelberger » 19. Jun 2013, 09:07

Und noch was: Ggf. hat der KSV ja auch bereits ehemalige Vollprofis im Auge, die mit einer kaufmännischen Ausbildung im Rücken tagsüber auf der Geschäftsstelle mithelfen? Genug zu tun gibt´s ja da allemal. Ggf. sind auch welche im derzeitigen Kader dabei? Ehe die Jungs tagsüber saumselig den Tag verbringen und auf das Training am Abend warten ...

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Re: Perspektive Saison 2013/14

Beitrag von fry » 19. Jun 2013, 09:54

Es ist ja auch vollkommen richtig, dass die Regionalliga keine Profiliga ist und dass der KSV sich da auch den Umständen anpassen muss. Und es ist auch gar nicht gesagt, dass die Leistungen der Mannschaft sich dadurch dramatisch verschlechtern müssen... aber es macht die Regionalliga eben noch ein Stückchen unerträglicher und trister.

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Re: Perspektive Saison 2013/14

Beitrag von Gonzo » 19. Jun 2013, 11:03

Nein, die Regionalliga ist definitiv keine Profiliga... Im unteren Tabellendrittel!

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